Entnommen: https://paulbrandenburg.com/kommentar/wir-sind-buerger-keine-untertanen/
Paul Brandenburg
„ Wir sind Bürger, keine Untertanen!“
10. April 2023von Paul Brandenburg
Foto: Paula Rosenthal
deutschland
Rede anlässlich der Montagsdemonstration in Görlitz am 10. April – mit Live-Mitschnitt.
Liebe Sachsen, liebe Görlitzer,
vor sechs Monaten zuletzt, standen wir hier gemeinsam. Und heute, in der
ersten Frühlingssonne, nach einem unendlich dunklen Winter, sieht
jeder, der bereit zu sehen ist, dass diese Republik in Trümmern liegt.
Dass von den Resten jener Bundesrepublik bis heute nicht einmal mal der
Schein geblieben ist. Nicht einmal mehr der Anschein noch von
Demokratie, von Rechtsstaat oder gar von Freiheit.
Die Mörder und Betrüger der Parteienkorruption, die in Berlin und all
den Bundesländern vor langer Zeit sich unseres Staates schon bemächtigt
haben, sie haben mit den letzten Masken ihrer Corona-Lüge auch alle
anderen fallen lassen.
Seit dem letzten mal, da wir hier standen, da haben sie mit einer
Vielzahl von Gesetzen und mit voller Absicht eben gesorgt für tägliche
neue „Messermorde“, überall in diesem Land für täglich neuen Hass auf
unsere Lebensweise und uns Bürger. Einen Hass auf uns, den die
Parteiverbrecher teilen, die ihn schüren.
Und darum werden sie es nie enden lassen: die Zerstörung unserer Städte,
unserer Schulen – wie auch die Morde an unseren Kindern. Sie alle sind
gewollt von einer Nancy Faeser, die ihre Abscheu gegen Bürger und alle
Werte unseres Grundgesetzes nicht einmal mehr zu tarnen sucht.
Seit wir hier standen im Oktober hat das Regime die Dummheit seiner
Lügen auf ein Maß gesteigert, dass allen Virenwahn noch übertrifft.
Heute, da selbst der Letzte das Ausmaß zu begreifen beginnt, das ihre
Lüge von der Pandemie tatsächlich hat. Da selbst der Letzte nicht mehr
ignorieren kann, wie tief die Mörder dieses Regimes im Blut der Opfer
ihres Impfbetruges waten.
Und während diese Lüge offensichtlich wird, beschwören die
Verantwortlichen naturgemäß den nächsten Horror. Noch größer, viel, viel
größer muss er sein. Und helfen gegen ihn soll, anders als noch bei
„Corona“, allein totale Unterwerfung.
Denn: die Vernichtung drohe. Uns allen und so epochal, so endgültig,
dass jeder Zweifel sich verbiete und Gehorsam die alleinige Alternative
sei. Der Himmel selbst falle uns jetzt auf den Kopf – in Form zumindest
eines Gases: „CO2“. Totaler noch als jeder Virenwahn soll die Angst vor
diesem Gas jetzt werden.
Denn seinetwegen sollen wir aufhören … zu reisen. Sollen wir – doch
endlich – all unser letztes Geld, und unsere letzte Freiheit unseren
„Erlösern“ in den Parteienführungen opfern.
Diesmal und anders als noch in der sogenannten „Pandemie“: gleich alles –
und für immer. Dafür lassen Sie nun Verbote hageln: Ein
„Verbrennerverbot“, uns das Auto zu rauben und uns auf – nicht
vorhandene – Züge zu verweisen. Dazu dann später noch die Flugverbote.
Bis wir endlich dort sind, wo sie uns haben wollen: In ihren sogenannten
„15-Minuten-Städten“. Diese Städte preisen sie als goldene Käfige ihrer
sogenannten „Klimarettung“: In diesen Städten soll kein Mensch sich
weiter von seinem Schlafplatz entfernten müssen – oder dürften – als er
es in eben 15 Minuten zu Fuß vermag. So wohnt dann der perfekte
Untertan.
