Entnommen: https://linkezeitung.de/2023/09/02/gegen-die-moerderische-friedensunfaehigkeit-der-ampel-koalition/
Gegen die mörderische Friedensunfähigkeit der Ampel-Koalition
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 2. SEPTEMBER 2023 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
von Rainer Rupp – https://meinungsfreiheit.rtde.life
Bild: Mitglieder des Deutschen Friedensrates e.V. am 22. Juni 2022 beim
Gedenken an den deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Treptower
Park, Berlin
Laut Experten ist die Scholz-Regierung derzeit “friedensunfähig”. Obwohl
die Ukraine bereits verloren hat, liefert sie weiter Waffen. Weitere
Tausende Soldaten, vor allem Ukrainer, werden sinnlos sterben. Der
Großteil der Deutschen sieht apathisch zu. Führt der Kongress des
Internationalen Friedensrats in Berlin zum Neustart einer echten
Friedensbewegung?
Die “Ukraine wird gewinnen”-Euphorie ist weitgehend verebbt. Aber die
unerbittliche Hass-Propaganda gegen Russland und alles Russische, geht
ungebremst weiter. Die rassistische Massenhysterie richtet sich nicht
nur gegen russische Politiker und russisches Militär, sondern auch gegen
russische Kultur, russische Menschen und sogar gegen Ballett-, Musik-
und Theateraufführungen, die zum Weltkulturerbe gehören.
Inzwischen aber machen sich zunehmend die Konsequenzen der
US/NATO-Aggressionspolitik gegen Russland in den Ländern des Westens
bemerkbar, wobei Deutschland aufgrund seiner Ampel-Regierung besonders
stark betroffen ist. Die Auswirkungen der von Washington mit zig
Milliarden Dollar Subventionen geförderte Abwerbung deutscher
Unternehmen zeigen sich inzwischen vor allem in der Deindustrialisierung
energieintensiver Branchen. Durch die massenhafte Auswanderung von
Unternehmen aus diesen Branchen gehen nicht nur gut bezahlte
Arbeitsplätze, sondern auch das Know-how für Deutschland für immer
verloren.
Lehrstück für die kriminell-erpresserische US-“Diplomatie”
Anscheinend sind durch die zunehmende Sorge um den eigenen Arbeitsplatz,
durch den schmerzhaften eigenen wirtschaftlichen Niedergang, durch
zweistellige Inflationszahlen bei Lebensmitteln, durch den allgemein
zunehmenden Kaufkraftverlust in letzter Zeit bei den Leuten die kleinen
grauen Zellen vermehrt aktiviert worden. Daher erkennen mehr und mehr,
dass die bösartigste und destruktivste Bundesregierung zugleich auch die
dümmste aller Zeiten ist. Mit ihren schwachsinnigen Sanktionen haben
sie nämlich nicht ihr lauthals verkündetes Ziel erreicht, nämlich die
Wirtschaft Russlands zu ruinieren, sondern sie haben unser eigenes Land
gegen die Wand gefahren.
Im Gegensatz dazu steht die Entwicklung in Russland, wo die Wirtschaft
trotz Westsanktionen und Boykotten dieses Jahr bereits wieder das Niveau
von vor dem Krieg überschritten hat. Die Wirtschaft brummt, die
Inflation ist weit unter westliches Niveau gefallen und im Gegensatz zum
Westen steigen die Realeinkommen der Masse der Arbeiter und
Angestellten. Die Zukunft sieht gut aus, auch weil im Gegensatz zum
Westen die russische Staatsverschuldung sehr gering ist. Im Gegensatz
zum Westen steht die große Mehrheit der russischen Bevölkerung auch
felsenfest hinter ihrer Regierung. Die Wirtschaft und Gesellschaft sind
grundstabil, im Gegensatz zu Deutschland.
Damit müssen die westlichen Kriegstreiber ihre Träume von der
Zerstückelung Russland in sechs oder dreizehn “unabhängige”, dem Westen
gefügige Staaten, um sie anschließend leichter ausbeuten zu können,
wieder hinten anstellen. Der Spielplan des Westens samt deutscher
Ampel-Regierung war, mit den Handels-Sanktionen und einem Sieg der
Ukraine Russlands Wirtschaft und Militär in die Knie zu zwingen. Das auf
diese Weise in Russland geschaffene gesellschaftliche Chaos und die
wirtschaftliche und militärische Instabilität sollten – wie zuvor in der
Ukraine – die Voraussetzungen dafür schaffen, in einem Maidan-ähnlichen
Putsch – nur diesmal auf dem Roten Platz in Moskau – Präsident Putin
durch einen US-Vasallen zu ersetzen.
