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Medizin gegen politischen Brechreiz
(Rainer Rupp)
Bei KenFM werden die Gründe für das erneut weitverbreitete und wachsende
politische Unwohlsein in unserem Land regelmäßig thematisiert. Gegen
einen dieser Gründe, nämlich gegen die irrationale und den Interessen
unseres Landes zuwiderlaufende Aggressivität der Bundesregierung gegen
Russland, schlage ich im zweiten Teil der heutigen Tagesdosis ein
heilsames Medikament vor. Denn wenn möglichst viele Menschen mitmachen,
können wir noch vor Jahresende ganz ohne Mundschutz und ohne Massendemos
ein nicht zu übersehendes Zeichen gelebter Völkerfreundschaft setzen.
Zunächst zur Erinnerung einen kurzen Blick auf die aktuelle Lage:
Wer die offiziellen Stellungnahmen unserer Politiker hört, oder die
selbsternannten „Qualitätsmedien“ in unserem Land verfolgt, dem dürfte
nicht entgangen sein, dass die zunehmende mediale und politische Hetze
gegen Russland und seine Regierung immer krankhaftere und daher
gefährlichere Züge angenommen hat. Im Vergleich zur irren, aktuellen
Berliner Politik gegenüber Moskau hatte sich sogar die Außenpolitik der
Bonner Republik mitten im Kalten Krieg positiv abgehoben. Damals war das
Ost-West-Verhältnis zwar konfrontativ gewesen, aber zugleich war es
geprägt von gegenseitigem Respekt und politischem Anstand. Und
militärische Provokation und Eskalation wurden damals von der deutschen
Politik gemieden, heute ist es genau das Gegenteil.
Heute lautet das Gebot der Stunde: „Aufrüstung, statt gegenseitiger
Sicherheit durch Verhandlungen“. Das ist auch voll und ganz die Meinung
der deutschen Kriegsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Denn auch
diese Dame ist von der Vorstellung durchdrungen, dass die unkultivierten
russischen Horden aus den Tiefen Sibiriens nur eine Sprache verstehen,
nämlich die der Knute. Deshalb meint die Kramp-Karrenbauer aus tiefster
Überzeugung, dass wir Deutsche „in bester deutscher Tradition“ nur aus
„einer Position der Stärke“ mit den Russen „verhandeln“ dürften.
Es sind vor allem die transatlantischen Marionetten in der deutschen
Bundesregierung und ihre Presstituierten in den sogenannten
„Qualitätsmedien“, die diese Entwicklung schüren und sich im
vorauseilenden Gehorsam aktuell bei der neuen US-Oligarchen-Bande in
Washington anbiedern. Mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen
der Massenmanipulation und Demagogie soll das deutsche Volk erneut gegen
die „unzivilisierten“ Russen angestachelt werden. Denn die Russen
wollen sich nicht ein- und unterordnen in die westliche
Un-Wertegemeinschaft, die das Völkerecht mit Füßen tritt.
Diese westliche Un-Wertegemeinschaft hat in den letzten 30 Jahren im
Namen von Demokratie und Menschenrechte mit ihren humanitären
Angriffskriegen eine Spur der Verwüstung, des Elends und des Todes in
Duzenden von Ländern hinterlassen. Und die verantwortlichen politischen
Eliten klopfen sich ob solcher „Erfolge“ unter dem Jubel der
„Qualitätsmedien“ weiterhin gegenseitig auf die Schulter.
Derzeit erlebt die Großkotzigkeit der deutschen Herrenmenschen-„Elite“
eine gefährliche Wiederkehr, nicht nur gegenüber den Völkern Südeuropas
sondern vor allem gegenüber der großen Kulturnation im Osten, die
Giganten wie Leo Tolstoi, Peter Tschaikowsky und viele andere, auch von
uns Deutschen geliebte Schriftsteller, Philosophen und Musiker
hervorgebracht hat. Ebenso wie großartige Mathematiker und Ingenieure.
Angesichts so viel gefährlicher Dummheit und Überheblichkeit,
personifiziert durch die aktuelle Verteidigungsministerin AKK, durch
Außenminister Heiko Maas, Kanzlerin Angela Merkel und Ursula von der
Leyen an der Spitze der EU, die alle die Aufrüstung gegen Russland
betreiben, wäre es da nicht toll, wenn wir noch vor Jahresende ein
starkes Zeichen setzen könnten, dass wir uns der Politik der
Merkel-Demokratur und ihrer Wasserträger ohne Wenn und Aber widersetzen.
