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Frieden geht nur mit Russland und China!
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 17. JANUAR 2023 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
von http://www.unsere-zeit.de
Rede von Patrik Köbele auf dem Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Treffen der DKP in Berlin
Tausende kamen am vergangenen Wochenende zum politischen Jahresauftakt
der Linken im Land nach Berlin, beteiligten sich an der
Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung „junge Welt“ und der
LL-Demonstration zum Friedhof der Sozialisten in Friedrichsfelde. Die
DKP veranstaltete am Samstag ihr Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Treffen. Wir
veröffentlichen im Folgenden die Rede von Patrik Köbele, Vorsitzender
der DKP, der unter anderem an die Bedeutung der Gründung der Sowjetunion
vor 100 Jahren erinnerte:
Das Verhältnis zur Sowjetunion war, ist und bleibt ein Prüfstein für
jede Kommunistin und jeden Kommunisten. Und weil wir hier in Berlin
sind: Das gilt ebenso für das Verhältnis zur Deutschen Demokratischen
Republik.
Aus einem Schreiben der Berliner Polizei: „In einer Pressemitteilung
erklärt der Vorsitzende der DKP, dass der jetzige Versuch (das Zeigen
der Fahnen der Sowjetunion und der Roten Armee zu verbieten)
geschichtslos, reaktionär und ein Skandal sei, denn würde es die
Sowjetunion und die Rote Armee noch geben, gäbe es den Krieg in der
Ukraine nicht. Diese Ansicht wird zwar nicht näher erläutert. Der
Kontext offenbart jedoch, dass der Vorsitzende der DKP die narrative
Erzählung der Russischen Föderation zur Legitimierung des Angriffskriegs
teilt. Denn seine Aussage ist im Kontext dahingehend zu verstehen, dass
es den Krieg in der Ukraine zu dessen Entnazifizierung nicht geben
müsste, wenn die Ukraine noch Teil der Sowjetunion wäre bzw. es die rote
Armee noch gäbe, die die Menschen vom Faschismus befreit haben.“
Soweit das Zitat, was lernen wir daraus? Die Berliner Polizei hat
Schwierigkeiten mit der Grammatik. Zweitens: Die Berliner Polizei liest
unsere Presseerklärungen. Löblich. Und Drittens, das ist das
Bedenkliche: Die Feststellung einer geschichtlich recht banalen Tatsache
reicht heute aus, um in diesem Land einer Straftat verdächtigt zu
werden – die heute verfolgt wird. Alle Bundesregierungen seit 1949 haben
Angriffskriege des US-Imperialismus, von NATO-Staaten oder der NATO
gebilligt, ja sogar unterstützt und mitgemischt, seit 1999, dem
„vergessenen“ Krieg in Europa gegen Jugoslawien, führte jede
Bundesregierung wieder selbst Angriffskriege – das interessiert weder
die Polizei, die Gerichte, noch die bürgerlichen Medien. Das ist es, was
wir meinen, wenn wir vom „reaktionären Staatsumbau“ sprechen.
Aber Baerbock in Charkiw und Strack-Zimmermann in Taiwan, das ist
Kriegstreiberei, das ist Zündeln an der Lunte. Ich habe nicht die
Illusion, dass sie dafür belangt werden. Gerichte, Repressionsorgane,
Geheimdienste haben einen Klassenauftrag. Trotzdem, diese Handlungen
gefährden Menschen und Menschenleben, es macht das Land, das unseres
sein sollte, zur Kriegspartei – das gehört bestraft.
Auf der anderen Seite zeigt uns die Berliner Polizei. An der
Sowjetunion, der von Anfang an totgesagten, der vor mehr als 30 Jahren
durch die Konterrevolution totgemachten, kommt immer noch keiner vorbei.
Warum? Erstens, die Sowjetunion war ein Friedensstaat. Das Dekret über
den Frieden ist ihre Geburtsurkunde. Sie war ein Friedensstaat, weil
ohne sie der Sieg über den Faschismus nicht möglich gewesen wäre. Sie
war ein Friedensstaat, weil die Sowjetunion und die anderen
sozialistischen Länder den Imperialismus in Schach hielten. Sie war ein
Friedensstaat, weil sie die Befreiung vieler Länder vom kolonialen Joch
ermöglichte. Und sie war ein Friedensstaat, weil sie als Union der
sozialistischen Sowjetrepubliken eine neue Form des Zusammenlebens
verschiedener Völker praktizierte. Sie machte die Vision des friedlichen
Zusammenlebens der Menschen unterschiedlichster Nationalitäten und
Völker in einem Staat zur Realität.