Doch diese, seit Jahren ernsthaft in US-Denkfabriken besprochenen Pläne
haben sich nicht materialisiert. Denn laut US-Oberst a.D. Douglas
Macgregor sind die Streitkräfte der Russischen Föderation in den
eineinhalb Jahren der Sonderoperation ständig stärker geworden und
aktuell effizienter und schlagkräftiger als je zuvor seit dem Ende des
Zweiten Weltkriegs.
Gegen die Schande und das Verbrechen deutscher Kriegsbeteiligung: Beiträge zum Frieden mit Russland
Tatsächlich habe Russland die Armee der Ukraine bereits zweimal zerstört
und sei derzeit dabei, die mit NATO-Waffen erneut hochgerüstete dritte
Armee der Ukraine zu zerstören. Zugleich habe Russland auch die NATO
bereits zu einem erheblichen Teil indirekt demilitarisiert. Denn die
US/NATO-Länder haben einen sehr großen Teil ihrer militärischen Reserven
an Waffen und Munition auf den Schlachtfeldern der Ukraine verbraten.
Für die Hofschranzen in den US/NATO-Medien ist Macgregor ein rotes Tuch,
denn er weiß, wovon er spricht. Er ist einer der wenigen
Militärhistoriker mit akademischem Grad, mit aktiver Fronterfahrung,
hochdekoriert und Autor etlicher kritischer Bücher über
US-Kriegsführung. Zugleich hat er von sich als genialer Stratege und
Querdenker reden gemacht. Gegen Ende der Amtszeit von Präsident Trump
war er stellvertretender US-Verteidigungsminister. Seit Beginn des
Krieges in der Ukraine gehört er zu den schärfsten Kritikern der
US-Militärpolitik gegenüber Russland und China.
Genau wie Willi Wimmer, der einstige CDU-Staatssekretär im Bonner
Verteidigungsministerium, der vor wenigen Tagen in einem Rundschreiben
den Regierungen der Europäischen Union, vor allem der deutschen
Ampel-Regierung “Friedensunfähigkeit” bescheinigt hat, so hat Oberst
a.D. Macgregor denselben Vorwurf gegen die Biden-Regierung erhoben.
Anhand einiger Zahlen macht Macgregor deutlich, welch unendliches Leid
der kollektive Westen mit seinen ungeheuren Waffenlieferungen der
Ukraine zugefügt hat. Denn mit den Waffen wurde das ukrainische Militär
zum Rammbock gegen Russland hochgerüstet. Die russische Armee sollte
geschwächt werden, was jedoch nicht gelang. Russland zeigte sich als
widerstandsfähiger als gedacht, mit viel geringeren Verlusten an
Menschen und Material als die Ukraine.
Laut Macgregors jüngsten Angaben zählt die ukrainische Armee inzwischen
350.000 bis 400.000 Gefallene. Hinzu kommen 60.000 Soldaten, die ein
oder mehrere Gliedmaßen verloren haben. Zählt man schwer verwundete und
auf Dauer wehrunfähige Soldaten hinzu, ist man nicht mehr weit von einer
Million Menschen entfernt, die die ukrainische Armee laut anderer
Schätzungen insgesamt verloren hat.
Allein in der aktuellen Gegenoffensive seit dem 4. Juni 2023 sind 45.000
Ukrainer gefallen. Indikativ für die Katastrophe ist auch die Tatsache,
dass in Kiew mit dem Bau eines neuen Militärfriedhofs auf einer Fläche
von 266 Hektar begonnen wurde. Im Frühjahr war bereits ein Friedhof mit
100 Hektar Fläche und einer Kapazität von 250.000 Grabstellen
fertiggestellt worden. Mit dem Bau des neuen Militärfriedhofs soll nun
Platz für die Beerdigung von weiteren 600.000 Toten geschaffen werden.
