Donnerstag, 21. März 2024

Der Westen ist im Krieg gegen Russland - Thomas Röper, LZ

 Entnommen: https://linkezeitung.de/2024/03/21/der-westen-ist-im-krieg-gegen-russland/


Der Westen ist im Krieg gegen Russland

VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 21. MÄRZ 2024 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR


Von Thomas Röper – http://www.anti-spiegel.ru

Der Westen führt in der Ukraine einen Krieg gegen Russland. Das wird im Westen noch bestritten, ist aber vollkommen offensichtlich. In diesem Artikel zeige ich auf, warum und in welchem Ausmaß der Westen bereits im Krieg mit Russland ist.

Westliche Medien und Politiker behaupten, der Westen befände sich nicht im Krieg mit Russland. Das ist Irreführung der Öffentlichkeit, wie ich in einer zweiteiligen Artikelserie aufzeigen werde. Im diesem ersten Teil zeige ich, wie sehr der Westen bereits in den Krieg mit Russland verstrickt ist und im zweiten Teil zeige ich, wie die westliche Öffentlichkeit darauf vorbereitet wird, diese Tatsache zu akzeptieren, denn dass der Westen im Krieg mit Russland ist, lässt sich nicht mehr verheimlichen.

Das Scheitern des Westens

Dass der Westen im Krieg mit Russland ist, ist eine Tatsache. Die Versuche des US-geführten Westens, die Ukraine trotz aller Warnungen aus Russland vor dieser roten Linie in die NATO zu ziehen, sind am 24. Februar 2022 gescheitert, als Russland keine andere Wahl mehr gesehen hat, als seine nationale Sicherheit mit Gewalt zu schützen. Der US-geführte Westen konnte oder wollte keinen Schritt zurück machen und ist daher „all in“ gegangen, wie man beim Poker sagen würde.

Der Westen hat den Krieg gegen Russland begonnen, indem er zunächst – außer der Entsendung eigener Soldaten – alle Mittel gegen Russland eingesetzt hat, die man einsetzen kann: Die härtesten Wirtschaftssanktionen der Geschichte (Wirtschaftskrieg), eine diplomatische Offensive mit dem Ziel, Russland international zu isolieren und eine anti-russische Propagandakampagne, die so weit ging, dass beispielsweise Facebook offene Gewaltaufrufe gegen Russen nicht mehr als Hassrede eingestuft hat.

Bekanntlich ist die Strategie des US-geführten Westens gescheitert. Der Versuch, Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen zu zerschlagen, hat sich ins Gegenteil verkehrt und Europa leidet mehr unter den eigenen Sanktionen als Russland. Der Westen ist international isoliert, der globale Süden wendet sich immer mehr vom Westen ab, weil man dort die Genese des Ukraine-Konfliktes versteht und die Schuld des US-geführten Westens an der Eskalation sieht. Das Verhalten des Westens gegenüber dem Völkermord, den Israel in Gaza durchführt, hat den Prozess noch verstärkt.

Als seine Strategie zu scheitern begann, hat der Westen begonnen, der Ukraine Waffen im Wert von ungezählten Milliarden zu liefern. Außerdem bildet der Westen ukrainische Soldaten aus, liefert der Ukraine Geheimdienstinformationen über russische Ziele, ist an der Ausarbeitung ukrainischer Offensiven beteiligt und so weiter. All das macht den Westen aus völkerrechtlicher Sicht zur Kriegspartei gegen Russland.

Der Westen ist im Krieg gegen Russland

Offiziell hat der Westen bisher keine Soldaten in die Ukraine geschickt, aber es war lange ein offenes Geheimnis, dass westliche Soldaten in der Ukraine gegen Russland kämpfen, indem sie westliche Waffen bedienen oder sogar an der Front aktiv sind, wobei diese Soldaten offiziell als Söldner bezeichnet werden, um die westliche Kriegsbeteiligung zu vertuschen.

Inzwischen ist es jedoch kein Geheimnis mehr, dass Soldaten aus NATO-Ländern in der Ukraine gegen Russland kämpfen. Das wurde im Westen längst offen gesagt, wie ich anhand einiger Beispiele zeigen will,

Am 28. Februar berichtete die Times, dass der Chef der britischen Streitkräfte der Ukraine bei der Erstellung von „Schlachtplänen“ und bei der „Strategie zur Zerstörung russischer Schiffe und zur Öffnung des Schwarzen Meeres“ geholfen habe. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin kommentierte das wie folgt:

„Es ist überhaupt kein Geheimnis, dass die Briten verschiedene Formen der Unterstützung bieten … Leute vor Ort, Geheimdienst und so weiter und so fort. Das heißt, sie sind tatsächlich direkt in diesen Konflikt involviert.“

Am 1. März wurde das Telefonat der Führung der deutschen Luftwaffe mit den Angriffsplänen auf die Krimbrücke öffentlich, in dem die deutschen Generäle auch ganz offen darüber gesprochen haben, dass zumindest britische Soldaten am Krieg gegen Russland beteiligt sind, weil sie die Angriffsziele in ihre an die Ukraine gelieferten Strom Shadow-Marschflugkörper einprogrammieren.