Gleichzeitig – natürlich – rauben sie uns den Hausbesitz. Auch das
natürlich in bester Absicht für das, was sie als Klimawandel sehen. Sie
zwingen uns durch „Heizungsverbot“ und „Umbaupflichten“ mit voller
Absicht in die Überschuldung. Bis wir ihnen endlich unsere Häuser geben –
und sie uns ab Oktober wohl ihr „digitales Zentralbankgeld“. So lebt
dann der perfekte Untertan, ohne Eigentum und Bargeld.
Da solche Untertanen Wahlen nicht mehr brauchen können, haben sie die
auch fast „wegreformiert“. Unseren Bundestag hat das Regime unverhohlen
zum Scheinparlament verkrüppelt. Durch eine sogenannte Wahlrechtsreform,
die nichts anderes ist, als ein weiterer Ausbau der Parteienkorruption.
Mit einer Wahlrechtsreform, deren einziger Effekt die vollkommene
Unterwerfung der Parlamentarier unter die Korruption ihrer
Parteienführung bedeutet.
Mit diesem neuen Wahlrecht werden noch weniger unabhängige
Direktkandidaten im Bundestag sitzen. Noch weniger Menschen, die direkt
den Bürgern ihres Wahlkreises stellen müssen. Dafür werden noch mehr der
namen- und gesichtslosem Parteifunktionäre über sogenannte Landeslisten
der Parteien dort einziehen. Mitläufer und Unterlinge der
Parteienkorruption – ohne jeden Kontakt zu den Menschen, deren
Interessen sie angeblich vertreten.
Ursache
Das alles geschah in den vergangenen sechs Monaten. Damit wurde
überdeutlich, was wir uns lange hätten eingestehen müssen: Dass etwas
fehlte im Herzen dieser Republik.
In dieser Republik gab es kein Bürgertum. In dieser Republik gibt es bis
heute vor allen Dingen Untertanen. Es können keine Bürger sein, die in
ihr die Mehrheit stellten. Bürger schreien nicht nach Führern, nach
Erlösern und Verboten. Für Bürger zählt die Freiheit mehr als jeder
Schein an Sicherheit. Bürger sind dem Staat nicht hörig – und schon gar
nicht seinen Funktionären. Bürger wissen, dass sie es sind, denen
Rechenschaft geschuldet wird in einem Staat; die Rechenschaft jeglicher
Staatsgewalt. Aus dieser Einsicht und mit offenen Augen folgen Bürger
den Gesetzen, doch niemals blind und aus Prinzip. Auf diese
Selbstverständlichkeit baut unser Grundgesetz. Auf diese
Selbstverständlichkeit haben auch wir gebaut – nach all den Jahrzehnten
scheinbarer Demokratie.
Heute, nach drei Jahren Terror, ist es Zeit, dass wir uns eingestehen:
Es gab nie Bürgertum in dieser Republik – nie auch nur einen Ansatz
jenes Selbstbewusstseins, dass Bürger erst aus Untertanen macht. Was bis
vor drei Jahren noch erschienen haben mag als solches
Selbstbewusstsein, hat sich entlarvt als Arroganz. Als Überheblichkeit
all jener Privilegierten, die sich nach der letzten Verheerung des
Faschismus durch Glück wiederfanden auf der günstigen Seite einer
Teilung. Der Überfluss ihrer Alimentierung führt uns heute direkt zur
nächsten Korruption. In einen Endzustand der Saturiertheit und solch
abgehobener Dekadenz der wenigen Profiteure, solch Realitätsverlust in
Selbstbesoffenheit, dass ihnen nicht mehr klar ist, wer von ihnen
Mädchen oder Junge ist.
Dass es die Menschen waren in Ostdeutschland, die unseren Irrtum zuerst
erkannten, kommt nicht von ungefähr. Sie kannten all die Stanzen und die
Lügen, die heute nun von Baerbock kommen und von Scholz. Sie kannten
all die hohlen Phrasen der Korrupten, die mit neuer Färbung heute den
gleichen Zielen dienen wie schon damals. Es waren die Menschen in
Ostdeutschland, die als einzige unserer Generation je begannen zu
entwickeln, was dieser Republik bis heute fehlt: das Selbstbewusstsein
ihrer Bürger.
Nach drei Jahren wissen wir: Es kann nicht weitergehen wie bisher. In
diesem Land regieren Mörder. Sie werden es niemals eingestehen. Sie
werden bis zum letzten Tag noch lügen und niemals zugeben, was wirklich
war. Sie werden töten, immer wieder. Und trotzdem scheitern, wie die
letzten mit übergroßem Terrorapparat. Am Mut und Selbstbewusstsein eben
jenes Bürgertums, dass damals seinen Anfang fand.
Lösung
Liebe Sachsen, dafür geht Ihr seit drei Jahren auf die Straße. Und auch
dank Euch besteht heute selbst im Westen Hoffnung. Die letzten Wochen
haben es gezeigt:
Selbst im verlorenen Berlin haben die Opfer des Terrors von SPD und
Grünen genug. Die Bürger haben die Wahlbetrügerin Franziksa Gifffey
abgewählt – nur aber um von der Blockpartei CDU um den gewünschten
Neuanfang betrogen zu werden.
Die gleichen Berliner haben die Inszenierung des Volksentscheides um die
Ideologie sogenannter „Klimaziele“ durchschaut – und krachend scheitern
lassen. Aber viel wichtiger noch:
In diesem Berlin, dessen Landesregierung an Korruption und Unfähigkeit
wohl alle anderen Länder dieser Republik übertrifft, waren am 24.
Februar die Straßen übervoll mit Menschen, die mit Sarah Wagenknecht für
Frieden demonstrierten und für ein Ende des Totalitarismus.
Für ein Ende des Totalitarismus, der inzwischen auch in Paris die
Straßen zum brennen brachte. Dort nämlich hat der örtliche WEF-Ableger
Emmanuel Macron ganz offen das Parlament umgangen, um den Bürgern neue
Rentengesetze zu diktieren.
Immer mehr Menschen stehen gegen diese Arroganz und diesen
Totalitarismus auf. Und das Regime in Berlin und unseren Bundesländern
sieht sich inzwischen von Feinden umzingelt! In seinen eigenen Ämtern,
in seiner eigenen Polizei, in seiner eigenen Armee und in seinem eigenen
Geheimdienst. Überall fürchtet es Widerstand, überall fürchtet es
Entlarvung.
Aus keinem anderen Grund hat dieses Regime schon im vergangenen Dezember
unfreiwillig Offenbarungseid geleistet. Als es mit großem Presserummel
und einem Bataillon an Polizisten das Märchen inszenierte von einem
Putschversuch.
Tausende Polizisten stürmten Häuser und überfielen Kritiker – nur um am
Ende eine Handvoll wirrer Rentner vor der Weltöffentlichkeit in Fesseln
zu demütigen. Das Spektakel der Nancy Faeser geriet zu einer solchen
Blamage, dass selbst Systemmedien diese kaum verbergen konnten.
Seitdem ist die Drahtzieherin des Terrors kopflos, denn sie weiß genau,
worum es für sie geht: Nancy Faesers größte Angst gilt heute den eigenen
Beamten. Sie fürchtet all die Polizisten, die inzwischen klar erkennen,
dass sie einer Verbrecherin dienen. Sie fürchtet all die Soldaten
unserer Bundeswehr, die sich dem Impfbetrug des Regimes ebenso sehr
verweigern, wie der Kriegshetze. Sie fürchtet all die Agenten der
Geheimdienste, die um die Verbrechen dieses Regimes in vollem Umfang
wissen – und sie immer öfter offenbaren. Weil Nancy Faeser all diese
eigenen Mitarbeiter täglich stärker fürchtet, greift sie nun offen die
eigenen Leute an.
