RotFüchse
im Widerstand
TTIP-Gegner,
RotFüchse und mutige Aufklärer
Mehrfach
Hoffnung
Von
Harry Popow
Kaum
waren nach der grandiosen Großdemo gegen TTIP am 10. Oktober in
Berlin zwei Wochen vergangen, da traf es sich, dass ein weiterer
Strohhalm der Hoffnung ins Blickfeld von aufmunternden Widerständlern
geriet. Es handelte sich um die 8. Mitgliederversammlung des
"RotFuchs“-Fördervereins e.V.. Sie fand im Münzenberg-Saal
des Bürogebäudes Franz-Mehring-Platz 1 in Berlin statt, (siehe
Foto)
.
.
"RotFuchs“-Förderverein-Mitgliederversammlung
Foto: online, Förderverein
Foto: online, Förderverein
Hatte
ich in meinen persönlichen Beobachtungen am 10. Oktober besonders
ein junges glückliches Ehepaar mit deren Kindern ins Auge gefasst
und geschrieben, es gehe um das Leben und um nichts weiter, so
erkannte ich im vollbesetzten Münzberg-Saal erfahrene und politisch
versierte Mitstreiter gleicher Gesinnung. Nie wieder Krieg, Stopp den
Konzernen und den Banken und den Politikern und den Medien, die sich
bereits einmal wieder im Schlachtengetümmel wähnen und drauf und
dran sind, die Völker in einen neuen Krieg zu treiben.
Um
nur einige wenige Stichworte aus der Rechenschaftslegung und der
Diskussion zu erwähnen: Es gehe nicht darum, sich lediglich
organisatorisch zusammen zu schließen, sondern darum, eine linke
Gegenmacht aufzubauen – so schwer das auch angesichts der
derzeitigen Übermacht des US-Kapitals im Bündnis mit dem der BRD
auch fallen möge. Dazu müsse die Orientierungslosigkeit durch klare
Ansagen unserer marxistischen Klassiker ersetzt werden. Die Merkel
müsse den USA ob ihres ökonomischen und militärischen Schwertes
der NATO die rote Karte zeigen. Rüstungsstopp und raus aus dem
aggressiven Militärbündnis. Vor allem müsse die soziale Frage
gelöst werden, wie soll es angehen, dass seit 1989 eine gigantische
Umverteilung von unten nach oben stattgefunden hat? Demokratie sei
eine Spielwiese geworden, sie wird unterdrückt unter dem Deckmantel
der „Menschenrechte“, das tiefere Nachdenken über politische
Vorgänge werde verspottet. Mit grinsender Häme werden auch jene
bedacht, die die Idee des realen Sozialismus auf ihre Fahnen
geschrieben haben, ohne Wenn und Aber. Weil das keine Frage der
Nostalgie sei, sondern ein Ziel um der Zukunft willen.
Im
Gegenzug zum hochgejubelten ICH, jeder mache das Seine, müsse das
WIR angestrebt werden, denn wir, die RotFüchse, seien keine
Sektierer. Deshalb mehr Werbung für die auflagenstärkste
marxistische Zeitschrift RotFuchs und für eine Mitgliedschaft im
Förderverein. Jeder tue das ihm Gemäße - Gespräche mit Kindern,
Enkelkindern und Bekannten. Der Zersplitterung dürfe man den Kampf
ansagen, was nicht ohne Bildung geht.
Jeder
tue also etwas, was Sinn macht. In Gesprächen und auf Versammlungen
der Regionalgruppen, eingeschlossen alle Gutwilligen. Alle!! Und wenn
es nur die schriftliche Äußerung sei, ob in Briefen oder im
Internet. So freut sich beispielsweise der Schreiber dieser Zeilen
auf die nächste Rezension zu dem Buch „Mutige Aufklärer im
digitalen Zeitalter. Carl-von-Ossietzky-Medaillen an Edward Snowden,
Laura Poitras und Glenn Greenwald“. Herausgeber: Rolf Gössner. Mut
gehört schon dazu, will man ernsthaft gegen den Strom schwimmen, um
die miserablen kapitalistischen Schweinezustände, wie mehrmals
voller Zorn treffend formuliert, Schritt um Schritt zum Erliegen zu
bringen. (Glückwunsch dem neuen Vorsitzenden des Fördervereins
Arnold Schölzel, dem Chefredakteur der jungen Welt) (PK)
Wer mehr über den Förderverein, sprich marxistischer Bildungsverein, lesen möchte, der klicke folgenden Link an: http://www.rotfuchs.net
Wer mehr über den Förderverein, sprich marxistischer Bildungsverein, lesen möchte, der klicke folgenden Link an: http://www.rotfuchs.net
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen