Soeben erhielten wir, meine Frau und der Buchnarr, von einem langjährigem sehr guten Freund und seiner kürzlich gegründeten Familie folgende das Herz berührenden und seelenvollen Zeilen per Mail zugeschickt. Mit deren Einverständnis setze ich dieses Kunstwerk in meinen Blog:
Die Augen von Anna
So klar, so strahlend voller Lust,
fast gierig, die Welt zu erschließen.
Sie treiben mir Tränen ins Gesicht,
ich habe Angst, ich fürchte mich.
Es ist so schwer,
die Welt jetzt zu verstehen.
Leise singt Anna ein schönes Lied,
den Text, den, kennt nur Sie.
Ihre Augen sagen mir,
es ist ein schönes Lied
von ihrer Welt in Glück und Frieden.
Sie sieht die Welt mit ihren Augen
und liebt, was sie umgibt.
Die Augen fragen: „Und was tut ihr,
die schöne Welt noch zu erhalten?“
Die Welt ist dunkel, Stürme toben,
Haß und Angst, kein friedliches Gesicht.
Sie sehen die Augen der Kinder nicht,
geblendet von Macht und Kapital.
„Hab keine Angst, du brauchst noch Zeit,
das alles zu verstehen“,
sagt zärtlich der Papa.
Ach wäre ich so jung wie du,
dann würde ich deine Hand ergreifen
und leise zu dir sagen:
„Anna, du gibst mir Kraft
Laß uns die Welt jetzt neugestalten.“
Dein Lächeln ist so wunderbar und
deine Augen sagen ja.
Sie fragen, könnt ihr denn nicht
alle zusammenstehen in Freude, Glück und Frieden?
Das sind die Augen von Anna,
sie geben Zuversicht.
22.02.2022 geschrieben von Papa
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