Am 10. März sagte der polnische Außenminister Sikorski, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind.

Am 18. März berichtete die spanische Zeitung El País, dass aktive und ehemalige Soldaten aus NATO-Staaten seit Langem in der Ukraine aktiv sind und den Einsatz der vom Westen gelieferten Waffen beaufsichtigen. Die US-geführte NATO sei neben aktiven Kampfhandlungen „in praktisch jeden möglichen Aspekt“ der Feindseligkeiten involviert. Dazu gehören die Lieferung von Waffen, die Bereitstellung von Zielinformationen und die Ausbildung ukrainischer Soldaten in der Ukraine. Aus westlichen Streitkräften ausgeschiedene Soldaten, die sich den ukrainischen Streitkräften als „Freiwillige“ angeschlossen haben, dienen laut El País auch als Agenten für ihre Heimatländer. Sie stellen „Wissen über die Situation an der Front zur Verfügung, um die Wirksamkeit der gelieferten Waffen und mögliche Probleme bei ihrer Verwendung zu ermitteln“, so die Zeitung. Die Anwesenheit aktiver und ehemaliger NATO-Truppen sei von offizieller Seite stillschweigend zugegeben worden, berichtete El País außerdem.

Das Schweigen der deutschen Medien

Das waren nur Beispiele, aber sie zeigen, dass der Westen längst im Krieg mit Russland ist, was in Russland schon länger offen gesagt wird, im Westen aber bisher bestritten wurde. Inzwischen gibt man es aber auch im Westen zu, auch wenn die deutschen Medien das bisher noch verschämt verschweigen.

Es ist immer wieder faszinierend, wie gut die deutschen Medien ihre Leser und Zuschauer dumm und uninformiert halten. Die Idee eines Krieges gegen Russland ist in Deutschland – höflich ausgedrückt – höchst unpopulär. Deutsche Journalisten geben sich zwar alle Mühe, in Kommentaren und Kolumnen Stimmung zu machen und jeden als „zu zögerlich“ zu diskreditieren, der sich beispielsweise gegen die Lieferung der Taurus-Raketen ausspricht, aber der gewollte Erfolg, den Deutschen eine Kriegsbeteiligung gegen Russland schmackhaft zu machen, will sich nicht einstellen.

Die aktuelle Bundesregierung ist die unbeliebteste Bundesregierung der deutschen Geschichte und die Kanzler-Partei SPD ist in den Umfragen im Sturzflug. Trotzdem macht die SPD in aktuellen Umfragen wieder ein wenig Boden gut, weil sich Kanzler Scholz offiziell gegen die Lieferung der Taurus an die Ukraine stellt, während die Parteien, die für die Lieferung sind, an Beliebtheit verlieren.

Da ein Krieg gegen Russland in Deutschland so unpopulär ist, dass derzeit sogar die Partei des äußerst unbeliebten Kanzlers ein wenig Boden gut machen kann, verschweigen die deutschen Medien ihren Lesern und Zuschauern konsequent alle Meldungen über die Kriegsbeteiligung des Westens. Die oben genannten Beispiele sind ja keine russische Propaganda, es sind Meldungen renommierter westlicher Medien wie Times, El País und so weiter.

Trotzdem haben deutsche Medien darüber nicht berichtet. Wer beispielsweise bei Google unter dem Suchbegriff „Sikorski“ danach sucht, dass der polnische Außenminister schon vor zehn Tagen offen gesagt hat, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind, der findet in den deutschen Mainstream-Medien keine Meldungen darüber. Darüber haben lediglich einige wenige, nicht zum Mainstream gehörende Medien wie der Anti-Spiegel, die Berliner Zeitung oder in der EU zensierte russische Medien wie RT-DE berichtet.

Die deutschen Mainstream-Medien haben lediglich berichtet, dass Sikorski den Vorschlag von Macron unterstützt, die Entsendung von europäischen Truppen in die Ukraine nicht auszuschließen, aber dass Sikorski auch gesagt hat, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind, wissen die Konsumenten der deutschen Mainstream-Medien bis heute nicht.

Wie Westen die Öffentlichkeit auf Krieg einschwört

Der Westen führt in der Ukraine einen Krieg gegen Russland. Das wird im Westen noch bestritten, ist aber vollkommen offensichtlich. In diesem Artikel zeige ich auf, wie die europäische Öffentlichkeit darauf vorbereitet wird, dass der Westen bereits im Krieg mit Russland ist.

