Am Weg zur Weltregierung für Klimawandel und Gesundheit mit Beschluss WHA77.14
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 3. AUGUST 2024 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
Von Dr. Peter F. Mayer – https://tkp.at
Was macht die Oligarchie, wenn sie ihre Programme für mehr Profit und
Macht durchsetzen will? Mit ihren NGOs werden neue Organisationen
gebildet wie GAVI, CEPI, GDC, IPCC und im weiteren Sinne auch UNO, EU
und WHO. Bei Vollversammlungen der UNO und ihrer Unterorganisationen wie
der WHO werden dann schön klingende Beschlüsse gefasst, die nur wenige
durchschauen, die aber zu mehr Machtkonzentration auf einige wenige
Spitzen-Bürokraten führen.
Wir haben es mittlerweile schon seit einigen Jahren und Jahrzehnten mit
der wissenschaftlich längst widerlegten Behauptung zu tun,
menschengemachtes CO2 sei allein für den Klimawandel verantwortlich. Die
Sonne und eine Reihe anderer Einflussfaktoren spielen angeblich keine
Rolle. Ebenso lange wird an der Ausweitung der hochprofitablem Impfungen
gearbeitet und der Veranstaltung einer Pandemie, die seit 2020 samt
begleitender Impforgie ziemlich gut gelungen ist.
Beides zusammenzufassen in einer Hand, wäre die Verwirklichung des autoritären Traums: Klima und Gesundheit bei der WHO.
Inmitten des ganzen Trubels um die Verhandlungen über Pandemieverträge
auf der jüngsten 77. Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf ist die
vielleicht folgenreichste Resolution, die der WHA vorlag, zwar
angenommen worden, aber praktisch unbemerkt durchgerutscht. Die
Resolution WHA77.14 über Klimawandel und Gesundheit wurde ohne Debatte
angenommen und öffnete der WHO die Tür, um einen weiten Bereich normaler
menschlicher Aktivitäten als potenzielle Bedrohung für die Gesundheit
zu bezeichnen und damit in den Zuständigkeitsbereich der abgehobenen
Wirtschaftsbürokraten der WHO zu fallen, konzentriert auf eine Person,
den Generalsekretär Tedros, gesucht wegen Verbrechen in seinem
Heimatland Äthiopien.WERBUN
Höhepunkt war ein strategischer Rundtisch zum Thema „Klimawandel und
Gesundheit: eine globale Vision für gemeinsames Handeln“ (Bild oben),
bei dem unter der Moderation des Lancet-Chefredakteurs Richard Horton,
der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus, der ehemalige
US-Vizepräsident Al Gore (per Videobotschaft) und der Geschäftsführer
der 28. Klimakonferenz der Vertragsstaaten Adnan Amin dabei waren.
Die Resolution wurde von einer Koalition aus 16 Ländern (Barbados,
Brasilien, Chile, Ecuador, Fidschi, Georgien, Kenia, Moldawien, Monaco,
Niederlande, Panama, Peru, Philippinen, Slowenien, Vereinigte Arabische
Emirate und Vereinigtes Königreich) vorgeschlagen und ohne Änderungen
angenommen, mit dem Auftrag an den Generaldirektor
i) einen „ergebnisbasierten, bedarfsorientierten und
fähigkeitsgesteuerten globalen WHO-Aktionsplan zu Klimawandel und
Gesundheit“ zu entwickeln,
ii) als globaler Vorreiter im Bereich Klimawandel und Gesundheit zu
fungieren, indem sie einen WHO-Fahrplan zur Erreichung von Netto-Null
bis 2030 aufstellt, und
iii) auf künftigen WHA-Tagungen Bericht zu erstatten.
Der Orwell’sche „Neusprech“ des Systems der UNO zum Klimawandel
In den letzten zehn Jahren wurde der Klimawandel in den Aktivitäten und
Dokumenten des UN-Systems immer häufiger als „Neusprech“ verwendet, um
zu signalisieren, dass man sich dem offiziellen Narrativ voll und ganz
anschließt.
Ein Beispiel hat der europäische Teil der WHO gestern m 1. August
geliefert mit der Warnung vor den Todesfällen durch extreme Hitze.
Verwendet werden falsche Zahlen und die 10 mal häufigeren Klältetoten
werden ignoriert. Der darin vorkommende Satz „Vor einigen Tagen hat der
Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, angesichts der
tödlichen Auswirkungen des weltweiten Temperaturanstiegs einen Aufruf
zu Maßnahmen gegen extreme Hitze veröffentlicht.“ ist schon eine klare
Ansage in Richtung der WHA-Resolution
Guterres, ist dafür bekannt, dass er das Narrativ weiter vorantreibt. Im
Jahr 2019 posierte er für ein Foto im Wasser für die Berichterstattung
des Time Magazine über „unseren sinkenden Planeten“. Letzten Sommer
verkündete er, dass „die Ära der globalen Erwärmung beendet ist… die Ära
des globalen Kochens ist da.“
Am Weltumwelttag 2024 (5. Juni) bekräftigte er seine Rhetorik noch
einmal: „Was das Klima angeht, sind wir nicht die Dinosaurier. Wir sind
der Meteor. Wir sind nicht nur in Gefahr. Wir sind die Gefahr.“ Wir
sind, so scheint es, ein Gift für unseren Planeten.
