Entnommen: http://www.dr-schacht.com/
Unser Kommentar nach der Unterzeichnung lautet:
Was haben wir konkret gegen die Wiederauferstehung des Faschismus in den
baltischen Staaten unternommen? Gegen die Fackelzüge der alten und neuen Nazis,
gegen das Tragen faschistischer Symbole, faschistischer Fahnen, faschistischer
Uniformen, gegen das Brüllen faschistischer Parolen, gegen die Ehrung faschistischer
Kollaborateure, gegen den faschistischen Putsch in der Ukraine, gegen die massenhafte
Zerstörung von Denkmälern zur Erinnerung an die im heldenhaften Kampf gegen den
Faschismus gefallenen sowjetischen Soldaten und Offiziere, gegen die gezielte Ermordung
russischer Menschen im Donezk, in Lugansk, in Odessa, in Kiew,... gegen die Diskriminierung
russischer Bürger, gegen das Verbot der russischen Sprache, der russischen Kultur,...?
De facto akzeptieren wir die bewusste Fälschung der Geschichte des Zweiten Weltkrieges,
der entscheidenden Rolle, welche die Sowjetunion bei der Befreiung Europas vom
Faschismus gespielt hat (siehe Beschlüsse des Europarates). In den Medien des
Establishments beleidigen und kränken wir tagtäglich ihre Opfer. Ist Russophobie
kein Nazismus?
Solange sich diese Neuauflage des europäischen Faschismus in erster Linie gegen Russland
richtet, werden diese und andere abartige Entwicklungen in Europa stillschweigend zur
Kenntnis genommen. Solange wir zwischen "guten" (im Baltikum und in der Ukraine) und
"schlechten" Nazis (in Deutschland) unterscheiden, solange wir "unsere" Politik der Russophobie fortsetzen, helfen wir den alten und neuen Nazis auch bei uns Schritt für Schritt die Macht zu übernehmen.
Dr.
Wolfgang
Schacht
05.02.2020
E-Mail: dr_schacht@t-online.de
Internet: http://www.dr-schacht.com/
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