Westliche Medien und Politiker behaupten, der Westen befände sich nicht im Krieg mit Russland. Das ist Unsinn, wie ich in einer zweiteiligen Artikelserie aufzeige. Im diesem ersten Teil habe ich aufgezeigt, wie sehr der Westen bereits in den Krieg mit Russland verstrickt ist und in diesem zweiten Teil zeige ich, wie die westliche Öffentlichkeit darauf vorbereitet wird, diese Tatsache zu akzeptieren, denn dass der Westen im Krieg mit Russland ist, lässt sich nicht mehr lange verheimlichen.

Macrons Vorstoß

Der französische Präsident Macron hat Ende Februar Schlagzeilen gemacht, als er nach einem EU-Gipfel erklärt hat, er schließe die Entsendung europäischer Bodentruppen in die Ukraine nicht mehr aus. Ich habe danach sofort in einem Artikel festgestellt, dass Macron dafür Gründe hatte, denn in der Ukraine sterben inzwischen offensichtlich französische Soldaten. Im Januar hat Russland gemeldet, bei einem Raketenangriff auf ein Ziel Charkow „60 überwiegend französische Söldner getötet und 20 verletzt“ zu haben. Es besteht der Verdacht, dass es sich bei diesen „Söldnern“ in Wahrheit um Einheiten der französischen Fremdenlegion, also um reguläre französische Soldaten, gehandelt hat.

Außerdem dürften die F-16-Kampfjets, die der Westen der Ukraine liefern will, kaum ohne westliches Personal auskommen, weshalb man die westliche Öffentlichkeit darauf vorbereiten muss, dass westliche Soldaten in der Ukraine aktiv werden. Und es kommt hinzu, dass inzwischen immer offener eingestanden wird, dass reguläre westliche Soldaten schon lange in der Ukraine aktiv sind, wie ich in Teil 1 dieser Artikelserie aufgezeigt habe. Da es dabei zwangsläufig zu Verlusten kommt, muss die westliche Öffentlichkeit darauf vorbereitet werden, dass europäische Soldaten in Zinksärgen aus der Ukraine zurückkehren.

Am 15. März gab es, unbeachtet von den westlichen Medien, russische Raketenangriffe auf ein Ziel in Odessa, bei dem hochrangige ukrainische Offiziere, Kriegsgerät, Kämpfer der Nazi-Terrormiliz Ljut und an die einhundert westliche Söldner vernichtet wurden. Allem Anschein nach handelte es sich um zwei unterschiedliche Objekte. Örtliche Medien hatten von zwei Explosionen in Odessa berichtet, die wenige Minuten auseinanderlagen. Bei der ersten Explosion kamen 14 bis 20 Mann ums Leben, darunter der Kommandeur des Nazi-Bataillons Tsunami. Verwundet wurden über 50 Mann. Örtliche Medien bemängelten, dass die Toten und Verwundeten entgegen allen Sicherheitsbedenken an einer Massenveranstaltung teilgenommen haben.

Russische Medien bezeichneten den Angriff als „freundlichen Gruß an Macron“, weil der angekündigt hatte, französische Truppen in die Ukraine zu schicken, wenn Russland auf Kiew oder Odessa vorrücken sollte.

Der Westen ist im Krieg mit Russland

Ich habe im ersten Teil dieser Artikelserie bereits erklärt, dass der Westen bereits Kriegspartei ist und dass auch westliche Truppen bereits in der Ukraine sind. Dass der Westen Kriegspartei ist, zeigt auch die Rhetorik der westlichen Politiker. Angefangen bei den USA, wo erklärt wird, man wolle Russland eine strategische Niederlage zufügen, bis hin zu Macron, der erklärt, man müsse einen russischen Sieg in der Ukraine verhindern.

Man stelle sich einmal vor, Russland, China und der Iran hätten eine solche Rhetorik angewendet, als der Westen Krieg in Afghanistan geführt hat und hätten die Gegner der NATO mit Waffen und Geheimdienstinformationen gegen die NATO versorgt und offen mit der Entsendung von Truppen gegen die NATO-Einheiten in Afghanistan gedroht. Hätte der Westen das als Kriegsteilnahme gewertet?

Man kann entgegen aller Beteuerungen der westlichen Medien und Politiker, der Westen sei nicht im Krieg mit Russland, ganz objektiv feststellen, dass der Westen bereits im Krieg mit Russland ist.

