Brigitte Queck, Autorin
des politischen Sachbuches „Die Ukraine im Fokus der NATO. Russland
- das eigentliche Ziel“ stellte folgenden aktuellen Beitrag für
diesen Blog zur Verfügung:
Keine Kriegsverlängerung in der Ostukraine durch Brechung internationaler Verträge (Minsk 2)von deutschem Boden aus!
Unter diesem Motto standen sowohl die Demos vor dem Checkpoint Charlie am 23. und 24.03.2015, als auch die Demos vor der Galeria Kaufhof am 23.3. und am 30.03.2015, organisiert von den „Müttern gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“.
Was
war der Anlass dafür ?
Erst
in der Nacht zum 23.03.2015 erfuhren wir, dass die Chefin des
Checkpoint Charlie, Frau Alexandra Hildebrandt, eine Bilderauktion
durchführen will, deren Gelder als finanzielle Hilfe zur
Unterstützung der ukrainischen Armee dienen soll, welche auch nach
dem Abschluss des internationalen Abkommens von Minsk 2 auf brutalste
Art und Weise einen Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung in der
Ostukraine führt, bei dem seit vielen Monaten Frauen und Kinder in
Donezk und Lugansk getötet werden. In der Annonce heißt es:
„Die
Ausstellung ist den revolutionären Ereignissen auf dem Maidan
gewidmet. Die am 24. März durch die Auktion eingenommenen Erlöse
werden als finanzielle Hilfe an die ATO-Kämpfer geschickt. Begleiten
Sie uns!“
(Die
Ausstellung zu der obigen Auktion läuft übrigens immer noch!!
ATO-Kämpfer: Das sind Leute der sogen. Antiterrororganisation, die
zusammen mit der ukrainischen Armee die Volksmiliz in Donezk und
Lugansk bekämpfen. B.Q.)
Den Besuch der Mutter und Schwester der in russischer Untersuchungshaft sitzenden ukrainischen Fliegerin Nadja Sawtschenko, sowie der Cousine des ebenfalls in Russland inhaftierten Saboteurs und „Filmemachers“ Oleg Senzow in Berlin nahm das Checkpoint Charlie-Museum zum Anlass, am Montagabend eine Pressekonferenz zu veranstalten, in der es weniger um die Freilassung der Pilotin, als um einen verbalen Krieg gegen Russland und Putin ging.
Während
auf angeblich durch Russland begangenen Verbrechen am „kleinen
Nachbarland Ukraine“ aufmerksam gemacht wurde, verlor man kein Wort
über den Bürgerkrieg in der Ukraine, angezettelt von den durch
einen Militärputsch am 22.2.2014 und westlicher Unterstützung zur
Macht gekommenen Kiewer Politikern, bzw. den von ihnen tolerierten
neonazistischen Freiwilligenbataillonen wie Asow. Die Cousine von O.
Senzow sagte: “Wir brauchen eine Explosion, die alles davonträgt,
was jetzt an der Macht ist.“ (Sie meint Moskau, B.Q.)
Auf
die Frage von RT-Deutsch Reporterin Anna Schalimowa, inwiefern in der
Ukraine die Untersuchungen zu dem Massaker in Odessa vom 2. Mai 2014
und den Toten des Maidans vorangehen, erklärten die Veranstalter:
“Für wen arbeiten Sie denn?“ und „Dieses Thema wird hier nicht
behandelt!“ Sawtschenkos Mutter meinte gar: „In der Ukraine gibt
es keine Verbrecher mehr. Die sind bereits alle in Russland !!“
Wir
erinnern in diesem Zusammenhang alle Friedensbewegten daran, dass am
2. Mai 2015 von 17.00 -21.00 Uhr dem 1. Jahrestag der Massaker der
ukrainischen Faschisten an ukrainischen Zivilisten im Odessaer
Gewerkschaftshaus, am Brandenburger Tor gedacht werden soll !!
Alant
Jost, Olga Scholz, Alexandra Schmidt, Galina Troitzkaja und Ute Mader
SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
HISTORISCHES
MAUER-MUSEUM SAMMELT GELD FÜR MÖRDER DER KINDER UND FRAUEN IN
DONBASS!!
WIR
PROTESTIEREN!!
Die
Chefin des Mauer-Museums, Alexandra Hildebrandt, ist eine
Ex-Ukrainerin aus Kiew, hat am 23. und 24. März 2015
„Wohltätigkeitsauktion“ unter dem Deckmantel des Maidans und dem
Motto "God Save Ukraine" organisiert.
Die
durch die Auktion eingenommenen Erlöse werden als finanzielle Hilfe
zur Finanzierung der ukrainischen Armee, die auf brutalste Weise
einen Bürgerkrieg gegen eigene Bevölkerung führt, die Frauen und
die Kinder in Donezk und Lugansk tötet, geschickt.
Aus
der Annonce:
„Am 23. März
wird im Berliner Mauermuseum eine Ausstellung und
Wohltätigkeitsauktion bzgl. der Gemälde aus der Kollektion ´God
Save Ukraine´ eröffnet. Die Ausstellung ist den revolutionären
Ereignissen auf dem Maidan gewidmet. Die am 24. März durch die
Auktion eingenommenen Erlöse werden als finanzielle Hilfe an die
ATO-Kämpfer geschickt. Begleiten Sie uns!“
Zudem
sollte man wissen, dass Alexandra Hildebrandt mit Rainer Hildebrandt
bis zu seinem Tode verheiratet war. Er war ein Historiker und
Publizist, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus,
Mitgründer der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit sowie Gründer des
Mauermuseums.
Zur Person Alexandra Hildebrandt
- http://goo.gl/HzXVvT
Zur Person Rainer Hildebrandt
- http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Hildebrandt
Zur Person Alexandra Hildebrandt
- http://goo.gl/HzXVvT
Zur Person Rainer Hildebrandt
- http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Hildebrandt
Übrigens waren die
meisten der deutschen Offiziere-Hitlergegner der Stauffenberggruppe,
zu denen Prof. Hildebrandt Verbindungen hatte (Mann der jetzigen
Chefin des sogen. Mauer-Museums) auch glühende Anti-Bolschewisten,
die schon damals einen Block mit den Westmächten gegen Russland
schmieden wollten. Hier
schließt sich der Kreis!!