Heute erleben wir, wie Nationalismus und Chauvinismus genutzt werden, um
Menschen gegeneinander zu hetzen. Für Profite und dafür, dass keiner
merkt, dass es um Profite geht. Wir werden nicht vergessen, dass das
Gegenteil in der Sowjetunion und im RGW Realität war.
Nicht mit uns – wir erinnern: Da hat der Soldat das Gewehr umgewandt, da
wurd er wieder Prolet, worauf sehr schnell vom Krieg abstand – die
Generalität.
Die Gefahr der Eskalation der Kriege zum Weltenbrand, die Gefahr eines
Atomkriegs, sie ist real und größer denn je. Die Bundesregierung tut
alles, um zu eskalieren. Jetzt auch noch Schützenpanzer – hier wird
probiert, wie weit man gehen kann. Die Menschen in der Ukraine sind
Kanonenfutter der NATO, die Menschen in unserem Land sind Spielball
einer unverantwortlichen Kriegstreiberei – die Ampel ist eine Koalition
der Kriegstreiber, die Zeitenwende ein längst ausgearbeitetes Programm
zur Stützung der NATO-Aggression und des imperialistischen
Großmachtanspruch Deutschlands. Wir brauchen nicht den dritthöchsten
Kriegsetat der Welt – wir brauchen Abrüstung, wir brauchen Diplomatie,
wir brauchen die Milliarden für Soziales und Daseinsvorsorge.
Achtung, das ist keine Satire: Die Jungen Liberalen, Nachwuchs von
Bourgeoisie und Großbürgertum, dieses Pack posiert mit einem Transparent
„Krieg beenden – Panzer senden“ – ich wünsche denen einen Platz im
Schützengraben, möglichst gemeinsam mit Strack-Zimmermann. Aber solches
Pack landet im Kriegsfall vermutlich eher in der Etappe oder in
Ministerien und Konzernetagen – Kanonenfutter wird das Proletariat, die
Werktätigen und deren Jugend.
Noch ist es Satire, aber wie lange noch und Grüne marschieren mit einem
Transparent „Frieden schaffen mit schweren Waffen“ vor das
Kriegsministerium oder mit „Fracking und Braunkohle gegen Putin“ zur
Unterstützung der Polizei nach Lützerath?
Jetzt muss ich leider Selbstkritik üben – wer macht das schon gerne.
Angesichts der Kriegstreiberei von Baerbock, Habeck, Strack-Zimmermann
und Scholz hatte ich tatsächlich gedacht und es, glaube ich, auch einmal
gesagt – dass man sich den größeren Realismus von Frau Merkel
zurückwünschen könne. Falsch. Mittlerweile haben der Ex-Präsident
Frankreichs, Hollande und sie zugegeben, dass Minsk II nur ein Trick
war, um der Ukraine und der NATO Zeit zur Aufrüstung zu geben. Damit
geben sie zu, nicht nur die Vertragspartner, sondern auch den
UN-Sicherheitsrat betrogen zu haben. Die Zeitung „Moskowski Komsomolez“
kommentiert: „Der Westen braucht jetzt nicht mehr zu verheimlichen, dass
das Minsker Abkommen ein Täuschungsmanöver war. Denn es hat geklappt.
Die ukrainische Armee wurde acht Jahre lang mit Waffen vollgepumpt, die
ukrainischen Streitkräfte wurden zu einer richtigen regulären Armee
umgebaut. Sie erwarb militärische Erfahrung, indem sie den Donbass
ständig beschoss.“ Die Ampel will keine Diplomatie und Merkel zerschlägt
das letzte Porzellan – das Land, in dem wir leben, ist ins
diplomatische Aus manövriert.
Ich weite meine von der Berliner Polizei inkriminierte Aussage aus: Dass
der deutsche Imperialismus so mit dem Feuer spielt, dass er unser Land
immer tiefer in den Krieg verwickelt und die Gefahr steigt, dass Krieg
dieses Land erreicht, das hätte es mit einer existierenden Sowjetunion,
mit einer existierenden DDR, mit der Roten Armee und der Nationalen
Volksarmee nicht gegeben.
Liebe Genossinnen und Genossen,
es scheint sich ja zu einer Tradition zu entwickeln, dass am
Jahresanfang sogenannte „Silvesterkrawalle“ die Medien beherrschen.
Zumindest habe ich vor ein paar Jahren hier schon einmal über Köln
gesprochen. Nun wird viel über die Gewalt gesprochen, die in der
Silvesternacht dem Staat angetan worden wäre.
Keine Frage, es ist bescheuert, sich zu treffen, um sich gegenseitig mit
Feuerwerk zu beschießen. Es ist bescheuert und strafwürdig, Rettungs-
und Hilfskräfte damit zu beschießen. Aber das Stichwort „Gewalt gegen
den Staat“ baut nun doch eine Kulisse auf, die mit Sicherheit dem
möglicherweise oft trunkenen Geist der Handelnden nicht gerecht wird.
