Dienstag, 8. August 2023

"TEUFELSPACK IN ATEMNOT" - Zwei Buchinformationen - H.P.

 

1. BUCHINFORMATION

Liebe Leserinnen und Leser,

unter dem neuen Titel

TEUFELSPACK
IN

ATEMNOT

Vom Erwachen des Dr. FAUSTUS“


Wahres & Fiktives

Überarbeitete und gekürzte Neuauflage des Buches von Harry Popow mit dem einstigen Titel „Der Mensch im Teufelskreis“

556 Seiten

Format: Taschenbuch 125x190 Hardcover 90g weiß, matt

Erscheinungsdatum: 05.08.2023

ISBN: 9783757575588

Sprache: Deutsch

Herausgeber ‏ : ‎ epubli; 1. Edition (5. August 2023)

Preis: 44,99 Euro

Zu bestellen: https://www.epubli.com/shop/teufelspack-in-atemnot-vom-erwachen-des-dr-faustus-9783757575588 




Klappentext



(…) Doch schweig ich noch von dem / was ärger als der Tod /

Was grimmer denn die Pest / und Glutt und Hungersnoth
Das auch der Seelen Schatz / so vielen abgezwungen.

(Sonett von Andreas Gryphius)


Nach nahezu 200 Jahren völliger Stille in der Gruft von Dr. Faustus, den Goethe als den modernen Menschen darzustellen versuchte, erwacht Faust durch ungeheuren Lärm. Neue Särge werden in den Friedhof verbracht und neue Gräber geschaufelt. Bis das Getöse immer aufdringlicher wird. Er hält es nicht mehr aus - der Greis im Oberrock des 18. Jahrhunderts. Klettert aus der Grube und will es wissen: Was passiert in der Welt? Manche schreien außerhalb des Friedhofs das Wort „Pandemie“, andere wieder „Klima“, andere wieder „Krieg“, dazu fuchtelt die Politik hilflos mit den Armen und jagt den Völkern Angst ein. Im Streben nach Erkenntnissen will Faust ein Mensch bleiben. In dieser 556 Seiten umfassenden Lektüre bemüht sich Dr. Faustus – gemeinsam mit seinen gleichgesinnten Freunden – um die Dialektik der Widersprüche, um die Lösung der Menschheitsfragen.


Kurzvita des Autors

Geboren 1936 in Berlin Tegel, erlebte Harry Popow noch die letzten Kriegsjahre und Tage. Ab 1953 war er Berglehrling im Zwickauer Steinkohlenrevier. Eigentlich wollte er Geologe werden, und so begann Harry Popow ab September 1954 eine Arbeit als Kollektor in der Außenstelle der Staatlichen Geologischen Kommission der DDR in Schwerin. Unter dem Versprechen, Militärgeologie studieren zu können, warb man ihn für eine Offizierslaufbahn in der KVP/NVA. In den bewaffneten Kräften diente er zunächst als Ausbilder und danach 22 Jahre als Reporter und Redakteur in der Wochenzeitung „Volksarmee“. Das Zeugnis Diplomjournalist erwarb der junge Offizier im fünfjährigen Fernstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Nach Beendigung der fast 32-jährigen Dienstzeit arbeitete er bis Ende 1991 als Journalist und Berater im Fernsehen der DDR. Von 1996 bis 2005 lebte der Autor mit seiner Frau in Schweden. Beide kehrten 2005 nach Deutschland zurück. Sie sind seit über 60 Jahren sehr glücklich verheiratet und haben drei Kinder, zwei Enkel, zwei Enkelinnen und einen Urenkel.


2. Buchinformation:
„Froillein Poldi, Spuren einer Liebe“


EIN „FAUSTISCHER“ DRANG NACH MENSCHLICKEIT



Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs!