Die Ukraine als Instrument der Westens

Worum es dem US-geführten Westen in der Ukraine wirklich geht, wird immer wieder offen gesagt. Am 2. März sagte der französische Außenminister Stéphane Séjourné beispielsweise:

„Ein russischer Sieg in der Ukraine könnte sehr teuer werden. Unsere kollektive Sicherheit würde nicht mehr zwei Prozent des BIP erfordern, sondern viel mehr. Wirtschaftlich gesehen wäre die Situation katastrophal. Allein in der Landwirtschaft könnte Russland beispielsweise mehr als 30 Prozent des Weltweizenmarktes kontrollieren und seine Marktposition gegen uns Europäer einsetzen“.

Auch der CIA-Chef hat sich zu Wort gemeldet und am 12. März bei einer Anhörung des Geheimdienstausschusses des US-Kongresses erklärt:

„Ich meine, dass wir durchaus in der Lage sind, die Ukraine weiterhin in dem Konflikt zu unterstützen, dessen Auswirkungen weit über die Ukraine und die europäische Sicherheit hinausgehen. Die fortgesetzte Unterstützung für die Ukraine geht nicht nur nicht auf Kosten der Eindämmung Chinas, sondern trägt sogar zur Eindämmung Chinas bei. Sei es in Bezug auf Taiwan, das Südchinesische Meer oder an anderen Orten. (…) Unsere Einschätzung ist, dass Xi Jinping ernüchtert ist. Vor allem durch die Geschehnisse im ersten Kriegsjahr.“

Nach Ansicht des CIA-Chefs hat Xi Jinping nicht mit den Maßnahmen gerechnet, die Kiew und der Westen, vor allem die USA, ergriffen haben, nachdem Russland die Militäroperation gestartet hatte. Wenn Washington die umfangreichen Waffenlieferungen an Kiew nicht wieder aufnehme, werde der Westen mit Konsequenzen sowohl in Europa als auch „in allen Regionen des Indischen und Pazifischen Ozeans“ rechnen müssen, sagte Burns. Seiner Ansicht nach wird die Weigerung der USA, die Ukraine weiter zu unterstützen, nicht nur die Zweifel an der Verlässlichkeit der USA bei ihren Verbündeten im asiatisch-pazifischen Raum verstärken, sondern auch „die Ambitionen der chinesischen Führung“ in Bezug auf Taiwan und das Südchinesische Meer schüren.

Das waren nur zwei Beispiele, die zeigen, worum es dem Westen in der Ukraine wirklich geht. Es geht um geopolitische Interessen und den Kampf gegen Russland und China. Es geht um Profite westlicher Konzerne und um den Kampf um Märkte. Der Westen will seine dominante Rolle beispielsweise bei der Lebensmittelproduktion nicht verlieren, weil Lebensmittel sich als Druckmittel gegen „ungehorsame“ Staaten einsetzen lassen. Und die USA sehen den Kampf gegen Russland als Teil des Kampfes gegen China, das der wahre Konkurrent der USA ist. Um die Ukraine geht es hingegen nicht, die wird für diesen Kampf geopfert.

EU-Ratspräsident Charles Michel hat in einem Artikel gefordert, die EU solle auf Kriegswirtschaft umschalten. Der Spiegel hat sich dabei mal wieder wichtig gemacht und den Artikel von Michel übersetzt und als „Gastbeitrag von Charles Michel“ bezeichnet und seinen Lesern suggeriert, das sei ein extra für den Spiegel geschriebener Artikel.

Kriegsbereit werden

Die Kriegsrhetorik wird im Westen immer lauter. Dass der deutsche Verteidigungsminister fordert, nicht nur die Bundesweher, sondern auch alle Deutschen sollten wieder kriegsbereit sein, sind Töne, die man in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr gehört hat und die an die finstersten Zeiten der deutschen Geschichte erinnern.

Und auch der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach, der in Deutschland ohnehin eine sehr umstrittene Figur ist und der in seinem Ressort bisher keinerlei Erfolge vorweisen kann, weil in Deutschland immer mehr Krankenhäuser pleite gehen, was die medizinische Versorgung immer weiter verschlechtert, hat in den Chor der Kriegstreiber eingestimmt, als er gefordert hat, auch das deutsche Gesundheitssystem müsse kriegsbereit und auf die Versorgung tausender verwundeter vorbereitet werden.

Sogar der Hauptgeschäftsführer des deutschen Städte- und Gemeindebundes hat erklärt, Deutschland brauche neue Bunker. Er forderte mindestens eine Milliarde Euro, um alte Bunker wieder in Betrieb zu nehmen und neue zu bauen. Und auch in Estland wird der Bau von Bunkern gefordert. Die estnische Regierung will die Pflicht einführen, dass jedes Gebäude mit mindestens 1.200 Quadratmetern Fläche auch einen Bunker haben muss.

Die europäische Öffentlichkeit wird mit solchen Meldungen, von denen ich nur Beispiele gezeigt habe, an den Gedanken gewöhnt, dass es auch in Europa zu einem Krieg kommen kann. Und diese Möglichkeit ist vor dem Hintergrund, dass europäische Soldaten in der Ukraine schon lange gegen Russland kämpfen und inzwischen sogar die Entsendung regulärer Bodentruppen diskutiert wird, immer realer.

