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DAS VOLK GEGEN DIE SCHOLZ AG
Die Berliner Demo gegen Krieg und Rüstung
Autor: Uli Gellermann
Datum: 04.08.2024
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Sie kamen von der Küste oder den Alpen, vom Bodensee oder dem
Müritz-Meer, mit Bussen, Bahnen oder dem Auto nach Berlin zur großen
Friedens-Demo in der Hauptstadt. Auch die politischen Richtungen, aus
denen sie kamen, war ziemlich unterschiedlich. Aber sie waren sich in
einem Punkt einig: Die aktuelle deutsche Regierung treibt mit ihren
Waffenlieferungen den Krieg in der Ukraine an; sie gefährdet den
Frieden, provoziert den russischen Nachbarn und fährt den gefährlichen
Kurs der NATO. Ein Kurs, der unser Land an die Wand fährt.
Friedens-Demo rechts?
Schnell meldet die „Tagesschau“, dass sich bis zu 12.000 Menschen an der
großen Demonstration beteiligt hätten. Unabhängige Beobachter haben
über 50.000 Teilnehmer und mehr gezählt. Nicht wenige der Teilnehmer
waren in den letzten Jahren an Aktionen gegen das Corona-Regime
beteiligt. Und obwohl seit der Veröffentlichung der RKI-Files auch den
Blödesten klar sein sollte, dass es sich bei der angeblichen Pandemie um
eine Verschwörung der Pharma-Industrie und ihren Marionetten auf der
Regierungsbank gehandelt hat, setzt zum Beispiel der Westberliner
„Tagesspiegel“ unverdrossen und unbelehrbar auf die Diffamierung der
Friedens-Demo als „rechts“. Brav apportiert das Blatt die Meinung der
Regierung.
NSDAP in den Medien-Genen
Vor Ort gab es kein Interview der Mehheitsmedienmit den Initiatoren und
entsprechend einseitig waren die Berichte: „Vereinzelte Festnahmen“
meldet die „Tagesschau“ brav in ihrer Überschrift - das würde ihr bei
einem Fußballspiel natürlich nicht einfallen. Das „RedaktionsNetzwerk
Deutschland“ findet am Rand der Demo eine Mikro-Gruppe, die „Omas gegen
Rechts“, die so tun, als wären sie wichtig und demokratisch. Das
RedaktionsNetzwerk Deutschland hat über einen Mitfinanzier, die DuMont
Mediengruppe, ein NSDAP-Mitglied in den Genealogie und auch die SPD ist
über ihre „Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH“ an der
Manipulationsmaschine beteiligt.
Pistorius: Obergefreiter mit Parteikarriere
Kurz vor der Friedensdemonstration melden die Medien von „Tagesschau“
bis „ntv“ voll Stolz: „Deutschland hilft beim Schutz von Südkoreas
Grenze“. So als ob er die Grenze gegen die Nordkoreaner verteidigen
müsste, hält Rüstungsminister Pistorius eine flatternde
Deutschland-Fahne in den Wind. Nach den Russen und den Chinesen sind
jetzt auch die Nordkoreaner im Visier des Ministers. „Viel Feind, viel
Ehr“ war das Motto des Landsknechtführers Georg von Frundsberg. Der
starb am 20. August 1528 auf seiner Stammburg Mindelheim und resümierte:
„Drei Dinge sollten jedermann vom Krieg abschrecken: Die Verderbung und
Unterdrückung der armen, unschuldigen Leute, das unordentliche und
sträfliche Leben der Kriegsknechte und die Undankbarkeit der Fürsten.“
Von solchen Erkenntnissen ist der Obergefreite Pistorius, der außer
einer Parteikarriere nichts vorzuweisen hat, weit entfernt.
Drohung gegen Steuerzahler
Bei seinem Besuch in der Pufferzone zwischen Nord- und Süd-Korea fiel
Pistorius als Erkenntnis ein: „Das werden wir jetzt bis zum Ende des
Jahres ausloten und dann in die nächste Phase übergehen“, erklärte der
SPD-Politiker in der Militärbasis Camp Bonifas, von wo aus er
unmittelbar an die entmilitarisierte Demarkationslinie fuhr. Kurz nach
dieser fundamentalen Einsicht schwebte er weiter auf die Philippinen.
Dort will er über die „Intensivierung der bilateralen
Militärbeziehungen“ verhandeln. Das ist fraglos eine Drohung: Gegen die
deutschen Steuerzahler und gegen alle, die keine Freunde der faktischen
Kolonisierung der Philippinen durch die USA sind.
Frieden muß das Volk selbst sichern
Die Friedens-Demo in Berlin ist Teil des langen Marsches für den Frieden
in einem Land, das nach zwei verlorenen Weltkriegen klüger geworden
sein sollte. Von der Scholz AG, ein Unternehmen, das wesentlich im
Interesse der Profiteure der Deutschen Industrie arbeitet, ist
friedliche Klugheit nicht zu erwarten. Den Frieden muß das Volk wohl
selbst sichern, wenn es überleben will
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