Schlimmer, und darum geht es vor allem: Es lenkt ab von Gewalt. Von
Gewalt, die dieser Staat, die die politisch Verantwortlichen dieses
Staates, die die herrschende Klasse in Permanenz der Gesellschaft antun.
Ich nenne nur wenige Schlaglichter: Millionen Kinder sind arm, die
Armut führt zu Krankheit, schlechter Bildung, Krankheit und
Armutskarrieren.
Hochrüstung, Kriegspropaganda, nukleare Teilhabe – ein einziger
Gewaltakt. Der neue deutsche imperialistische Großmachtanspruch, die
imperialistischen Extraprofite aus der Ausbeutung schwächerer Ökonomien –
Gewalt nach außen.
Die Tafeln, ohnehin eine Struktur, die, oftmals löblich von Menschen
gemacht, trotzdem nur staatlich zugelassene Armut kaschiert, die die
andere Seite von über 180 Milliarden Hochrüstung und Waffenlieferungen
ist. Menschen sind gezwungen, in Löchern oder auf der Straße zu leben,
während eine Essener Lokalzeitung Wohnungsbau feiert – von Wohnungen mit
100 Quadratmetern, Kaufpreis ab 480.000 Euro, oder von Villen mit 260
bzw. 300 Quadratmetern – Kaufpreis zwischen 2 und 3 Millionen Euro.
Altersarmut, Flaschensammeln – beides Massenerscheinungen. Hartz IV
heißt jetzt Bürgergeld und ist damit wie Twix – geändert hat sich nix.
2021, also noch vor der aktuellen Preisexplosion, stieg die Zahl der
Armen in unserem Land um 600.000 Menschen auf 14 Millionen Menschen an.
Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband leben in Deutschland 21 Prozent
aller Kinder unter der Armutsgrenze.
Inflation – ich sage nur: Gaspreis hoch auf 250 Prozent und ein Kilo
Gehacktes halb und halb 12,99, nicht beim Feinkoster in Essen-Bredeney,
wo die Aldis wohnen, sondern beim Discounter in Essen-Stoppenberg, wo
Normalos und Arme wohnen.
Die Inflation wirft Millionen in Armut, sie zerstört Altersvorsorge und
Erspartes, sie bedroht die Daseinsvorsorge und wird zum Motor weiterer
Privatisierung. Aber das Geld verschwindet ja nicht – was wir verlieren
fließt in die Taschen der Rüstungskonzerne, was man uns wegnimmt, macht
Lebensmittelkonzerne fett und lässt die Steuereinnahmen steigen. Die
Inflation, das ist ein Ergebnis davon, wie wir für die Kriegskredite von
heute bezahlen.
Und wo geht das Geld hin? Die Aktie von Rheinmetall stieg um 122
Prozent, die des französischen Drohnen- und Raketenherstellers Thales um
54 Prozent, der Kurs von Lockheed Martin, Hersteller der
HIMARS-Raketenwerfer, um 42 Prozent.
Die Inflation ist ein Ergebnis des Kapitalismus und wird durch den
Wirtschaftskrieg, der Russland ruinieren soll, verstärkt. Noch zieren
sich wohl Teile des Monopolkapitals in Deutschland, den Wirtschaftskrieg
auf Anforderung des US-Imperialismus auch auf China auszuweiten.
Wir sagen: Schluss mit dem Wirtschaftskrieg – stoppt die Sanktionen. Wir
sagen „Pipelines sprengen unter Freunden – geht gar nicht.“ Wir sagen:
repariert Nord Stream und nehmt die Pipelines in Betrieb.
Wir zahlen für Hochrüstung, NATO-Aggression und deutschen
Großmachtanspruch. Und da kommen wir wieder zur Sowjetunion. Sie war der
Grundstock für die spätere Bildung des RGW – und der RGW war die
bislang in der Geschichte der Menschheit einzige Form der staatlichen
Zusammenarbeit, die es geschafft hat, Hunger und Armut zu beseitigen.
Wir sind stolz in dieser Tradition zu stehen: Da hatte der Muschik den
Bauch nicht voll, da las er dann ein Dekret, dass der das Korn jetzt
essen soll, der auch das Korn abmäht. In dieser Tradition steht heute
die Volksrepublik China – 400 Millionen Menschen aus der absoluten Armut
herausgeholt – Gigantisch. In dieser Tradition steht Kuba, weil dort
schon längst ein gutes Leben für alle da wäre, wenn diese dreckige,
menschenfeindliche Blockade weg wäre. Kuba sí – Imperialismo no.