Truppen in die Ukraine schicken

Da die europäischen Bevölkerungen nicht begeistert davon sind, für die Ukraine zu sterben, versuchen die Befürworter der Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine die Menschen damit zu beruhigen, es handele sich dabei nicht um Kampftruppen, sondern um Grenzschützer, Ausbilder, Wartungspersonal und Minenräumer, die ukrainische Soldaten ersetzen sollen, damit die an die Front geschickt werden können. Selbst wenn das stimmen würde, wären diese europäischen Soldaten, sobald sie diese Aufgaben in der Ukraine von der ukrainischen Armee übernehmen, für Russland legitime Ziele, was eine weitere Eskalation unvermeidbar machen würde.

Trotzdem wächst die Unterstützung für Macrons Vorstoß. Am 15. März hat der lettische Präsident erklärt, er unterstütze Macron, und er fügte hinzu, die Europäer sollten sich bei der Unterstützung der Ukraine keine roten Linien setzen. Am gleichen Tag stieß die finnische Außenministerin ins gleiche Horn und erklärte, man solle „langfristig“ nichts ausschließen, auch nicht die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine.

Der einflussreiche ukrainische Abgeordnete Alexej Gontscharenko hat am 20. März, während er in Frankreich an der Arbeit eines Ausschusses der PACE teilnahm, erklärt, die französische Regierung erwäge, eine europäische Militärmission in die an Weißrussland angrenzenden ukrainischen Regionen zu entsenden, um die dort stationierten ukrainischen Truppen für den Kampf gegen Russland freizustellen:

„Ich spreche mit den französischen Kollegen. Und schon jetzt kann ich sagen, dass alles ernst ist. (…) Es gibt Gespräche über eine Mission europäischer Soldaten an der Grenze zu Weißrussland, die das ukrainische Militär aus dieser Abschnitt entlasten wird. Das wird die östlichen und südlichen Abschnitte stärken.“,

Nach seinen Angaben sagten seine Gesprächspartner, dass der französische Präsident in der Frage der Entsendung von Soldaten in die Ukraine „sehr entschlossen“ sei. Außerdem wolle Macron in der Ukraine auch „einen gemeinsamen Stützpunkt für die Ausbildung von Soldaten und die Herstellung von Munition“ einrichten. Dafür würden zwei Standorte im Westen des Landes in Betracht gezogen.

Gontscharenko sagte auch, Frankreich wolle eine Koalition von Verbündeten für die Entsendung von Truppen in die Ukraine schaffen, zu der wahrscheinlich auch Polen und die baltischen Staaten gehören würden. Es werde noch nach anderen europäischen Ländern gesucht. Deutschland sei dagegen, weil es das für eine unnötige Eskalation halte, schrieb Gontscharenko.

Die französischen Pläne

Am 16. März versuchte Macron wieder, die Menschen zu beruhigen, indem er erklärte:

„Wir werden nicht den Weg der Eskalation gehen, weil wir keinen weiteren Krieg wollen, aber wir sind bereit, zu sagen, dass wir keine Limits haben und bereit sind, je nach den Aktionen Russlands zu reagieren. Die Ukrainer müssen am Ende des Krieges in einer starken Position sein, wenn sie einen dauerhaften Frieden aushandeln. Aber ich bin noch nicht bereit, offensive Initiativen zu ergreifen.“

Entscheidend dürfte sein, dass Macron „noch nicht bereit“ ist. Allerdings laufen die Vorbereitungen in Frankreich auf Hochtouren. Schon am 8. März berichtete Politico, dass die französische Armee Manöver unter realitätsnahen Bedingungen durchführt, bei denen ein Konflikt hoher Intensität mit einem Feind simuliert wird, der an Feuerkraft nicht zurücksteht. Die Fläche des Manövergebietes betrage 120 Quadratkilometer und sei damit größer als Paris. Das sei ein Sonderfall für Frankreich, denn nur hier operieren Infanterie, gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie und andere Truppengattungen, die normalerweise getrennt in verschiedenen Regionen des Landes ausgebildet werden, gemeinsam.

In dem Bericht hieß es, dass die Manöver darauf abzielen, den Kampf gegen eine Armee wie die russische zu trainieren, wobei die französische Führung den potenziellen Gegner nicht nenne. Wie Offiziere anmerken, werden die Erfahrungen aus dem Ukraine-Konflikt aktiv in die Ausbildung einbezogen. Sie sind der Meinung, dass der Verlauf der Ausbildung die Bedeutung der Koordination zwischen den Einheiten und der gemeinsamen Aktionen aller Truppengattungen und -bereiche bestätigt.

