Rainer Rupp: Sensationell – “Wall Street Journal” rechnet mit Biden und seiner Partei ab
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 11. JULI 2024 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
Von Rainer Rupp – https://rtnewsde.com
“Wir wurden jahrelang ‘ge-gaslighted’ und getäuscht – alles im Namen der
‘Demokratie’. Und dann Puff. Mit der Präsidentschaftsdebatte am
Donnerstag brach diese Täuschung zusammen.”
Mit diesen Worten begann Gerry Baker, Chefredakteur des Wall Street
Journals, des medialen Flaggschiffs des US-Kapitals, seinen beißenden
Kommentar über die angeblich überraschende Entdeckung der Wahrheit über
Präsident Bidens armseligen geistigen Zustand.
Parkinson-Experte zu Bidens Gesundheitszustand: “Klassische Erscheinungen einer Neurodegeneration”
“Gaslighted” oder “Gaslighting” ist der in den letzten Tagen in
US-Medien wohl am meisten gebrauchte Begriff, der in Berichten im
Zusammenhang mit Joe Biden auftaucht, aber vor allem im Zusammenhang mit
dem Verhalten seiner Demokratischen Partei und der angeblichen
“Präsidentenberater”, die die Fäden der senilen Präsidentenmarionette
gezogen haben, während sie selbst alle relevanten Entscheidungen trafen
und diese als präsidiale Beschlüsse präsentierten.
“Gaslighting” ist ein Begriff, der ursprünglich aus einem Theaterstück
und später aus einem populären Film namens “Gaslight” aus den 1940er
Jahren stammt. Er beschreibt eine Form von psychologischer Manipulation,
bei der jemand systematisch dazu gebracht wird, an seiner eigenen
Wahrnehmung der Realität, seinem Gedächtnis oder seinem Verstand zu
zweifeln. Dies geschieht oft durch wiederholte Lügen, das Leugnen
offensichtlicher Fakten und das Infragestellen der Wahrnehmungen des
Opfers. Ziel des Gaslightings ist es, die Macht und Kontrolle über die
betroffene Person zu erlangen, indem ihr Selbstvertrauen und ihre
mentale Stabilität untergraben werden.
Mit seinem Kommentar im Wall Street Journal will Chefredakteur Bakers
anscheinend einen Befreiungsschlag führen, gegen diese vom Biden-System
auch den Medien aufgezwungene verkehrte Wahrnehmung des Zustands und der
Entwicklung in den Vereinigten Staaten.
“Bis die Welt die Wahrheit sah” bezüglich der ständigen
Falschinformation zur Aufrechterhaltung der “Fiktion von Mr. Bidens
Kompetenz”, hätten die führenden Leute in der Partei der Demokraten
“offensichtlich gedacht, sie könnten damit durchkommen”, schreibt Baker
und fährt fort:
“Doch indem sie diese Fiktion aufrechterhielten, offenbarten sie auch
ihre Verachtung für die Wähler und für die Demokratie selbst.”
Dann lässt Baker in einem längeren Teil seines Kommentars die im Grunde
belanglose Karriere Bidens, der mit jedem anderen, willfährigen
Parteisoldaten hätte ersetzt werden können, Revue passieren und hält
zusammenfassend fest:
“Das Richtige tun” – Nobelpreisträger ruft Biden zum Verzicht auf
“Biden hatte Erfolg, weil er sein Leben der Parteilinie gewidmet hat.
Wie alle Politiker, deren Ego ihre Fähigkeiten übersteigt, erklomm auch
er die schmierige Karriere-Stange, indem er seiner Partei sklavisch
folgte, wohin sie ihn auch führte … Schließlich … wurde er Barack Obamas
Vizepräsident. Das war der Gipfel des Erfolgs für jemanden, der
unfähig, aber loyal ist. Es war die höchste Position für den vollendeten
‘Ja-Sager’.
