Samstag, 3. August 2024

Am Weg zur Weltregierung für Klimawandel und Gesundheit mit Beschluss WHA77.14 - LZ

 Entnommen: https://linkezeitung.de/2024/08/03/am-weg-zur-weltregierung-fuer-klimawandel-und-gesundheit-mit-beschluss-wha77-14/

Am Weg zur Weltregierung für Klimawandel und Gesundheit mit Beschluss WHA77.14

VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 3. AUGUST 2024 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR


Von Dr. Peter F. Mayer – https://tkp.at

Was macht die Oligarchie, wenn sie ihre Programme für mehr Profit und Macht durchsetzen will? Mit ihren NGOs werden neue Organisationen gebildet wie GAVI, CEPI, GDC, IPCC und im weiteren Sinne auch UNO, EU und WHO. Bei Vollversammlungen der UNO und ihrer Unterorganisationen wie der WHO werden dann schön klingende Beschlüsse gefasst, die nur wenige durchschauen, die aber zu mehr Machtkonzentration auf einige wenige Spitzen-Bürokraten führen.
Wir haben es mittlerweile schon seit einigen Jahren und Jahrzehnten mit der wissenschaftlich längst widerlegten Behauptung zu tun, menschengemachtes CO2 sei allein für den Klimawandel verantwortlich. Die Sonne und eine Reihe anderer Einflussfaktoren spielen angeblich keine Rolle. Ebenso lange wird an der Ausweitung der hochprofitablem Impfungen gearbeitet und der Veranstaltung einer Pandemie, die seit 2020 samt begleitender Impforgie ziemlich gut gelungen ist.

Beides zusammenzufassen in einer Hand, wäre die Verwirklichung des autoritären Traums: Klima und Gesundheit bei der WHO.

Inmitten des ganzen Trubels um die Verhandlungen über Pandemieverträge auf der jüngsten 77. Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf ist die vielleicht folgenreichste Resolution, die der WHA vorlag, zwar angenommen worden, aber praktisch unbemerkt durchgerutscht. Die Resolution WHA77.14 über Klimawandel und Gesundheit wurde ohne Debatte angenommen und öffnete der WHO die Tür, um einen weiten Bereich normaler menschlicher Aktivitäten als potenzielle Bedrohung für die Gesundheit zu bezeichnen und damit in den Zuständigkeitsbereich der abgehobenen Wirtschaftsbürokraten der WHO zu fallen, konzentriert auf eine Person, den Generalsekretär Tedros, gesucht wegen Verbrechen in seinem Heimatland Äthiopien.WERBUN

Höhepunkt war ein strategischer Rundtisch zum Thema „Klimawandel und Gesundheit: eine globale Vision für gemeinsames Handeln“ (Bild oben), bei dem unter der Moderation des Lancet-Chefredakteurs Richard Horton, der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus, der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore (per Videobotschaft) und der Geschäftsführer der 28. Klimakonferenz der Vertragsstaaten Adnan Amin dabei waren.

Die Resolution wurde von einer Koalition aus 16 Ländern (Barbados, Brasilien, Chile, Ecuador, Fidschi, Georgien, Kenia, Moldawien, Monaco, Niederlande, Panama, Peru, Philippinen, Slowenien, Vereinigte Arabische Emirate und Vereinigtes Königreich) vorgeschlagen und ohne Änderungen angenommen, mit dem Auftrag an den Generaldirektor

i) einen „ergebnisbasierten, bedarfsorientierten und fähigkeitsgesteuerten globalen WHO-Aktionsplan zu Klimawandel und Gesundheit“ zu entwickeln,

ii) als globaler Vorreiter im Bereich Klimawandel und Gesundheit zu fungieren, indem sie einen WHO-Fahrplan zur Erreichung von Netto-Null bis 2030 aufstellt, und

iii) auf künftigen WHA-Tagungen Bericht zu erstatten.

Der Orwell’sche „Neusprech“ des Systems der UNO zum Klimawandel

In den letzten zehn Jahren wurde der Klimawandel in den Aktivitäten und Dokumenten des UN-Systems immer häufiger als „Neusprech“ verwendet, um zu signalisieren, dass man sich dem offiziellen Narrativ voll und ganz anschließt.

Ein Beispiel hat der europäische Teil der WHO gestern m 1. August geliefert mit der Warnung vor den Todesfällen durch extreme Hitze. Verwendet werden falsche Zahlen und die 10 mal häufigeren Klältetoten werden ignoriert. Der darin vorkommende Satz „Vor einigen Tagen hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, angesichts der tödlichen Auswirkungen des weltweiten Temperaturanstiegs einen Aufruf zu Maßnahmen gegen extreme Hitze veröffentlicht.“ ist schon eine klare Ansage in Richtung der WHA-Resolution

Guterres, ist dafür bekannt, dass er das Narrativ weiter vorantreibt. Im Jahr 2019 posierte er für ein Foto im Wasser für die Berichterstattung des Time Magazine über „unseren sinkenden Planeten“. Letzten Sommer verkündete er, dass „die Ära der globalen Erwärmung beendet ist… die Ära des globalen Kochens ist da.“

Am Weltumwelttag 2024 (5. Juni) bekräftigte er seine Rhetorik noch einmal: „Was das Klima angeht, sind wir nicht die Dinosaurier. Wir sind der Meteor. Wir sind nicht nur in Gefahr. Wir sind die Gefahr.“ Wir sind, so scheint es, ein Gift für unseren Planeten.