Aber die Sowjetunion, die sozialistischen Länder hatten das alles nicht
nur in „ihrem“ Gebiet erreicht. Ich möchte der Berliner Polizei noch
einen Satz zum Nachdenken geben. Mit einer existierenden Sowjetunion
hätte es kein Hartz IV gegeben, gäbe es kein Bürgergeld und wären einige
Millionen Menschen in unserem Land weniger arm.
Ja, die Sowjetunion war der Anfang vom Ende der Gewalt, die
Kapitalisten, Regierungen der Gesellschaft und den Menschen antun – denn
die Oktoberrevolution und fünf Jahre später die Sowjetunion, das war
der Beginn der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus im
Weltmaßstab.
In dieser Epoche leben wir auch heute. Denn der
Kapitalismus/Imperialismus zeigt in der ganzen Welt: wenn er das Ende
der Geschichte wäre, dann wäre das das Ende der Menschheit. Kriege,
Zerstörung der Umwelt, Armut, Hunger, Zerstörung der
Gesundheitsversorgung, Zerstörung der Kultur und der Daseinsvorsorge –
das und vieles mehr sind Symptome seiner allgemeinen Krise. Kapitalismus
und Imperialismus sind die Krise der Menschheit.
Gibt es denn auch Grund zum Optimismus? Ja, den gibt es – denn was wir
erleben – das ist der Kampf des Imperialismus, des US-Imperialismus, der
NATO und der EU um den Erhalt ihrer Hegemonie – und die wackelt. Große
Teile der Welt, in Lateinamerika, in Afrika, in Asien, wollen nicht mehr
nach ihrer Pfeife tanzen. Ihre Aggression gegen Russland und ihre
Zielrichtung gegen China kommt nicht von ungefähr. Wir erleben die
Geburt einer neuen Weltordnung. Diese wird (noch) nicht die Hegemonie
des Imperialismus durch eine Hegemonie des Sozialismus ablösen. Aber sie
kann mehr Freiräume für den Kampf darum bieten. Das hört sich nach
wenig an und ist auch nicht ungefährlich. Es kann der erste Schritt
sein, scheinbar versteinerte Verhältnisse in Bewegung zu bringen. Vieles
deutet darauf hin, dass Europa, dass unser Land dabei an Boden
verliert, weil der gemeinsame Kampf des Imperialismus um seine Hegemonie
höher gestellt wird, als alles andere.
Das ist keine schöne Perspektive, weil, wenn „unser“ Land, was es ja
nicht ist, an Boden verliert, wenn „unsere“ herrschende Klasse sich den
Zielen des „Gesamt“-Imperialismus unterordnet, dann will sie uns dafür
bezahlen lassen und tut es bereits. Wenig deutet darauf hin, dass die
Arbeiterklasse in Deutschland derzeit die Lage umdrehen kann.
Hochachtung den Streikenden in Großbritannien, wo man dachte Thatcher
hätte alles kaputt gemacht. Respekt allen, die in Frankreich jetzt auf
die Straße gehen. Und ja, es wäre gut, wenn die Arbeiterklasse, die
Werktätigen in Deutschland Englisch oder Französisch reden würden. Nur,
das Leben ist kein „Wünsch dir was“.
Alte Sozialdemokratie und Grüne sind im NATO-Lager beim deutschen
Imperialismus. Große Teile der Linkspartei hätten es gerne etwas
sozialer und mit nicht ganz so schweren Waffen.
Wir können heute nachfühlen, wie Rosa und Karl sich gefühlt haben
müssen, als 1914 die verordnete Kriegsbegeisterung groß war und selbst
Teile der Arbeiterklasse skandierten „Jeder Stoß ein Franzos – jeder
Schuss ein Russ“. Und trotzdem begann nur weniger Jahre später mit der
Oktoberrevolution eine neue Epoche, wurde nur fünf Jahre später die
Sowjetunion gegründet.
Wir wissen, dass vor uns dieselbe Aufgabe steht wie damals vor dem
Spartakusbund – die Integration der Massen und der Arbeiterklasse in den
Kriegskurs der Herrschenden zu beenden. Dieser Aufgabe wird sich der
25. Parteitag der DKP stellen und für diese Aufgabe brauchen wir eine
stärkere DKP. Dafür: Heran an die Klasse – heran an die Massen und
morgen zu Karl und Rosa.
Wir sagen und fordern:
Heizung, Brot, Frieden
Löhne rauf – Preise runter!
Stoppt den Wirtschaftskrieg – Nord-Stream-Pipelines wiederherstellen und in Betrieb nehmen!
Frieden geht nur mit Russland und China!
Stoppt Hochrüstung und Waffenlieferungen.
Atomwaffen raus aus Deutschland!
Deutschland raus der NATO – NATO raus aus Deutschland!
Stärkt die DKP!
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