Aber dann, gerade, als er bereit war, in eine komfortable und
wohlverdiente Vergessenheit zu driften, brauchte seine Partei einen
Frontmann … Sie suchte eine loyale und verlässliche Galionsfigur, eine
bequeme Flagge, unter der sie das progressive Partei-Schiff in die
tiefsten Fjorde des amerikanischen Lebens segeln konnten – mit der
Mission, den Etatismus, den Klimaextremismus und die
selbstzerstörerische Woke-Ideologie voranzutreiben. Es gab kein
loyaleres und bequemeres Vehikel als Joe Biden.”
Und schließlich stellt Baker die Schlüsselfrage zu diesem gigantischen politischen Skandal:
“Wenn dem (Bidens Demenz) aber so ist, wer hat dann in den letzten Jahren wirklich die Fäden in Amerika gezogen?”
“Ihr (die Maschinerie der demokratischen Partei) könnt uns nicht
jahrelang täuschen, verschleiern und ‘gaslighten’, indem ihr sagt,
dieser Mann sei brillant und kompetent in seinem Job und er sei eine
heilende Kraft für die nationale Einheit, und jetzt, nachdem eure
Täuschung aufgeflogen ist, sagt ihr, dass es Zeit ist für Bonzo (Biden),
schlafen zu gehen; danke für deinen Dienst und wird machen weiter, wie
gehabt”, warnt Baker.
Und er fügt hinzu:
“Jetzt läuft etwas schrecklich schief. Ein Großteil seiner Partei hat
keine Verwendung mehr für Biden. … Auf eine bemerkenswert zynische Art
versuchen sie jetzt, ihn gegen jemanden anders auszutauschen, der
nützlicher für ihre Ziele ist. Ein Teil von mir denkt, dass die
Demokraten damit nicht durchkommen sollten. Ich finde mich in der
merkwürdigen Position wieder, für den armen stammelnden Joe die Daumen
zu drücken … Es ist verlockend, der demokratischen Maschinerie, die
jetzt verzweifelt gegen ihn mobilisiert, zu sagen: Ihr dürft das nicht
tun. Ihr dürft uns nicht jahrelang täuschen, verschleiern und
‘gaslighten’ und dann das.
Rainer Rupp: Die mentale Verwirrung der Machtelite in Washington hat System
Wie demokratisch ist es, uns aufzufordern, für einen Mann zu stimmen,
von dem ihr wisst, dass er nicht einmal einen Satz beenden kann,
geschweige denn weitere vier Jahre regieren? Was genau wählen wir im
November, wenn wir für Mr. Biden stimmen? Ein oder zwei Jahre einer
Administration, in der nicht gewählte Berater, Parteigänger, intrigante
Familienmitglieder und zufällige Mitläufer täglich kritische
Entscheidungen über Krieg, Frieden, die Zusammensetzung der Justiz und
die Grenzen staatlicher Autorität treffen – gefolgt von Präsidentin
Kamala Harris, die genauso unfähig ist, allerdings ohne die
Entschuldigung des Alters?
Die Verachtung, die all dies für den demokratischen Prozess offenbart,
steht fast auf einer Stufe mit dem (kriminellen) Versuch, eine Wahl zu
kippen. So viel zur moralischen Überlegenheit, die die Demokraten für
sich beanspruchen. Die Ereignisse der vergangenen Woche haben das Ausmaß
der Täuschung und Missachtung der Demokratie durch die Demokraten
offenbart. Indem er unbeabsichtigt ihre Heuchelei enthüllt hat, hat Mr.
Biden seiner Partei einen letzten Dienst erwiesen, den sie nicht will,
aber den unser Land dringend braucht.”
Eine derart scharfe Kritik an der regierenden Partei und am
US-Präsidenten vom Chefredakteur des Wallstreet Journals zu lesen, kann
als Sensation gewertet werden. Es sieht so aus, als ob etwas Bedeutendes
im ‘System’ zerbrochen ist. Vor diesem Hintergrund muss man sich
vorstellen, wie anlässlich des NATO-Gipfels vom 9. bis 11. Juli in
Washington die Kriegseliten des kollektiven Westens dem senilen Biden
als weisem Führer der Kriegsallianz gegen Russland gehuldigt haben, und –
viel schlimmer noch – sehr wahrscheinlich unser aller Zukunft dabei
verspielen.
https://rtnewsde.com/meinung/211890-sensationell-wallstreet-journal-rechnet-mit/
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