Die UN-Satellitenorganisationen haben ihrer Kreativität und Phantasie freien Lauf gelassen: Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hämmert auf die „dreifache planetarische Krise des Klimawandels, des Verlusts der Natur und der biologischen Vielfalt“ ein, UNICEF berichtet über das „durch den Klimawandel veränderte Kind“, UNWOMEN entdeckt den „Zusammenhang zwischen Klimawandel und Ungleichheit der Geschlechter“, und das Amt des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) behauptet, dass „der Klimawandel den effektiven Genuss einer Reihe von Menschenrechten bedroht, einschließlich der Rechte auf Leben, Wasser und Sanitärversorgung, Nahrung, Gesundheit, Wohnen, Selbstbestimmung, Kultur und Entwicklung“, und die UNESCO hat sich verpflichtet, “die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kultur anzusprechen und das Potenzial der Kultur für globale Klimaschutzmaßnahmen zu stärken. „

Ernennung des allerersten WHO-Sonderbeauftragten für Klimawandel und Gesundheit

Was die WHO betrifft, so hat Generaldirektor Tedros Ghebreyesus ebenfalls bewiesen, dass er dogmatische Behauptungen beherrscht. Der Klimawandel sei „eine der größten Gesundheitsbedrohungen“ und „die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise“. Sein Mandat wurde daher von spezifischen Umweltfragen wie der Luftverschmutzung durch Feinstaub und Chemikalien auf das gesamte Spektrum des Klimawandels ausgeweitet. Im Jahr 2023 schätzte die WHO, dass „zwischen 2030 und 2050 der Klimawandel voraussichtlich etwa 250.000 zusätzliche Todesfälle pro Jahr verursachen wird, allein durch Unterernährung, Malaria, Durchfall und Hitzestress.“

In dem erwähnten Statement der Region Europa der WHO werden nach dem Guterres Zitat weltweit „489 000 hitzebedingte Todesfälle“ und „176 040 Todesfälle pro Jahr“ in Europa wegen extremer Hitze beklagt. Die Zahlen stammen wie berichtet aus einer Lancet Studie, in der aber auch etwa 4,35 Millionen kältebedingte Todesfälle angeführt werden, davon allein in Europa 657.000. Würde es also noch wärmer werden, so käme es vermutlich zu einem Rückgang der Todesfälle durch Kälte.

Die Tendenz zur Erwärmung wird aber, wenn überhaupt, nicht mehr länger als einige Jahre anhalten, da es zu einer Abnahme der Aktivität der Sonne bei gleichzeitiger Vergrößerung der Sonne-Erde-Entfernung kommt. Das sagen nicht nur eine Reihe von Studien von Astrophysikern voraus, sondern auch die Vorhersage der abnehmenden Zahl von Sonnenflecḱen des US Space Weather Prediction Centers.

Auch die unvermeidlichen Todesfälle aufgrund von Unterernährung, die auf den Mangel an zugänglicher Energie für Landwirtschaft und Verkehr zurückzuführen sind, wurden nicht berücksichtigt. Die Berücksichtigung einer Verringerung solcher Todesfälle würde die prognostizierte Sterblichkeit erheblich reduzieren und vielleicht einen Gesamtvorteil darstellen. So hat der CO2-Anstieg das Pflanzenwachstum erhöht und dazu beigetragen, dass die Welt 8 Milliarden Menschen ernähren kann – eine Leistung, die einst als unmöglich galt und die für die Erhaltung der Gesundheit natürlich von größter Bedeutung ist.

In der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es wie berichtet einen neuen Führungsjob: Seit Juni 2023 ist dem Generaldirektor ein „Sonderbeauftragter für Klimawandel und Gesundheit“ zur Seite gestellt. Den Posten übernahm Vanessa Kerry, Tochter des Obama-Vertrauten und Ex-UNO-Klimabotschafftter John Kerry. Sie ist auch im „Young Global Leader“ WEF-Kader von Klaus Schwab.

Weitere Quellen: Brownstone Institue
Bild Credits: WHO / Antoine Tardy
https://tkp.at/2024/08/02/am-weg-zur-weltregierung-fuer-klimawandel-und-gesundheit-mit-beschluss-wha77-14/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_source_platform=mailpoet&utm_campaign=daily-notification


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen