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LINKS
HAT CORONA
Rechts hat
Vergnügen
Autor: Uli Gellermann
Datum: 20.04.2021
In der Stunde der demokratischen Not, in der
Stunde des radikalen Angriffs auf das Grundgesetz, der Zerstörung
der föderalen Strukturen und der diktatorischen Zentralisierung
wesentlicher Freiheitsentscheidungen, hat sich die traditionelle
deutsche Linke aus der Demokratie-Debatte verabschiedet. Im
Mai-Aufruf des DGB spielt das Grundgesetz keine Rolle. Statt dessen
behauptet die Gewerkschaft, sie habe aus der „Pandemie“
Solidarität gelernt.
Die GRÜNEN: Mutationen fallen Kinder
an
Die GRÜNEN schicken im Bundestag Katrin Göring-Eckardt
in die Bütt, und die weiß auch nichts vom Grundgesetz, stattdessen
hat sie was von „Mutationen“ gehört, die besonders Kinder
anfallen. Und auch, dass Kinder ihre Eltern anstecken, das weiß sie
„aus dem Ausland“. Die Zahl der medizinischen Experten in der
Politik wächst schneller als die Ansteckungsgefahr.
Dietmar
Bartsch, Die LINKE: „millionenfache Impfungen“
Auch
der Medizinalrat Dietmar Bartsch von der LINKEN weiß ohne jede
Sachkenntis, dass „Kinder der blinde Fleck in der
Pandemiebekämpfung“ sind. Und dann setzt er sich heftig für den
Umsatz der Pharma-Industrie ein, wenn er „millionenfache Impfungen“
in Israel beklatscht. Vom Grundgesetz ist bei ihm keine Rede, aber er
weiß wohl, dass lange Ausgangssperren völlig in Ordnung sind.
AfD
tritt als Verteidiger des Grundgesetzes auf
Wo die Linke
Platz macht, nimmt ihn sich die Rechte: Es ist für Merkel, Spahn &
Co sichtlich ein Vergnügen, ohne eine linke Opposition zu regieren.
Dass die nationalistische AfD dankbar den Platz der Opposition
besetzt, kann man ihren Bundestags-Beiträgen anhören: Sie tritt
eloquent als Verteidiger des Grundgesetzes auf, obwohl ihr Bekenntnis
zur NATO gegen das Friedensgebot des Grundgesetzes ebenso verstößt,
wie diese Unterordnung unter die Interessen fremder Mächte dem
Freiheitsgedanken des Gesetze eklatant widerspricht.
Der
linke Auftrag der französischen Revolution
Draussen,
außerhalb der klimatisierten Räume des Bundestages und der
Regierung, gibt es noch das Volk, die Bürger. Es geht für seine
Freiheit auf die Straßen und erfüllt so den alten, linken Auftrag
der französischen Revolution von Liberte, Egalite und Fraternite.
Man war und ist schwesterlich und brüderlich in den Demonstrationen
für die Freiheit, man handelt und redet von Gleich zu Gleich.
In
Berlin ab 10.00 Uhr Straße des 17. Juni
Dass die AfD auch
dieses schöne breite Trittbrett nutzen möchte, versteht sich. Doch
bei den Demonstrationen des 21. April 2021 gibt es an der Straße des
17. Juni eine Bühne (auf der Höhe des „Rufers“, unweit des
sowjetischen Ehrenmals) eine Bühne der Berliner Querdenker und des
DEMOKRATISCHEN WIDERSTANDS, die keinen Platz für Rechte hat. Das
versichert Hendrik Sodenkamp, ein Sprecher der Demokratiebewegung.
Dort finden sich ab 10.00 Uhr die ernsthaften Verteidiger des
Grundgesetzes ein.
NEIN zum Ermächtigungsregime der
Regierung
Aus dem Aufruf des DEMOKRATISCHEN WIDERSTANDS:
„Wir sagen NEIN zur undemokratischen Umstrukturierung der Republik.
Wir sagen NEIN zum Ermächtigungsregime der Regierung. Wir sagen NEIN
zum Merkel-Diktat. Es reicht! Das Grundgesetz gilt auch heute. Das
Grundgesetz ist mehr wert als ein willkürlicher Inzidenzwert. Wir
werden diesen Zivilisationsbruch nicht unwidersprochen passieren
lassen.“
Für das
Grundgesetz!
Berlin, 21. April 2021
10.00
Uhr
Straße des 17. Juni
Auf der Höhe des „Rufers“, unweit
des sowjetischen Ehrenmal
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