Genau das ist eine große Schwäche der NATO, denn die NATO hat in den letzten 30 Jahren nicht mehr trainiert, große Truppen zu koordinieren, sondern ihre Truppen auf begrenzte Operationen mit Spezialeinheiten und Luftwaffe vorbereitet. Das waren die Kriege, die die NATO in den letzten Jahrzehnten geführt hat, aber einen großen Krieg mit tausend Kilometer langen Fronten und zehntausenden Soldaten hat die NATO schon lange nicht mehr geübt, weil sie von ihrer Überlegenheit so überzeugt war.

In einem Artikel für Le Monde hat der Generalstabschef der französischen Armee, General Pierre Schill, nun erklärt, Frankreich sei nicht immun gegen die Spannungen auf der Welt und es habe Verpflichtungen gegenüber Ländern, die ernsthaft bedroht seien. Der General sagte weiter:

„Um sich gegen Angriffe zu verteidigen und die Interessen zu schützen, bereitet sich die französische Armee auf die schwierigsten Schlachten vor.“

Die Drohung mit Atomwaffen

Ein anderer französischer Offizier drohte Russland im Fernsehen offen mit dem Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine. In einer Folge von „Le Club Info“ des Fernsehsenders Direct LCI stellte der Oberst a. D. der französischen Armee, Vincent Arbaretier, zwei Szenarien für den Einsatz französischer Truppen in der Ukraine vor. Erstens die Stationierung von Truppen entlang des Dnjepr und zweitens an der Grenze zu Weißrussland, wovon auch der ukrainische Abgeordnete Gontscharenko berichtet hat. Der ehemalige französische Oberst sagte im Fernsehen:

„Im Übrigen glaube ich, dass die beiden Optionen zu einem bestimmten Zeitpunkt gemischt werden können. Das heißt, entlang des Dnjepr und um Kiew herum französische Truppen zu stationieren, um den Russen zu sagen: Geht nicht weiter, sonst riskiert ihr, unter unser Feuer zu geraten, einschließlich unserer nicht konventionellen Waffen.“

Man muss sich das auf der Karte anschauen, denn der Dnjepr teilt die Ukraine ungefähr in der Mitte. Offenbar ist Frankreich bereit, Russland bis zum Dnejpr vorrücken zu lassen, will aber eingreifen, sollte Russland den Dnjepr überschreiten und Richtung Kiew oder Odessa vorrücken.

Das Problem ist, dass Frankreich Russland militärisch im Grunde nichts entgegensetzen kann. Frankreich verfügt über etwas über 200 Panzer und etwa 200 Kampfflugzeuge. Russland hingegen verfügt über etwa 14.000 Panzer, von denen vor der Eskalation in der Ukraine etwa 10.000 eingelagert waren, aber inzwischen wieder betriebsbereit sein dürften. Und Russland hat über tausend Kampfflugzeuge und die modernste Luftabwehr der Welt, die von der NATO zu Recht gefürchtet wird.

Da Frankreich Russland militärisch im Grunde nicht viel entgegensetzen kann, droht Frankreich – wenn auch bisher nur in Person eines pensionierten Offiziers – schon mal mit dem Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine. Zur Erinnerung: Angeblich will der Westen der Ukraine helfen, aber von welcher Ukraine kann denn noch die Rede sein, wenn Frankreich dort tatsächlich Atomwaffen einsetzen sollte?

Die französischen Hitzköpfe sollten das lieber nicht ernsthaft ins Auge fassen, denn laut der russischen Atomdoktrin dürfte auf den Einsatz französischer Atomwaffen in der Ukraine oder gar gegen russisches Gebiet ein nuklearer Angriff auf Ziele in Frankreich folgen.

Macrons Dilemma

Dass Macron die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine ins Spiel gebracht hat, weil die hohe Zahl der in der Ukraine getöteten Soldaten nicht mehr lange geheim halten kann, habe ich schon früher erwähnt. Le Monde am bereits am 1. März unter Berufung auf ihre Quellen berichtet, dass die französische Regierung erwägt, einer kleine Militärtruppe in die Ukraine zu schicken. Sie soll als Ausbilder für die ukrainischen Streitkräfte und als „Abschreckung“ für Moskau dienen, berichtete die Zeitung. Laut Le Monde seien Frankreichs Spezialeinheiten auch an der Ausbildung ukrainischer Soldaten im benachbarten Polen und an der Eskortierung von Waffenlieferungen an Kiew beteiligt. Sie hätten jedoch immer „an der ukrainischen Grenze Halt gemacht“.