Scheitern der ukrainischen Offensive stellt westliche Waffenlieferungen infrage
Die Ukraine und die US/NATO sind mit ihrem Latein am Ende. Es mangelt an
Waffen und Munition und Soldaten, vor allem aber auch an erreichbaren
Zielen, zu denen unter anderem der oft genannte Wunschtraum, die Russen
aus der Krim zu verjagen, nicht gehört. Auch die westlichen Wunderwaffen
wie Leoparden, Marder, Bradleys konnten nicht die Wende bringen. Vor
allem aber mangelt es der Ukraine an Menschen im wehrfähigen Alter. Mit
einer Generalmobilmachung will Machthaber Selenskij mit einer den Nazis
abgeschauten Methode à la “Volkssturm” auch noch die Alten und Kinder
ins Feuer schicken. Selenskij und seine Unterstützer im Westen sind
offensichtlich bereit, weitere zig oder gar hundert Tausende Ukrainer in
den Tod zu schicken. Aber wofür?
Man kann sich nur fremdschämen für die Regierungen der US/NATO-Länder,
die so etwas unterstützen. In einem besonderen Maß gilt das für die
Ampel-Regierung in Deutschland, samt den Oppositionsparteien der CDU und
Teile von DIE LINKE, die an diesem Abschlachten von Ukrainern beteiligt
sind. Das ist ein schreckliches Verbrechen, statt an eine
Verhandlungslösung zu denken, weiter Tausende oder Zigtausende in den so
gut wie sicheren Tod zu schicken, obwohl die Führung längst weiß, dass
der Krieg verloren ist.
Laut Willy Wimmer entsteht dadurch der Eindruck, dass wir es bei den
Ursachen des Krieges in der Ukraine und dem, was daraus entstehen kann,
nicht mit den berühmten Schlafwandlern zu tun haben, die angeblich in
den Ersten Weltkrieg hineingestolpert sind, sondern mit kalt
operierenden Tätern. Vor wenigen Tagen noch hat der ehemalige
Generalinspekteur der Bundeswehr, Herr Kujat, auf die notwendige
Gesamtbeurteilung dieses Konfliktes und der Entwicklung vor dem
Überschreiten der russischen Grenze durch reguläre russische
Streitkräfte hingewiesen.
“In dieser Vorgeschichte des Krieges scheint die Unfähigkeit der
EU-europäischen Regierungen zu liegen, sich mit Nachdruck für tragfähige
Friedensregelungen selbst oder durch Dritte einzusetzen.”
Nichts scheint man (in den US/NATO-Regierungen) mehr zu fürchten, als
die Frage der Wähler angesichts des Elends, des Leides und der
Zerstörungen, ob das alles nicht hätte verhindert werden können, und wer
es nicht hat verhindern wollen? Die finanziellen Schwierigkeiten, in
denen wir uns befinden, wirken für diese Fragen wie der Nachbrenner
eines Kampfflugzeuges. Hier geht die Zukunft ganzer Generationen
verloren und verkrüppelte Menschen werden wieder das Straßenbild in der
Ukraine und Russland bestimmen. Es sind unsere Regierungen, denen wir im
Sinne von Kardinal Zuppi einen Kurswechsel abverlangen müssen. Es geht
um die Menschen und nicht großmäulige Minister allerorten.
Berliner Nibelungentreue oder: Die Ukrainer dürfen uns auch die Pipelines sprengen
Die Hoffnung auf Friedensbemühungen kann in den Wind gesprochen sein,
wenn man infolge des Krieges auch noch betrachtet, wovon in dem
Weisungsgeber der westlichen Wertegemeinschaft, der New York Times oder
beim Weltwirtschaftsforum sonst noch gefaselt wird. Da wird allen
Ernstes davon geschrieben, Wahlen in den demokratischen Staaten
abzuschaffen, weil sie hinderlich für Eliten seien. Was kommt da auf uns
zu, mit dem Krieg als Vehikel?
Aber die beteiligten Kriegstreiber können nicht über ihren Schatten
springen. Sie bangen um ihre Karrieren, ihr Ansehen und sie haben
womöglich gerechtfertigte Angst davor, dass eine neue, nicht aus dem
Tiefen Staat hervorgegangene Regierung sie womöglich vor Gericht zur
Verantwortung ziehen wird. Ihre Überstellung an den Internationalen
Strafgerichtshof der BRICS+- Organisation für Kriegsverbrecher dürfte
jedoch ein Traum bleiben. Vorerst.
Eines jedoch ist klar, in dem Moment, in dem die Medien in unserem Land
den Bürgern die Wahrheit über die verheerenden Menschen-Verluste in der
Ukraine sagen würden, wäre der Frieden nicht mehr weit. Aber das wird
weiterhin durch die Macht des totalitären Propaganda-Apparats verhindert
– in dieser besten deutschen Demokratur, die es je gab. Und es gibt
gute Gründe zu befürchten, dass es noch schlimmer kommt. Vor diesem
Hintergrund ist der Ende September 2023 in Berlin stattfindende,
internationale Kongress des Deutschen Friedensrat (DFR), die deutsche
Sektion des Weltfriedensrates (World Peace Council/WPC), von besonderer
Bedeutung.
Angesichts der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für
Frieden und Sicherheit in Europa und mit Russland hat der WPC beim
letzten Treffen in Hanoi, Vietnam, im November letzten Jahres, die
deutsche Sektion mit der Vorbereitung und Organisation des nächsten
Kongresses in Berlin am 28. und 29.09.2023 beauftragt. Das ist eine
einmalige Gelegenheit, den teilnehmenden WPC-Delegierten aus aller Welt,
ein realistisches Bild von der friedenspolitisch desolaten Lage in
Deutschland zu geben. Insbesondere gilt es, die Friedensunfähigkeit der
aktuellen Ampel-Regierung herauszuarbeiten, was ebenso für die
Opposition aus CDU/CSU und führende Teile der Partei DIE LINKE gilt.
Lawrow: Selenskijs “Friedensformel” bedeutet Vernichtung alles Russischen in der Ukraine
Dabei stellt sich auch die Frage, mit wem Russland überhaupt verhandeln
kann, zum Beispiel über einen Waffenstillstand oder weiterführende
Maßnahmen. Welche Regierung des kollektiven Westens hat die Russen
bisher nicht verraten und betrogen und sich damit auch noch gebrüstet,
wie mit MINSK II? Wem kann der Kreml hinreichend vertrauen, dass ein
Abkommen diesmal eingehalten wird?
Mit Spannung wird bereits der Vortrag eines bekannten deutschen Autors
und Professors erwartet, der zum besseren Verständnis des
historisch-politischen Hintergrunds des Ukraine-Konfliktes über die
tiefenpsychologischen Erklärungsmuster für die aktuell im Westen, und
speziell in Deutschland herrschende Kriegshysterie sprechen wird. Dies
wird ein Licht werfen auf den primär in Deutschland virulenten,
vollkommen irrationalen Russenhass, dem eine nicht weniger irrationale
Bewunderung für ukrainische “Freiheitskämpfer” gegenübersteht, wobei die
Helden der zahlreichen Nazi-Freiwilligen-Bataillone wie Asow regelrecht
verehrt werden. Die Darlegungen könnten nicht nur den
Kongressteilnehmern, sondern uns allen helfen, relevante
Einflussfaktoren und Ansatzpunkte zu identifizieren, die in der
aktuellen Situation einen Friedensprozess behindern oder begünstigen.
Der Kongress steht unter dem Motto “Nehmt den Frieden in die eigenen
Hände”. Auf seiner Webseite macht der DFR Mut. Wir Bürger sind nicht so
hilflos, wie wir glauben, auch wenn wir immer wieder von neuen
Propagandawellen der ARD– und ZDF-Megafone des Berliner Ministeriums für
Wahrheit überschwemmt werden. Denn: Einigkeit macht stark. Und der DFR
bietet allen – jenseits von Parteienklüngel und verdrehten
rechts-links-Klischees und Vorurteilen – eine praktische Möglichkeit, in
diesen schlimmen Zeiten die notwendige Einigkeit zu schaffen, weiter
auszubauen und zu stärken. Dazu betonte der 60-jährige Vorsitzende des
DFR, der Historiker Gerhard Emil Fuchs-Kittowski:
“Wir sind Teil der deutschen und internationalen Friedensbewegung.
Humanismus und Pazifismus sind unsere Wurzeln. Unser Ziel ist die
Ächtung des Krieges als Mittel der Politik und die Verurteilung der
bewaffneten Gewalt zur Durchsetzung politischer, ökonomischer,
ideologischer oder religiöser Ziele.