Vor wenigen Tagen überfiel die Bundespolizei mit ihrer
Anti-Terroreinheit einen Kritiker. Die GSG 9 der Bundespolizei,
gegründet für die schlimmsten Terrorlagen, sie stürmte das Wohnhaus
ausgerechnet jenes Mannes, der als Vorsitzender des Vereines „Polizisten
für Aufklärung“ seit Jahren für das Grundgesetz eintritt; für loyale
Kritik an den Behörden, für maßvolle Reformen. Ein Polizist und
Wissenschaftler, der sich zu diesem Staat, mit all dessen Problemen, zu
jeder Zeit bekannt hat. Ihn hat die Bundespolizei der Nancy Faeser mit
diesem einzigartigen Überfall ganz offiziell nun auf eine Stufe gestellt
mit Terroristen, mit Mördern und Entführern. Die Botschaft könnte
deutlicher nicht sein: Nancy Faeser sieht sich von Feinden umzingelt und
ist bereit, diese zu erschießen. Nancy Faser sieht sich mit dem Rücken
an der Wand. Und wisst Ihr was, liebe Sachsen: Sie hat recht! Sie ist
von Feinden umzingelt! Und diese Feinde werden täglich mehr. Diesem
Regime und seinem Terror laufen täglich mehr Menschen davon. Aus allen
Polizeistationen, Behörden und Gerichten.
Doch macht Euch klar, was das bedeutet: Nach außen wird dieses Regime
weiter hetzen gegen Russland. Es wird weiter schreien nach Dauerkrieg
gegen ein Land, das bei allen Grausamkeiten, die Deutschland ihm je
antat, uns doch zu keiner Zeit je angriff. Es wird weiter schreien nach
sogenannter „Kriegswirtschaft“ und immer mehr nach blindem Eifer
Gehorsam. Der angeblich äußere Feind, er soll uns zwingen zum
Kadavergehorsam. Diesem müssen wir uns verweigern. Diesem müssen wir uns
entgegenstellen!
Nach innen wird dieses Regime weiter hetzen gegen uns als Bürger. Es
wird auch uns als „Terroristen“ diffamieren und als „Agenten“ jagen.
Macht Euch ohne jeden Zweifel klar: Eine Frau wie Nancy Faeser, sie
nimmt Tote für ihren Zweck mit einem Lächeln jederzeit in Kauf. Das hat
sie vielfach schon bewiesen. Ein Mann wie Lauterbach noch öfter. Beide
würden ihren Truppen, wenn es denn dazu käme, sofort den Schießbefehl
auf uns erteilen.
All dem, Ihr Lieben, können wir uns nur verweigern. Solcher Logik, solcher Drohung und vor allen Dingen: solcher Gewalt!
Die Täter, das allein ist heute sicher, geben nicht auf und kennen keine
Skrupel mehr. Sie werden ihren Terror gegen uns so lange steigern, bis
sie eines Tages ganz alleine stehen. Sie werden uns weiter überfallen,
sie werden uns weiter schlagen, sie werden uns weiter verhaften und –
sie werden uns gewiss auch töten.
Trotz alledem aber kann unser Widerstand nur friedlich sein. Denn anders
als die Terroristen wissen wir, dass aus Gewalt nie Frieden wächst,
dass Rache nie zu Freiheit führt und dass Recht allein zu herrschen hat.
Denn wir sind Bürger!
Unser Widerstand ist unser Lächeln. Unser Widerstand ist unser Wort.
Unser Widerstand ist unser „NEIN“. Und dieser Widerstand hat gerade erst
begonnen! Wir werden ihn in alle Ämter tragen und in alle Parlamente.
Bis auch noch der letzte Täter vor einem neuen Richter steht.
Denn wir sind Bürger, keine Untertanen!
Live-Mitschnitt der Rede: https://youtu.be/QCuXAdWuUkU
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