Sergej Naryschkin, der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR, teilte am 19. März mit, Frankreich plane bereits die Entsendung von 2.000 Mann seiner Spezialkräfte in die Ukraine:

„Die derzeitige Führung und die Generäle des Landes kümmert der Tod von einfachen Franzosen nicht. Nach den Informationen, die der russische SVR erhalten hat, wird bereits ein Kontingent vorbereitet, das in die Ukraine geschickt werden soll. In der Anfangsphase wird es sich auf etwa 2.000 Personen belaufen.“

Nach Angaben des SVR-Direktors befürchtet das französische Militär, dass eine so große Einheit nicht unbemerkt in die Ukraine verlegt und dort stationiert werden könnte und er fügte in Anspielung auf Napoleon und die französischen Freiwilligen in Hitlers Waffen-SS hinzu:

„Damit wird sie zu einem vorrangigen legitimen Ziel für Angriffe der russischen Streitkräfte. Und das bedeutet, dass sie das Schicksal aller Franzosen erwartet, die irgendwann mit einem Schwert auf das Gebiet der russischen Welt gekommen sind.“

Über die Gründe, warum Macron die Soldaten nun schicken will, sagte Naryschkin:

„Macron wird die unangenehme Wahrheit früher oder später enthüllen müssen, aber er wird versuchen, die ‚Geständnisse‘ so weit wie möglich hinauszuzögern. Wie man im Elysee-Palast sagt, hat die Zahl der französischen Toten ‚bereits eine psychologisch bedeutsame Schwelle überschritten‘. Die Veröffentlichung so sensibler Daten könnte die Bürger zu Protesten provozieren, insbesondere vor dem Hintergrund der Massendemonstrationen der Bauern im ganzen Land gegen die Regierung.“

Nach Angaben des russischen Geheimdienst-Chefs ist die französische Armee inzwischen „sichtlich besorgt über die steigende Zahl von Franzosen“, die in der Ukraine getötet wurden:

„Es wird darauf hingewiesen, dass allein bei der Zerstörung des vorübergehenden Aufmarschplatzes von Ausländern in der Nähe von Charkow durch die russischen Streitkräfte am 17. Januar ‚Dutzende französischer Staatsbürger‘ getötet wurden, und dass solche Angriffe im Ukraine-Konflikt normal geworden sind‘. Wie das französische Verteidigungsministerium inoffiziell einräumt, hat das Land seit dem Algerienkrieg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Ausland keine derartigen Verluste mehr erlitten. (…) Die militärische Führung befürchtet auch Unzufriedenheit unter den aktiven Offizieren der mittleren Ränge. Unter den Toten seien ‚unverhältnismäßig viele‘ von ihnen und schon jetzt gebe es Probleme, ‚Freiwillige‘ für die Rotation und den ‚Ersatz‘ der im ukrainischen Einsatzgebiet ‚Ausgeschiedenen‘ zu finden.“

Der SVR-Direktor wies auch darauf hin, dass Paris nicht nur die Zahl der Verluste, sondern auch das französische militärische Engagement in der Ukraine sorgfältig verheimlicht:

„Deshalb bemühen sich die beteiligten Behörden, Lösungen für die praktischen Fragen zu finden: Die Toten müssen begraben werden, die Familien müssen entschädigt werden und die Invaliden müssen eine Rente erhalten. All das erfordert eine ordnungsgemäße Dokumentation und eine weitere ‚doppelte Buchhaltung des Todes‘ birgt die Gefahr von Klagen verärgerter Angehöriger.“

Medwedew trollt Frankreich

Die hohe Zahl der französischen Soldaten, die in der Ukraine gefallen sind, hat auch der ehemalige russische Präsident Medwedew aufgegriffen. Auf Telegram schrieb er:

„Eigentlich wäre es gut für die Sache, wenn die wilden Franzosen ein paar Regimenter nach Banderaland schicken würden. So eine Anzahl von Truppen zu verstecken, ist sehr problematisch und daher wäre ihre systematische Vernichtung nicht die schwierigste, sondern die wichtigste Aufgabe.

Aber welchen Nutzen das hätte!

Bei so vielen Särgen, die aus dem fernen Ausland nach Frankreich geliefert werden, wird es unmöglich, den massenhaften Tod von Berufssoldaten zu verbergen. Dabei würden die Hinweise, da würden angeblich Söldner ihr Schicksal und ihr Recht auf Leben selbst wählen, sinnlos. Diese unglücklichen Menschen würden zu vollwertigen Kämpfern im Interventionskontingent. Ihre Vernichtung wird die vorrangige und glorreiche Aufgabe unserer Streitkräfte.

Aber für die Hähne der französischen Führung wird das gleichbedeutend mit der Guillotine. Sie werden von deren wütenden Verwandten und den wütenden Mitgliedern der Opposition, denen man vorgegaukelt hat, dass sich Frankreich nicht im Krieg mit Russland befindet, in Stücke geschnitten. Und das wird eine gute Lektion für die anderen wilden Idioten in Europa.“

Damit hat Medwedew das Dilemma der französischen Regierung recht treffend beschrieben.