Seit unserer Gründung im Jahr 1949 bemühen wir uns um Einfluss in
Politik und Gesellschaft für nachhaltigen Frieden. Erst recht seit dem
US-NATO-Krieg gegen Russland auf ukrainischem Territorium! Wir vertreten
eindeutige Positionen, dazu die grundsätzliche, prinzipielle
Einstellung, uns gegen jeden Krieg zu wenden! Es bringt keinen Konflikt
zu einem Ende, wenn man sich der Propaganda hingibt oder wenn man nach
scheinbar Schuldigen sucht oder Vorverurteilungen vertraut. Dies sind
Sackgassen, die uns von unserem wichtigsten Ziel abhalten sollen:
Frieden schaffen!”
Laut Erklärung des DFR wird der Verein seine Bemühungen verstärken, die
Entscheidungen der deutschen Regierung und die der Organisationen und
Bündnisse wie NATO und EU, in denen Deutschland Mitglied ist, kritisch
zu beleuchten.
“Zusammen mit den anderen europäischen Mitgliedern des Weltfriedensrates
können und werden wir unsere und die Regierungen der anderen
europäischen Länder zu Änderungen ihrer Politik auffordern. … Um diesen
Einfluss auf unsere Politiker aufzubauen, haben wir zu diesem Kongress
aufgerufen.”
Weiter heißt es, dass es bereits jetzt um unser eigenes Überleben geht,
europa- und weltweit! Denn mit der Entscheidung der US-Regierung,
Streumunition und andere hochentwickelte Waffen an die Ukraine zu
liefern, befindet sich dieser Krieg in einer gefährlichen Wende, die
selbst Freunde der ominösen “wertebasierten Gesellschaft” zum
moralischen Aufschrei hätte bewegen müssen.
Der DFR geht davon aus, dass …
“… mittlerweile die reale Möglichkeit einer direkten militärischen
Beteiligung der NATO an diesem Konflikt besteht. Das aber hätte noch
katastrophalere Folgen für die ganze Welt und den Frieden. Unsere Kinder
würden die nächsten Opfer sein!”
Zugleich fordert der DFR auf seiner Webseite alle Leser auf, gemeinsam
an einer aktiven Friedenslösung, an Vorschlägen für einen sofortigen
Waffenstillstand zu arbeiten:
“Idealerweise würden Leser in ihrem eigenen Umfeld mit Freunden und
Bekannten die aktuelle kriegspolitische Lage im Zusammenhang mit der
Ukraine und Russland diskutieren; und zwar mit dem Ziel, unter welchen
politischen Bedingungen, die in Deutschland womöglich erst noch
herbeigeführt werden müssten, Verhandlungen stattfinden können und ein
Waffenstillstand und dauerhafter Frieden ausgehandelt werden könnte.”
Vom Deutschen Buchhandel ausgezeichneter “Friedenspreisträger” posiert mit Bandera-Flagge
Die Ergebnisse ernsthafter Diskussionen und Beratungen dieser Art
sollten dann als kurze Zusammenfassung per E-Mail an den DFR geschickt
werden, möglichst unter Angabe, wie viele Personen sich an den
Diskussionen jeweils beteiligt haben. Die Konferenz, die Vorbereitungen,
die nötige Infrastruktur und die eingeladenen Redner sowie die
Öffentlichkeitsarbeit, all das gibt es nicht umsonst, aber in aktuellen
Zeiten bekommt man von offiziellen Stellen nur noch Geld für
Veranstaltungen zur Förderung von Waffenlieferungen an die Ukraine.
Dieser Kongress wird zwar nicht die Welt verändern, aber er kann dennoch
einen wichtigen Beitrag gegen die Kriegshysterie und zur Förderung und
Wiederentdeckung der Friedensidee liefern. Zugleich gilt jedoch das alte
Sprichwort “Ohne Moos nichts los”. Falls Sie also einen Euro für diese
gute Sache übrig haben, die Bankverbindung für Spenden findet sich auf
der Homepage des Deutschen Friedensrates.
https://meinungsfreiheit.rtde.life/meinung/179337-gegen-moerderische-friedensunfaehigkeit-ampel-koalition/
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