Entnommen: https://linkezeitung.de/2021/01/08/auf-den-sturm-2020-folgt-der-orkan-2021/
Auf den Sturm
2020 folgt der Orkan 2021
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 8. JANUAR 2021 ⋅
HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
von Ernst Wolff –
http://www.antikrieg.com/
Glaubt man der Politik und den Mainstream-Medien, so wird die
Welt 2021 wieder zur Normalität zurückkehren. Die angeordneten
Massenimpfungen werden dazu beitragen, die Pandemie einzudämmen, wir
alle werden wie früher arbeiten und uns frei bewegen dürfen und die
Wirtschaft wird sich nach der Jahrhundertrezession wieder
erholen.
Dieses optimistische Szenario ist allerdings nicht
nur unwahrscheinlich, sondern leider auch unmöglich. Das Jahr 2020
markiert nämlich einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte
der Menschheit. Bewirkt hat ihn der digital-finanzielle Komplex, an
dessen Spitze die weltgrößten IT-Konzerne, der Vermögensverwalter
BlackRock und die Zentralbanken stehen.
Dieses Dreigestirn,
das große Teile der Welt seit der Jahrtausendwende beherrscht, hat
seine Macht 2020 in einer bisher unvorstellbaren Weise ausgeweitet
und wird 2021 mit Sicherheit weiter daran arbeiten, die vollständige
Kontrolle über die Menschheit an sich zu reißen.
Das Mittel,
auf das der digital-finanzielle Komplex dabei setzt, ist die
Panikmache. Er hat im vergangenen Jahr eine Krankheit zum Anlass
genommen, um die gesamte Menschheit in einen Ausnahmezustand zu
versetzen und die eigene Agenda rücksichtslos voranzutreiben. Diese
lautet: Totale Kontrolle durch Digitalisierung und Teilprivatisierung
des Geldes.
2020 hat endgültig gezeigt, dass die Politik, die
einflussreichsten Medien und die Zentralbanken nichts anderes als
willfährige Herrschaftsinstrumente des digital-finanziellen
Komplexes sind, dessen weltumspannende Macht alles, was die
Menschheit bisher erlebt hat, bei weitem übertrifft.
Begonnen
hat sein Aufstieg in den 1990er Jahren. Der unaufhaltsame Fortschritt
der Digitaltechnik verhalf seinen wichtigsten Vertretern Apple,
Microsoft, Google, Amazon und Facebook zu einem atemberaubenden
Siegeszug. Gleichzeitig machte die fortschreitende Deregulierung des
Finanzsektors BlackRock im Bereich der Vermögensverwaltungen zu
einem weltweit führenden Giganten.
Ein wichtiger historischer
Meilenstein war die Weltfinanzkrise von 2007/2008, seit der das
globale Finanzsystem nur noch durch die Zentralbanken am Leben
gehalten wird. Die beiden größten von ihnen, die US-Zentralbank
Federal Reserve und die Europäische Zentralbank, haben nicht nur
Billionensummen aus dem Nichts geschaffen, sondern einen großen Teil
davon mit Hilfe von BlackRock in die Taschen ultrareicher Investoren
geleitet.
Auf diese Weise ist ein Kreislauf entstanden, der
für eine historisch einmalige Vermögensumverteilung von unten nach
oben gesorgt hat. Diese ist 2020 auf die Spitze getrieben worden.
Unter dem Vorwand der Bekämpfung einer Krankheit wurde im Frühjahr
fast die gesamte Weltwirtschaft zum Stillstand gebracht. Dann wurden
von den Zentralbanken die bisher größten Summen als vermeintliche
Rettungsgelder mit Hilfe von BlackRock zum weitaus größten Teil an
Großinvestoren vergeben.
Der Kollateralschaden dieser Aktion:
Mehreren hundert Millionen Menschen in den Entwicklungsländern ist
die Existenzgrundlage entzogen worden, die Zahl der Hungernden hat
nach UN-Angaben 2020 um mehr als 130 Millionen zugenommen.
Zudem
sind in den Industriestaaten wirtschaftliche Schäden angerichtet
worden, deren verheerende Folgen sich erst noch zeigen werden.
Bereits abzusehen sind der Zusammenbruch vieler Klein- und
Kleinstunternehmen sowie das Sterben eines großen Teils des
Mittelstands, Massenentlassungen in Großbetrieben ebenso wie eine
Lawine von Kreditausfällen, die das Bankensystem ins Wanken bringen
werden.
Die Staatshaushalte weisen infolge der verschiedenen
Lockdowns die größten Defizite aller Zeiten auf, so dass es im
öffentlichen Dienst zu Massenentlassungen kommen muss und
Steuererhöhungen sowie eine drastische Kürzung der Sozialausgaben
unvermeidlich sein werden.
Um dieses dem Untergang geweihte
System trotzdem am Leben zu erhalten, wird man allen Anzeichen
zufolge schon in Kürze versuchen, das Bankensystem in seiner
bisherigen Form zu beenden und die Kreditschöpfung ausschließlich
in die Hand der Zentralbanken legen.
Für uns alle bedeutet
das: Wir müssen mit einer drastischen Senkung unseres
Lebensstandards und der totalen Kontrolle aller Lebensbereiche
einschließlich unserer Finanzen rechnen. Und nicht nur das: Da all
diese Veränderungen mit Sicherheit auf erheblichen sozialen
Widerstand stoßen werden, müssen wir auch damit rechnen, dass die
Verantwortlichen versuchen werden, unsere demokratischen Rechte wie
die Reise-, die Meinungs- und die Versammlungsfreiheit, die in diesem
Jahr bereits in nie dagewesener Weise beschnitten wurden, noch weiter
einzuschränken.
Das am vergangenen Freitag begonnene Jahr
wird uns alle damit vor eine historische Alternative stellen: Es wird
uns entweder endgültig in ein vom digital-finanziellen Komplex
beherrschtes globales Gefängnis einsperren oder wir werden uns gegen
diese moderne Form der Sklaverei erheben, um den Kampf für ein
selbstbestimmtes Leben aufzunehmen.
Einen dritten Weg gibt es
nicht.
erschienen am 4. Januar 2021 als KenFM Tagesdosis
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