Die UN-Satellitenorganisationen haben ihrer Kreativität und Phantasie
freien Lauf gelassen: Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)
hämmert auf die „dreifache planetarische Krise des Klimawandels, des
Verlusts der Natur und der biologischen Vielfalt“ ein, UNICEF berichtet
über das „durch den Klimawandel veränderte Kind“, UNWOMEN entdeckt den
„Zusammenhang zwischen Klimawandel und Ungleichheit der Geschlechter“,
und das Amt des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für
Menschenrechte (OHCHR) behauptet, dass „der Klimawandel den effektiven
Genuss einer Reihe von Menschenrechten bedroht, einschließlich der
Rechte auf Leben, Wasser und Sanitärversorgung, Nahrung, Gesundheit,
Wohnen, Selbstbestimmung, Kultur und Entwicklung“, und die UNESCO hat
sich verpflichtet, “die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kultur
anzusprechen und das Potenzial der Kultur für globale
Klimaschutzmaßnahmen zu stärken. „
Ernennung des allerersten WHO-Sonderbeauftragten für Klimawandel und Gesundheit
Was die WHO betrifft, so hat Generaldirektor Tedros Ghebreyesus
ebenfalls bewiesen, dass er dogmatische Behauptungen beherrscht. Der
Klimawandel sei „eine der größten Gesundheitsbedrohungen“ und „die
Klimakrise ist eine Gesundheitskrise“. Sein Mandat wurde daher von
spezifischen Umweltfragen wie der Luftverschmutzung durch Feinstaub und
Chemikalien auf das gesamte Spektrum des Klimawandels ausgeweitet. Im
Jahr 2023 schätzte die WHO, dass „zwischen 2030 und 2050 der Klimawandel
voraussichtlich etwa 250.000 zusätzliche Todesfälle pro Jahr
verursachen wird, allein durch Unterernährung, Malaria, Durchfall und
Hitzestress.“
In dem erwähnten Statement der Region Europa der WHO werden nach dem
Guterres Zitat weltweit „489 000 hitzebedingte Todesfälle“ und „176 040
Todesfälle pro Jahr“ in Europa wegen extremer Hitze beklagt. Die Zahlen
stammen wie berichtet aus einer Lancet Studie, in der aber auch etwa
4,35 Millionen kältebedingte Todesfälle angeführt werden, davon allein
in Europa 657.000. Würde es also noch wärmer werden, so käme es
vermutlich zu einem Rückgang der Todesfälle durch Kälte.
Die Tendenz zur Erwärmung wird aber, wenn überhaupt, nicht mehr länger
als einige Jahre anhalten, da es zu einer Abnahme der Aktivität der
Sonne bei gleichzeitiger Vergrößerung der Sonne-Erde-Entfernung kommt.
Das sagen nicht nur eine Reihe von Studien von Astrophysikern voraus,
sondern auch die Vorhersage der abnehmenden Zahl von Sonnenflecḱen des
US Space Weather Prediction Centers.
Auch die unvermeidlichen Todesfälle aufgrund von Unterernährung, die auf
den Mangel an zugänglicher Energie für Landwirtschaft und Verkehr
zurückzuführen sind, wurden nicht berücksichtigt. Die Berücksichtigung
einer Verringerung solcher Todesfälle würde die prognostizierte
Sterblichkeit erheblich reduzieren und vielleicht einen Gesamtvorteil
darstellen. So hat der CO2-Anstieg das Pflanzenwachstum erhöht und dazu
beigetragen, dass die Welt 8 Milliarden Menschen ernähren kann – eine
Leistung, die einst als unmöglich galt und die für die Erhaltung der
Gesundheit natürlich von größter Bedeutung ist.
In der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es wie berichtet einen
neuen Führungsjob: Seit Juni 2023 ist dem Generaldirektor ein
„Sonderbeauftragter für Klimawandel und Gesundheit“ zur Seite gestellt.
Den Posten übernahm Vanessa Kerry, Tochter des Obama-Vertrauten und
Ex-UNO-Klimabotschafftter John Kerry. Sie ist auch im „Young Global
Leader“ WEF-Kader von Klaus Schwab.
Weitere Quellen: Brownstone Institue
Bild Credits: WHO / Antoine Tardy
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