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https://www.jungewelt.de/artikel/390971.hacks-und-der-marxismus-zur-strecke-gebracht-der-kommunismus-nein-wieso.html
Aus: Ausgabe vom 23.11.2020, Seite 12 / Thema
HACKS UND DER MARXISMUS
»Zur
Strecke gebracht? Der Kommunismus? Nein, wieso?«
Hat die Arbeitsteilung eine Zukunft? Zur Debatte um
den Kommunismus bei Marx, Engels, Ulbricht und Hacks
Von Jens Mehrle
Jens Mehrle ist Schauspielregisseur
und Mitherausgeber der »Berlinischen Dramaturgie«, der
Gesprächsprotokolle der von Peter Hacks geleiteten
Akademiearbeitsgruppen. Er schrieb an dieser Stelle zuletzt in der
Ausgabe vom 24. März über die Gründung der Deutschen Akademie der
Künste.
Unter dem Titel »›Unendlich nur
ist der Zusammenhang‹ – Hacks und der Marxismus« fand am 31.
Oktober die 13. wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft
statt. Der dort verlesene Beitrag »Der ›Traum der Klassiker‹ von
der ›abgeschafften Arbeitsteilung‹: Marx-Kritik in der ›Schönen
Wirtschaft‹ von Peter Hacks« von Heinz Hamm wurde von der jungen
Welt am 6. November auf den Thema-Seiten dokumentiert. Die darin
enthaltenen, auf Hacks gestützten Thesen zur Frage der
Arbeitsteilung und des Sozialismus als relativ eigenständiger
Formation riefen Widerspruch hervor. Nach einer ausführlichen ersten
Replik von Sebastian Sommer in der Wochenendausgabe bringen wir eine
zweite von Jens Mehrle. (jW)
Der
Dichter Peter Hacks erklärte 1998, er baue auf die Wirkung des
»Manifests der Kommunistischen Partei«, allein wegen dessen
Verbreitung in den Wohnungen der Arbeiterklasse. Das darin
formulierte Programm von der Erringung der politischen Herrschaft des
Proletariats, der Umwälzung aller Produktionsverhältnisse bis zur
Aufhebung der Klassengegensätze in einer »Assoziation, worin die
freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie
Entwicklung aller ist«¹, hielt er, daran lässt er keinen Zweifel,
für unverändert gültig: »Marx und Engels haben ein sehr gutes
Buch geschrieben, und sie haben, anders als Gott, in allen Punkten
die Wahrheit gewusst.«² Einschränkend heißt es: »Die Frage
›wann‹? ist die Frage, die man Marx besser nicht stellt. Seine
Sätze stimmen selten zu dem Zeitpunkt, an dem er sie verkündet.
Dafür stimmen sie immer, beispielsweise jetzt.«
Hacks
schrieb 1957, wenige Jahre nach seiner Übersiedlung aus der BRD in
die DDR, an Hans Magnus Enzensberger, dass »Der Mensch« eine erst
mittels Aufhebung der Klassen durch die Arbeiter herzustellende
Person sei. »Damit der Mensch«, so Hacks, »seinen Spaß haben
kann, darum machen wir ja den Kommunismus.«³ Der sei, lesen wir bei
ihm 1966, »die Zeit, wo Shakespeare verstanden wird«⁴, und 1970
heißt es: »Der Sozialismus strebt nach dem Ehrentitel einer
Konsumgesellschaft, der Kommunismus wird eine sein.«⁵
Nun
erfahren wir von Heinz Hamm, Hacks habe später den Kommunismus als
Ziel zugunsten des Sozialismus aufgegeben, hierin Walter Ulbricht
folgend, der in seiner Theorie von der relativ selbständigen
sozialökonomische Formation des Sozialismus die Verbindung zum
Kommunismus bereits gelockert habe. Kommunismus sei Hacks nurmehr
Ideal geblieben. Die erste Absage an die ihm fragwürdig gewordene
klassenlose Gesellschaft habe er 1976 aus taktischen Erwägungen erst
in der BRD veröffentlicht, zudem getarnt, den Kommunismus nicht
nennend, aber meinend. 1978 habe er sich dann in der Akademie der
Künste, von Wolfgang Harich herausgefordert, für einen ewigen
Sozialismus ausgesprochen, bevor er 1988 schließlich den Entschluss
gefasst habe, seine Position auch in der DDR zu veröffentlichen,
insbesondere in einer auf den Kommunismus zielenden Kritik an der
proklamierten Aufhebung der Arbeitsteilung. Aber traf er hier den
Kommunismus und dessen Klassiker? Und hatte er überhaupt
gezielt?
Den richtigen Hebel
Hacks unterscheidet in seinem Text von 1976, den Hamm
als ersten Beleg anführt, und der 1978 auch in der DDR erschienen
war, dreierlei: falsche Utopien (beispielsweise Forderungen wie
»Freedom Now« oder Kommunismus hier), Ziele (Weltfrieden) und
Ideale (allseitig ausgebildeter Mensch, Jedem nach seinen
Bedürfnissen, Gleichwertigkeit der Geschlechter). Ideale seien, weil
mit Hoffnungen behaftet, für die Kunst von größerem Gewicht: »wir
wissen, das kriegen wir nie und müssen es immer kriegen wollen.«⁶
Sind diese »echten Ideale« nun einfach Synonyme für
Kommunismus? Zur Geschlechterfrage etwa sagte Hacks 1974, er könne
sich vorstellen, »dass in einer Überflussgesellschaft, also im
Kommunismus, unter Umständen so produziert werden kann, dass die
Frauen mal wieder in der Produktion so wichtig werden könnten, wie
sie es im Matriarchat, als wirkliche Bedingungen gegeben waren,
wissenschaftlich zu arbeiten«⁷, waren. Meint also Hacks mit dem
Ideal-Begriff, den er als »Gleichwertigkeit der Geschlechter« vom
Ziel unterscheidet, nicht vielmehr etwas, das auch mit dem Eintritt
der klassenlosen Gesellschaft noch nicht erreicht ist? Und auch wenn
Marx einer sich entwickelt habenden kommunistischen Gesellschaft in
Aussicht stellt, in ihr könne erst unter bestimmten Bedingungen »der
enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die
Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten,
jedem nach seinen Bedürfnissen«⁸, formuliert er damit das
Programm für die höhere Phase der kommunistischen Gesellschaft,
nicht dessen Erfüllung.
Ganz in diesem Sinne hatte Hacks 1968
erklärt: »Die klassenlose Gesellschaft« sei »kein Endzustand,
sondern eine durch kein Ende begrenzte Abfolge von einander
widersprechenden und so fördernden Zuständen; mit der klassenlosen
Gesellschaft fängt die menschliche Gesellschaft ja überhaupt erst
an.«⁹ Und noch in seinen späten Überlegungen zur Niederlage des
Sozialismus setzt er in einer Kommunismusdefinition die Befriedigung
nicht absolut: »Ziel des Kommunismus ist, dass die Population ihre
(wirklichen) Bedürfnisse in vernünftigem Umfang ohne Gegengabe von
Geld befriedigt.«¹⁰
Zum Ziel »Weltfrieden« schreibt er
1987 im »Jona«-Essay, es sei nur denkbar »unter der Bedingung des
Weltsozialismus und des Weltüberflusses«. Die entscheidende
Voraussetzung sei der »Weltklassenfrieden, das Aufhören der
ungleichmäßigen Entwicklung aller sozialistischen Länder«. Diese
Sache sei »keine Utopie, an die man mit Wünschen geht: sie ist ein
Ziel, zu dem man den richtigen Hebel ansetzt. Sie gehört nicht ins
Wunderland der Phantasie, sie gehört in die Zukunft.«¹¹ Was aber
trennt Weltüberfluss, Weltklassenfrieden und die gleichmäßige
Entwicklung aller sozialistischen Länder von der höheren Phase der
kommunistischen Gesellschaft, als politisches Ziel?
In der
1978 geführten Akademiediskussion – Hamms zweitem Beleg – wies
Hacks nicht den Kommunismus schlechthin, sondern jenen Wolfgang
Harichs zurück, den dieser in seinem Buch »Kommunismus ohne
Wachstum. Babeuf und der ›Club of Rome‹«¹² als einen
vorgestellt hatte, der für die Rettung der Lebensgrundlagen der
Menschheit nötig sei, aber nicht mehr als Überflussgesellschaft
herzustellen gehe und einer reglementierenden Staatsmacht bedürfe,
die antikommunistische Bedürfnisse gegebenenfalls auch
einzuschränken oder zu unterdrücken habe. Hacks trat im Gespräch
ebenso gegen »Verfechter der Theorie einer jetzt fälligen
kommunistischen Revolution« auf, »die sich gegen den Apparat
richten müsste«, die »zur Zeit« nichts anderes sein könne »als
eine Form von Konterrevolution.«¹³ Hingegen bestehe zwischen Kunst
und Politik in der DDR günstigstenfalls »ein gemeinsames Interesse«
am Sozialismus und Kommunismus.¹⁴ Hacks, der im Gespräch
einerseits erklärte, ihm genügten die aktuellen Probleme des
Sozialismus, betonte andererseits, entgegen dem von Hamm zitierten
Brief Harichs auch: »Der Kommunismus ist am Horizont, seit es eine
Kunst gibt«, und mit »Pandora« habe Goethe ein Stück »über den
Kommunismus (...) und die Frage, wann ist der einführbar«¹⁵
geschrieben. Dass Hacks sehr wohl die Kommunismusfrage, auch jene
nach der Bewahrung der Lebensgrundlagen der Menschheit umtrieb,
konnte Harich dann in Hacks’ eigenem, 1981 erschienenen
»Pandora«-Drama lesen. Die aus Kraftwerks- und Warenproduktion
freigesetzten Arbeiter wenden sich der erdenhimmlischen Pandora zu,
ihrem Tun einen neuen Zweck verleihend.
Im Essay »Schöne
Wirtschaft«, Hamms drittem Beleg, folgt Hacks dem marxistischen
Ansatz, eine ökonomische Grundlegung der Kunst zu schaffen. Dabei
stößt er im Imperialismus auf Tendenzen, Kunst mittels
industrieller Warenproduktion oder »kreativer Arbeit« abzuschaffen,
die auch im Sozialismus Raum greifen. In letzterer erkennt er die
»Bekunstung« des Lebens, die er bereits in Friedrich Schlegels
Konzept einer Universalpoesie als Romantik angegriffen hatte. Wenn er
deshalb scharf das Konzept von der Aufhebung der Arbeitsteilung
kritisiert, trifft er damit weniger die Klassiker. Engels behauptet
im »Anti-Dühring« nicht, wie von Hacks unterstellt, »dass im
Kommunismus alle Arbeiter für alle Arbeit geschickt sind«¹⁶. Er
schreibt vielmehr, im Sozialismus solle sich die »Arbeitskraft von
ihrer Stellung als Ware emanzipieren«¹⁷. Die Produktion werde am
meisten gefördert »durch die Verteilungsweise, die allen
Gesellschaftsgliedern erlaubt, ihre Fähigkeiten möglichst allseitig
auszubilden, zu erhalten und auszuüben.«¹⁸
Auch planten
die Klassiker keinesfalls, Kunst- und Facharbeit abzuschaffen. In der
»Deutschen Ideologie« heißt es, im Kommunismus solle nicht »jeder
an Raffaels Statt arbeiten, sondern jeder, in dem ein Raffael steckt,
sich ungehindert ausbilden können.«¹⁹ Gegen die Hobbywirtschaft
der Kreativen, für die Hacks Ansätze bei den Klassikern zu
entdecken glaubt, entwirft er ein Programm, das sich sehr wohl mit
jenem der Klassiker verträgt: »Der Kommunismus«, meint er, »wird
sich hüten, Professionen den Liebhabern zu überlassen. Er wird die
Mittel, d. i. die Zeit frei haben, die Liebhabereien zu
professionalisieren.«²⁰ Genau in dieser Weise spricht Marx von
der Arbeit, die, weil zum ersten Lebensbedürfnis geworden, Bedingung
für die höhere Phase der kommunistischen Gesellschaft ist. Und mehr
noch: Kunstwerke, findet Hacks in seiner Untersuchung heraus, sind
Alleingüter mit hohem Gebrauchswert für die Gesellschaft und
Ausnahme in der Warenproduktion. Um jedoch die von Hacks mit dem
»Austausch von Zärtlichkeiten« verglichene »wechselseitige
Befriedigung von Bedürfnissen«²¹ zu vollziehen, bedarf es
letztlich einer Gesellschaft, die sich von der Warenproduktion
emanzipiert. Erst jenseits des Reichs der Notwendigkeit, so Marx,
beginne »die menschliche Kraftentwicklung, die sich als Selbstzweck
gilt, das wahre Reich der Freiheit, das aber nur auf jenem Reich der
Notwendigkeit als seiner Basis aufblühen kann.«²² Hacks
argumentiert an anderer Stelle: »Die kommunistische Gleichheit darf
nicht von oben her, sie kann nur von unten her eintreten. Sie
entledigt sich der Armen, niemals der Reichen.«²³ Unter dieser
Bedingung öffnet seine Formel »Irgendwas kann jeder«²⁴ auch den
Karrenschiebern das Reich der Freiheit. Dann bedeutet sie tatsächlich
Hoffnung, auch für die Kunst.