Westliche Truppen sind schon lange in der Ukraine aktiv

Ich habe im ersten Teil dieser kleinen Artikelserie bereits ausführlich über Meldungen aus dem Westen berichtet, dass westliche Truppen bereits in der Ukraine aktiv sind. Am 20. März ist noch eine Meldung hinzu gekommen. Der polnische Außenminister Sikorski hat die Anwesenheit von Soldaten aus westlichen Ländern in der Ukraine gegenüber der deutschen Nachrichtenagentur DPA erneut bestätigt:

„Wie Ihr Kanzler sagte, gibt es bereits einige Einheiten aus großen Ländern in der Ukraine. Im Polnischen haben wir den Begriff Tajemenica Polizynela, der ein Geheimnis beschreibt, das jeder kennt.“

Am 26. Februar begründete Scholz seine Weigerung, Kiew mit Taurus-Raketen zu beliefern, damit, dass das, was die Briten und Franzosen für die Zielführung ihrer Raketen in der Ukraine tun, für Deutschland unmöglich sei. Damit hatte Scholz eingestanden, dass britische und französische Soldaten bereits aktiv am Krieg gegen Russland in der Ukraine teilnehmen.

Wenn der Westen einen Sieg Russlands in der Ukraine noch abwenden oder auch nur hinauszögern will, was ohne die Entsendung großer Einheiten aus westlichen Staaten unmöglich ist, dann hat der Westen wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit. Die ukrainische Front bröckelt nicht nur wegen des Mangels an Munition und Waffen, sondern vor allem wegen dem Mangel an Soldaten. Die Ukraine ist ausgeblutet.

Rajmund Andrzejczak, der frühere Chef des polnischen Generalstabs, schätzt, dass die ukrainischen Verluste der Ukraine im Konflikt mit Russland „in die Millionen gehen“. Kiew sei dabei, „den Krieg zu verlieren“, und habe nicht die Ressourcen, um den Kampf gegen Russland aufrechtzuerhalten, fügte er in einem Interview mit dem Sender Polsat hinzu. Dabei beschrieb er die Lage auf dem ukrainischen Schlachtfeld als „sehr dramatisch“.

Die europäische Öffentlichkeit wird auf Krieg eingeschworen

„Die Ukrainer verlieren diesen Krieg“, erklärte Andrzejczak und verwies darauf, dass Kiew keine Flugabwehrraketen mehr zur Verfügung stehen, um sich vor russischen Angriffen zu schützen. In den letzten Wochen rief er dazu auf, die Rüstungsproduktion anzukurbeln, und argumentierte, dass sich der Westen auf einen umfassenden Konflikt mit Russland innerhalb von zwei oder drei Jahren vorbereiten solle.

Die westlichen Medien und Politiker versuchen derzeit, die Öffentlichkeit in Europa auf einen heißen Krieg gegen Russland vorzubereiten, Sie behaupten, Russland wolle nach der Ukraine auch NATO-Staaten angreifen, was natürlich Blödsinn ist, solange die nicht Russland angreifen. Und genau das scheinen sie in der Ukraine nun tun zu wollen.

Da vielen das nicht bewusst ist, sei es hier noch einmal erwähnt. Die USA, um deren Interessen es in der Ukraine geht, sagen in aller Deutlichkeit, dass sie keine Truppen in die Ukraine entsenden werden. Wenn beispielsweise Frankreich das zusammen mit anderen europäischen Staaten tut, dann wäre das deren Entscheidung und eine militärische Reaktion Russlands wäre kein Grund für die Ausrufung des NATO-Bündnisfalles gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrages.

Diese Länder stünden dann alleine gegen Russland, denn die USA wollen keinen Atomkrieg. Aber nachdem sie in der Ukraine bis zum letzten Ukrainer gegen Russland gekämpft haben, haben sie kein Problem damit, diesen Kampf bis zum letzten Franzosen oder Polen weiterzuführen.

Außerdem hätte das aus amerikanischer Sicht einen großen Vorteil, denn die USA hoffen, im Falle eines Atomkrieges diesen auf Europa begrenzen zu können. Sollte Frankreich Atomwaffen einsetzen, hoffen die USA, dass die russische Reaktion nur Frankreich treffen würde.

Aber ob sie damit Recht haben, steht in den Sternen und ich hoffe, dass wir nie an den Punkt kommen, an dem wir die Antwort auf diese Frage erfahren.

 

https://www.anti-spiegel.ru/2024/teil-1-der-westen-ist-im-krieg-gegen-russland/

https://www.anti-spiegel.ru/2024/teil-2-wie-westen-die-oeffentlichkeit-auf-krieg-einschwoert/


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