Medienbericht: Entscheidung gefallen – Wagenknecht gründet neue Partei
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 10. SEPTEMBER 2023 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
von https://meinungsfreiheit.rtde.life
Die Entscheidung ist offenbar gefallen: Sahra Wagenknecht wird einem
Bericht des Boulevardblattes Bild zufolge ihre eigene Partei gründen.
Der genaue Zeitpunkt stehe noch nicht fest, Wagenknecht nannte jedoch
bereits vier Eckpunkte des Programms.
Nun ist es offenbar entschieden: Sahra Wagenknecht (derzeit noch in der
Partei Die Linke) gründet ihre eigene Partei. Dies berichtet das
Boulevard-Blatt Bild unter Berufung auf Vertraute Wagenknechts. Der
genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Wagenknecht nannte jedoch
bereits vier Kernpunkte, welche die neue Partei ausmachen sollen.
Meinungsforscher: Wagenknecht-Partei könnte aus dem Stand zweistelliges Ergebnis erzielen
Die Entscheidung, ob und wann die Partei gegründet wird, soll laut
Wagenknecht bekanntermaßen bis zum Ende des Jahres fallen. Nun berichtet
die Bild unter Berufung auf Vertraute Wagenknechts, dass die Partei
definitiv kommen wird, frühestens nach den Landtagswahlen in Bayern und
Hessen. Wagenknecht erklärte dem Boulevard-Blatt, dass die neue Partei
vier Kernpunkte beinhalten wird: “Wirtschaftliche Vernunft”, “Soziale
Gerechtigkeit”, “Frieden” und “Freiheit”.
Zum ersten Punkt erklärte sie, dass sie die “irre Politik der Ampel”
beenden wolle. Die Bundesregierung vertreibt Arbeitsplätze und überlässt
alle Macht dem Markt, so Wagenknecht. Hierzu wären “staatliche
Kontrollorgane” notwendig.
Der Punkt “Soziale Gerechtigkeit” beinhaltet höhere Löhne und mehr Geld
für Arme. Hier sollen “staatlich regulierte Höchstpreise” und die
Besteuerung von Gewinnen zu mehr sozialer Gerechtigkeit verhelfen.
Zudem fordert Wagenknecht eine “Außenpolitik, die wieder auf Diplomatie
setzt”. Der Rüstungshaushalt dürfe nicht noch weiter steigen. Mit
Russland müsse ein Frieden her, um jeden Preis. Der Wirtschaftskrieg
gegen Wladimir Putin schade nicht Putin, sondern unserer eigenen
Wirtschaft.
Unter dem Punkt “Freiheit” versteht Wagenknecht den Umgang mit anderen
Meinungen. “Menschen werden ausgegrenzt, wenn sie den Mainstream
verlassen”, so Wagenknecht. “Wer Zuwanderung steuern und begrenzen will,
wird als Nazi abgestempelt.” Bürger würden “moralisch geächtet”. Diese
Cancel Culture müsse die Politik beenden.
Wagenknecht fordert: “Desaströse Regierung” so schnell wie möglich stoppen
Ihre Partei solle das Sprachrohr von Menschen werden, die die AfD “als
Akt der Notwehr” wählen. “Viele schreiben mir: Wenn Sie nichts machen,
dann wähle ich aus Verzweiflung die AfD. Das sind keine Rechten, keine
Extremisten.” Diese Menschen verdienten ein seriöses Angebot, so
Wagenknecht. Um Strukturen aufzubauen und zu organisieren, habe sie
Freunde und Vertraute in der Linken, die ihr folgen werden. Die
Entwicklung des Programms und die Vertretung der Partei nach außen wolle
sie jedoch selbst übernehmen.
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