Zum 2. Advent:
WIRTSCHAFTSKRISE
Hallo lieber Harry ,
seit einigen Tagen lese ich im Blog den von Dir eingestellten Bericht über die Wirtschhaftskrise vom 24. Kongress von Revolution Internationale, 2020. Damit bin ich nach Jahren wieder bei der Kritik der Ökonomie des Kapitalismus - und wie kann es anders sein - ,mit einem Griff ins Regal beim Manifest der Kommunistischen Partei, also bei Marx und Engels – gelandet.
Bevor ich mich dort zum wiederholten Male darin vertiefe, was man eigentlich vorm Lesen des genannten Berichts tun sollte, lege ich das in Leinen gebunden Bändchen zur Seite. Ich werde es demnächst wieder lesen. Es ist Zeit der Besinnung und der Erinnerung auch in obiger Hinsicht... Und es gibt Anlass dazu.
Zurück zum obigen Bericht . Besonders interessant, weil zeitnah und aktuell erlebbar, die Abschnitte
Der nationale Rückzug
und
Die Gegentendenzen
zum
nationalen Rückzug
sowie
Die daraus resultierende
Massenarbeitslosigkeit.
Man muss es nicht erläuternd kommentieren. Die gegenwärtige politische Situation in der Welt, der EU, in der BRD und in anderen, vor allem durch den Rückzug betroffenen Ländern, sagt genug. Das ist selbst für die denkfaulsten Menschen zu verstehen. Nur lesen, das müssen sie selbst, dann verstehen sie auch, was mit ihnen geschieht.
Mich hat unlängst ein Freund gefragt, ob in Chemnitz (früher Karl-Marx-Stadt) noch der "Nischel" auf seinem Platz steht. Ich sagte ihm, dass er dort noch steht und bleiben wird. Und auch, dass ich die baldige Wiedererrichtung des Marx - Engels - Forums in Berlin am alten angestammten Platz erwarte. Karl und Friedrich müssen dann nicht mehr gen Westen schauen. Die Verbindung der U-Bahn U5 ist ja nun mit Abschluss per 4. Dezember 2020 erfolgt und damit der Grund der Verlagerung an den gegenwärtigen Standplatz entfallen.
Und da ich als Atheist in der Adventszeit auch in einer ZEIT DER BESINNUNg lebe, erinnere ich mich auch und gerade jetzt daran .
Schönen 2. Advent wünscht Dir und Deiner Plauenerin ALEX
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