Im Elfenbeinturm
Gestern Abend in der ARD: „Der Turm“, 2. Teil. Zusammengekratzte widersprüchliche Fakten einer auf Frieden ausgerichteten Gesellschaft. Widerspiegelung von persönlichen Erfahrungen und Ansichten, die weit ab davon entfernt sind, die Wirklichkeit auch nur annähernd wahrheitsgetreu und umfassend zu erfassen. Die Ideologie des Antikommunismus kreischt ihr Lied aus allen Ecken. Das passt genau in die Zeit der Pandemie, in der das kapitalistische System keinen Ausweg weiß als nur die geistige Knebelung der Massen. Zur NVA: Keiner aus dem Volk mag Militär. Aber bei den „Hartaufnahmen“, den permanent zusammengeschusterten „Drangsalen“ gegenüber den Rekruten wird gleichzeitig das große WOFÜR und GEN WEN unterschlagen. Nicht nur das: In der NVA galt unumstritten die Forderung nach einer guten Arbeit mit dem Menschen. Nicht alle Vorgesetzten waren umgehend in der Lage, diesem obersten Gebot in der sozialistischen Menschenführung in jeder Hinsicht nachzukommen. Außerdem: An den opponierenden Darstellern aus der bürgerlichen Ecke ist nicht zu erkennen, wofür sie politisch einstehen. Sie sind einfach nur DAGEGEN. Und wie geht es den antikommunistischen Schreihälsen heute? Sind sie am 29. August bei der Großdemo gegen die Zwangsmaßnahmen wegen der Corona-Krise mit dabei? Gruß von Harry Popow, einst Mitarbeiter in der Wochenzeitung „Volksarmee“
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