System
mit Zukunft
Bot nun aber Walter Ulbrichts
Theorie, wie Hamm meint, Hacks Anlass, dieser folgend, »den
Sozialismus aus den logischen Zwängen der Marxschen
Kommunismusvision« herauszulösen? Ulbricht unterscheidet in seiner
Rede von 1967 die zwei Phasen der Entwicklung des Sozialismus. Erst
nach dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse könne man
nunmehr auf dieser eigenen Grundlage den Sozialismus als System, hier
durchaus auch im kybernetischen Sinne verstanden, entwickeln. Der
Übergang zum Kommunismus werde »in dem Maße erfolgen, wie die
Voraussetzungen und die Keime der höheren Gesellschaftsordnung, vor
allem das Niveau der Produktivkräfte reifen.«²⁵ Dafür habe der
Sozialismus, »in einem erbitterten Klassenkampf gegen die
ökonomische Gesellschaftsformation des Kapitalismus seine
Überlegenheit zu beweisen«. Es gehe darum, dass der Sozialismus in
diesem »nicht kurzfristigen« Kampf »zu einer unwiderstehlichen
Anziehungskraft für die Werktätigen aller Länder wird, sowohl in
materieller als auch in geistiger Hinsicht.« Jede Persönlichkeit
solle zum Subjekt des gesellschaftlichen Prozesses erhoben werden,
eine reale sozialistische Demokratie sei zu entwickeln. Der zu
vermittelnde Widerspruch der Produktionsorganisation wird als
Rationalität definiert, die »auf der Einheit des sozialistischen
Eigentums an den Produktionsmitteln, der dadurch bedingten
gesamtgesellschaftlichen Planung und Leitung bei gleichzeitiger
ökonomischer Selbständigkeit der Betriebe«²⁶ beruhe.
Wo
Ulbricht von angestrebter Übereinstimmung der Akteure und Gruppen
spricht, ist von Konflikten und Kollisionen auszugehen. Das hier
umrissene Programm, das anstrebt, Marx’ ökonomische Analysen für
den Sozialismus zu nutzen, zeigt sich als eines, das die
wissenschaftlich-technische Revolution zu gestalten vor hat.
Verhältnisse zwischen Individuen und Gesellschaft wie zwischen
eigenverantwortlichen Teilsystemen erscheinen auf gemeinsamer Basis
in Bewegung begriffen, wie sie es in den Stücken von Hacks’
Heroen-Trilogie (»Prexaspes«, »Omphale«, »Numa«) sind. Die
eigenartige Dialektik besteht wohl darin, dass der Sozialismus in der
DDR hier, da er sich als relativ selbständige, längerfristige
Formation begriff, und in der eigenen Entwicklung eine große
Verantwortung für die Weltrevolution erkannte, gleichzeitig die
größte Nähe zu einem Übergang zum Kommunismus aufwies. In
ähnlicher Weise greifen Hacks’ Dramen aus dieser Zeit, die ganz
aus deren Wirklichkeit kommen, weit über sie hinaus.
Freilich
ließ sich mit der Realität und Aussicht auf einen sich über lange
Zeiträume fort- und hinauf entwickelnden Sozialismus in der DDR und
als Teilnehmer dieses Prozesses die kommunistische Gesellschaft mit
Gelassenheit erwarten. Um so entschiedener trat Hacks in den
folgenden Jahrzehnten gegenüber Kommunismusvertretern auf, die den
Sozialismus angriffen und kritisierte defensive Sozialismuspolitik,
die einer wirklichen Programmatik entbehrte.
Alle bekannten
späteren Überlegungen von Hacks zum Kommunismus – ob der
überhaupt eintrete, in wieviel tausend Jahren das sein könne, ob er
eines Tyrannen entraten könne, ob der Übergang vom sozialistischen
Absolutismus zum Kommunismus ein friedlicher sein werde, ob das
Proletariat in ihm aussterben werde – bezeugen, dass er ihm
streitbares Konzept künftiger Gesellschaftsordnung und politisches
Programm blieb.