Ich habe „Froillein Poldi“ gelesen. Verschlungen. Einen Lebenslauf so zu Herzen zu nehmen! Der Autor heißt Heinrich Jüttner. Um es vornweg zu sagen: Seine Erinnerungen wirken  am Ende des Lesens wie ein Befreiungsschlag für den Autor. Endlich hat er einen sicheren Hafen gefunden. Die Liebe. Die echte. Nach einem in vieler Hinsicht dramatischem Suchen nach Menschlichkeit. Nach Sinnerfüllung. Immer wieder stößt er auf Hürden, Widerstände. Persönlicher und familiärer Art und innerhalb der Sippschaft, wie er schreibt. Und doch sind es Steine im Weg, die ganz und gar  gesellschaftlicher Natur sind. Und hier liegt des Pudels Kern: Was haben Menschen oft zu erleiden, wenn gesellschaftliche Umstände ihn vor sich hertreiben. Wenn ehrliche Menschen nach Menschlichkeit sich sehnen und doch nur auf Kälte, Missgunst und pure Ausbeutung sto0en. Oder gar Krieg! Da beginnt der Seelentod. Der Held dieses Buches, Ricky, widersteht, sucht immer neue Auswege. Er sieht oft tiefer als andere. Und erliegt niemals dem falschen Ausweg mit Alkohol. Ein Menschenschicksal. Mutig. Kraftvoll. Liebevoll ist er zu seinen Mitmenschen, zur Mutter vor allem. Ich übertreibe nicht: Ein „faustischer“ Drang zur Wahrheit, zur Ehrlichkeit, zur Liebe treibt ihn um. Und er siegt. Trotz alledem... Bewunderung und Hochachtung vor so viel Ehrlichkeit, Mut, sich zu offenbaren. zur Wahrheit. Danke, danke, lieber Autor.

Harry Popow



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Lebensgeschichte einer Frau. Liebesgeschichte. Außergewöhnliche lebenslange Liebe von Poldi zum amerikanischen Soldaten Tom. Spuren dieser Liebe. Schweigen. Verschweigen. Licht dringt spürbar ins Dunkel. Kind einer besitzlosen Landarbeiterfamilie. 1938 von nationalsozialistischer Wehrmacht besetzt. Kriegszeit. Kriegsende. Zwangsarbeit. Lageraufenthalt. Heimatvertriebene. In der amerikanischen Besatzungszone Nordwürttemberg zuerst im ehemaligen Zwangsarbeitslager der Nazis, danach fünf Jahre im Hinterzimmer einer Gaststätte. Armut. Hunger. Kälte. Arbeitslosigkeit. Enge. Konflikte. Lebenshunger. Tanzen. Poldi wird mit 18 schwanger. Der deutsche Vater kümmert sich nicht. Die Sippschaft hält zusammen. 1952 lernt die lebenslustige Poldi beim Tanzen den amerikanischen GI Tom kennen. Tom war Soldat in der Normandie und in Korea. Tom ist Poldis große Liebe. Amifroillein. Verlobungsfeier. 1953 erster gemeinsamer Sohn, 1955 ihr zweiter. Tom verspricht, Poldi und ihre drei Kinder mitzunehmen nach Amerika. 1955 geht Tom. Er kehrt niemals zurück. Poldi lebt mit ihren drei unehelichen Kindern bei den Großeltern. Lebensmut. Sie kämpft für ihre Kinder. Beschimpft als Amihure. Diskriminiert im Alltag. Auch die Kinder. Poldi trägt ihr Herz auf der Zunge. Kontaktversuche zu Tom in USA scheitern. 1962 heiratet Poldi Horst, deutscher Soldat. Die neue Familie bekommt eine eigene Mietwohnung. Arbeit. Armut. Alkohol und Gewalt. 1968 viertes Kind. Wirtschaftswunder. Poldis ältester Sohn findet seinen totgesagten Vater nach 48 Jahren in Michigan. Er lebt. Tom leugnet Beziehung und Vaterschaft. Seine Ehefrau jedoch erkennt, es ist wirklich Toms Sohn. Sohn und Vater sehen sich niemals wieder. Poldis Ehemann stirbt früh. Ein verwitweter Jugendfreund. Beide leben noch 14 Jahre zusammen. Poldi bekommt sechs Enkel und zwei Urenkel. Sie lebt und übersteht schwere Krankheiten. Poldi stirbt nach arbeitsreichem, intensivem und ausgefülltem Leben mit 80 Jahren in eigener freier Willensbildung



Über den Autor und weitere Mitwirkende


Als Ricky Fiala 1953 in Göppingen (Württemberg) geboren, früher amerikanische Besatzungszone. Später Heinrich Jüttner. Aufgewachsen in Ellwangen. Abitur. Leben und Studium in Erlangen und Berlin- West. Alternativbewegung, andere Lebensformen gestalten. Engagement gegen Atomkraft, für Frieden, für Mietpreisbindung, bessere Wohnungspolitik. Ökologische Altbausanierung. Bildungswerk für Demokratie und Umweltschutz. Beruflich in Kreuzberg/Prenzlauer Berg für behutsame Stadterneuerung aktiv. 20 Jahre hauptamtlicher Bürgermeister Schöneiche bei Berlin. Brandenburger Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Artikel in Zeitungen. Broschüren zur Altbausanierung. Wohnung ist keine Ware - AKS, erschienen 1982 Mauerillusionen, in Gerisch (Hrsg.) - Lebenswelten, 2009


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