Hier mein Vorschlag: In den Staaten, die aus der Sowjetunion
hervorgegangen sind, vor allem aber in Russland, leben heute noch 75
hochbetagte Veteraninnen und Veteranen des Großen Vaterländischen
Kriegs. Sie waren dabei und haben unter Einsatz ihres Lebens und ihrer
Gesundheit mitgeholfen, unter hohen eigenen Verlusten nicht nur ihr
Heimatland Russland, Ukraine und Weißrussland, sondern auch ganz
Osteuropa von den mörderischen Eliten des deutschen Herrenmenschentums
und deren bestialischen Einsatztruppen zu befreien.
Wäre es nicht ein symbolträchtiges Signal gegen die von Berlin aktuell
betriebe Politik, wenn wir, - und damit meine ich alle KenFM Abonnenten,
Leser und Hörer, - diesen noch verblieben 75 Heldinnen und Helden der
Freiheit ein Weihnachtsgeschenk machen würden, das selbst unsere sonst
blinden „Qualitätsmedien“ nur schwer ignorieren könnten?
Kürzlich bin ich von einer privaten Initiative auf die Möglichkeit einer
Weihnachtsspende für die noch lebenden Veteraninnen und Veteranen
angesprochen worden, was ich sehr gern getan habe. Viele von ihnen leben
in kargen Umständen und durch die Corona-bedingten Einschränkungen ist
ihre Lage nicht besser geworden. Mit den Spenden sollen vor allem die
alters- und gesundheitsbedingten Probleme erleichtert werden, für die
sonst kein Geld da ist. Dann wuchs in mir ein weiterführender Gedanke:
Man stelle sich vor, welchen Eindruck das in Berlin, bei der NATO und
auch anderswo hinterlassen würde, wenn im Beisein der internationalen
Presse eine private, deutsche Initiative einem Vertreter der noch
lebenden Heldinnen und Helden des Großen Vaterländischen Krieges in der
Russischen Botschaft in Berlin einen dicken Scheck als
Weihnachtsgeschenk überreichen würde, zu dem vor allem viele Tausende
der vom politischen und medialen Mainstream verteufelten KenFM-Leser-
und Hörergemeinschaft beigetragen hätten. Wer wird von diesem Bild der
praktisch gelebten Völkerfreundschaft nicht vitalisiert. Und wir können
es mit Euch gemeinsam in die Tat umsetzen; durch eine Spende an die
Veteraninnen und Veteranen.
Da das russisch-orthodoxe Weihnachtsfest wegen des julianischen
Kalenders später als bei uns stattfindet, nämlich am 6. und 7. Januar,
können Spenden bis spätesten 31.12.2020 überwiesen werden, und zwar auf
das zu diesem Zweck speziell eingerichtete Spendenkonto des staatlich
anerkannten, gemeinnützigen Vereins der „Glinka-Gesellschaft Berlin e.
V.“, bei der Bank für Sozialwirtschaft AG.
Jede Spende zählt, egal wie groß, auch 2 Euro. Denn jede Spende ist ein
Ausdruck gelebter Solidarität, eine Demonstration gegen die
Kriegsvorbereitungen der Berliner Falken und ein Zeichen, dass auch Du
mit der erklärten Berliner Politik nicht einverstanden bist: „In bester
deutscher Tradition nur aus einer Position der Stärke mit Russland zu
verhandeln“.
Wem bei diesen Worten aus dem Munde der deutschen Kriegsministerin nicht
ein Schauer über den Rücken läuft, der kennt die schlimmsten Tragödien
der deutschen Geschichte nicht. Mit diesem Argument, nämlich nur aus
einer Position der Stärke den angeblichen „Frieden“ sichern zu können,
wurde in Deutschland die Bevölkerung bereits wiederholt hinters Licht
geführt, zuerst, um sie auf den Ersten und dann auf den Zweiten
Weltkrieg vorzubereitet.
Angesichts des Menschen verachtenden Zynismus der saarländischen
CDU-Dame AKK kann ich nur noch an den Spruch des Malers Max Liebermann
denken, der am 30. Januar 1933 aus gegebenem Anlass der
NAZI-Machtergreifung gesagt hat "Ich kann nicht so viel fressen, wie ich
kotzen möchte."
Als Gegenmittel gegen diesen, in unserem Land aktuell wieder weit
verbreiteten Brechreiz, empfehle ich eine dicke Spende für die
russischen Veteranen. Hier folgen die Bankdaten:
Konto der Empfänger: Glinka-Gesellschaft Berlin e. V.
IBAN: DE16 1002 0500 0001 1176 00
Vermerk: „Russische Veteranen“
Spenden sollten bis spätesten 31.12.2020 überwiesen werden. Bei größeren
Spenden kann auf Wunsch auch eine Spendenbescheinigungen ausgestellt
werden.
Mit besten Wünschen für die Festtage, TROTZ ALLEDEM;
Rainer Rupp
Sbg., den 16.12.2020
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