Wir stehen, um eine Revolution zurückgeworfen,
und angesichts sich weiter entwickelnder Produktivkräfte und
drängender Nöte, erneut vor der Aufgabe, Kommunismus als Ganzes zu
begreifen, wozu Hacks’ Empfehlung, das »Kommunistische Manifest«
zu studieren, nicht nur der Arbeiterklasse nützen kann.
In
Hacks’ theoretischen Schriften und Äußerungen zeigt sich, dass er
den wissenschaftlichen Kommunismus nie aufgegeben hatte und wie kaum
einer seiner Schriftstellerkollegen studierte. Sollten seine
poetischen Werke Widersprüche enthalten, die die Wirklichkeit des
Kommunismus, für den Ulbricht in der DDR 1971 bereits Keime
entdeckte, betreffen, werden sie denen Shakespeares begegnen.
Insofern das bewegliche Ideal, das diese Widersprüche überspannt,
in den Kommunismus reicht, gerät dieser damit nicht ins ideale
Nichts, sondern in ein die Zukunft antizipierendes
Jetzt.
Anmerkungen
1
Karl Marx und Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei,
in: Werke (MEW), Bd. 4, Berlin 1980, S. 482
2 Peter Hacks:
Gespräch mit Konkret aus Anlass des 100. Geburtstags von Bertolt
Brecht und des 150. Geburtstags des »Kommunistischen Manifests«.
In: Marxistische Hinsichten. Politische Schriften 1955–2003, Hrsg.:
Heinz Hamm. Berlin 2018, S. 309 f. (im folgenden MH). Dem Gespräch
ist auch der Titel des vorliegenden Beitrags entlehnt.
3 Hacks
an Hans Magnus Enzensberger. In: Verehrter Kollege. Briefe an
Schriftsteller. Hrsg. v. Rainer Kirsch, Berlin 2003, S. 34
4
Peter Hacks. Hamlet ohne Geheimnis. In: Ders. Hacks Werke, Bd. 13, S.
122
5 MH, a.a.O., S. 101
6 Hacks: Der Fortschritt in
der Kunst. In: Marxistische Hinsichten, a. a. O., S. 126
7
Hacks: Interview durch Mitarbeiter der Theaterhochschule »Hans Otto«
Leipzig. In: MH, S. 109
8 Karl Marx: Kritik des Gothaer
Programms. MEW Bd. 13, S. 21
9 Hacks: Fragen im Titel und
sieben weitere. In: MH, S. 98
10 Peter Hacks: MH, a.a.O., S.
457
11 Hacks: Jona. Beiwerk und Hintersinn. In: MH, S. 166
12
Wolfgang Harich: Kommunismus ohne Wachstum. Babeuf und der »Club of
Rome«. Reinbek 1975
13 Peter Hacks u. a.: Berlinische
Dramaturgie. Hg. v. Thomas Keck und Jens Mehrle, Berlin 2010, Bd. 3,
S. 214
14 Ebd., S. 225
15 Ebd., S. 228
16 Peter
Hacks: Schöne Wirtschaft. Ästhetisch-ökonomische Fragmente. In:
HW, Bd. 14, S. 315
17 Friedrich Engels: Herrn Eugen Dührings
Umwälzung der Wissenschaft. MEW, Bd. 20, S. 186
18 Ebd.
19
Karl Marx und Friedrich Engels: Deutsche Ideologie. MEW, Bd. 3, S.
377
20 Hacks: Schöne Wirtschaft, a. a. O., S. 318
21
Ebd., S. 298
22 Karl Marx. Das Kapital. Bd. III, MEW, Bd. 25,
S. 828
23 Hacks: Linke Arbeiter. In: HW, Bd. 14, S. 210
24
Hacks: Schöne Wirtschaft, a. a. O., S. 318
25 Walter
Ulbricht: Die Bedeutung des Werkes »Das Kapital« von Karl Marx für
die Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des
Sozialismus in der DDR und den Kampf gegen das staatsmonopolistische
Herrschaftssystem in Westdeutschland. Internationale
wissenschaftliche Session: 100 Jahre »Das Kapital«. Berlin 1967, S.
40
26 Ebd., S. 47
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