DER MOLOCH AM PRANGER
Unter
diesem Titel veröffentlichte der Autor Harry Popow, Jahrgang 1936,
ein neues Buch, dem er aus aktuellen Erwägungen den Untertitel
„Kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück!“ hinzufügte.
Mitautoren
wie ALEX, Lotti , Judith sowie User signalisierten per Mail ihre
ersten Eindrücke von diesem hochaktuellen gesellschaftskritischen
politischen Sachbuch.
USER-ECHO
Das Aktuellste zuerst:
22.08.2020
- Epimetheus: Also Harry, ich hab mir dein Buch jetzt bei Amazon
bestellen müssen, weil es bei kadegu.de nicht zu kriegen war. Liegt
wahrscheinlich am Selbstverlag. Immerhin hat der Buchauszug bei
Amazon mich so neugierig gemacht, dass ich es lesen will. Eigentlich
bin ich an politischer Literatur nicht mehr so sehr interessiert. Den
Teltschik hab ich erst Anfang diesen Jahres nach der Hälfte in die
Ecke gefeuert.
Ich
möchte es vor allem deshalb lesen, weil es die Sichtweise eines
ehemaligen Bürgers der DDR widergibt. Von denen kenne ich nicht
viele. Leider. Dem Buchauszug konnte ich schon
antikapitalistische Ideen entnehmen. Ich hoffe nur, dass die kleine
weiße Friedenstaube, gemäß dem Gesetz des tendenziellen Falls der
Profitrate, nicht im Sinkflug daherkommt.
Beste
Grüße, Michael
PS:
Check das mal mit dem "Kaufhaus des Guten" (kadegu.de).
Wäre schön, wenn das Buch auch dort zu beziehen ist.
07.06.2020
- ALEX:
Lieber
Harry, zum Buch: Ich sauge Seite um Seite in mich hinein. Du darfst
versichert sein, ich bewundere Dich. Es ist umwerfend,
was Du bewältigst. Die Klarheit der Gedanken. Die Fülle der zu
lesenden und zu beschreibenden Bücher, Briefe, Themen. Ich richte
mich daran immer wieder auf und bin so dankbar, Dich kennengelernt zu
haben und dass ich Dein Freund sein darf.
26.06.2020
- Judith:
Dein
Buch ist angekommen und ich danke Dir herzlich auch für die schöne
Widmung. Optisch schon ist es gut gelungen und der Text auf dem
hinteren Umschlag trifft ins Herz. Ich werde das Buch mit großem
Interesse lesen und kann Dich nur immer wieder bewundern, wie und was
Du noch so schaffst. Das ganze verruchte System nimmt schon wieder
Fahrt auf und ich hatte gehofft,dass mehr Lehren aus dem Warnsignal
Pandemie gezogen werden. Wo große Probleme auftauchen wie z.B.
Schlachthöfe, die wir ja schon lange kennen, wird eine
"Schönheitsreparatur" gemacht und dann geht es weiter. Im
Moment werden die Milliarden nur so verteilt und wie endet das? Eine
Inflation?? Ich weiß es nicht, nur dass der Raubkapitalismus uns ins
Verderben bringt und Systemveränderungen überhaupt nicht zur
Debatte stehen. Es macht mich einfach traurig.
29.06.2020 – User Lotti:
Hallo
Harry! Da hast Du mir eine große Freude gemacht, habe mich gestern
früh gleich einmal über den Moloch gestürzt, und mit viel Freude
quer gelesen. Dabei möchte ich mich meiner großen Tochter
anschließen, die schon bei ihrer Lektüre der Eiszeitblüten
feststellte, dass das Buch unbedingt von vielen Menschen gelesen
werden müsste. So geht es mir auch jetzt wieder bei diesem
Buch. Um einen kleinen Beitrag in dieser Richtung zu leisten, werde
ich dieses Buch an einen Bekannten schicken. Spaß hat es mir
gemacht, die Meinung von Alex und Hanna zu Ergüssen von mir zu
lesen, daran ist zu erkennen, das Buch lebt! Du hast das Buch sehr
gut aufgebaut nicht nur im Inhalt, sondern in der Form locker und
leicht zugängig. Dein verlegerisches Können ist auch gewachsen. Zum
Inhalt in der nächsten Zeit mehr.
8.8.2020
– User Lotti:
Nun
lese ich im "Moloch", mit viel Freude und Interesse. Es ist
ein Kaleidoskop progressiver Ansichten erfahrener Zeitgenossen im
Bezug auf gesellschaftliche Ereignisse, Mitmenschen und bedrohlichem,
überbordendem Kapitalismus. Die verschiedensten Sichtweisen der
Schreiber und gleichzeitig auch in den verschiedensten Daseinsweisen
Akteure und die Auseinandersetzungen, machen es so interessant und
spannend.
27.07.2020
– Hanna:
Den
"Moloch" habe ich jetzt ausgelesen, und ich bin erstaunt
und begeistert über die kluge Auswahl, die du getroffen hast. Tja,
Harry, dann mach's mal gut. Ich sehe ab und zu in Deinen Blog rein,
schreiben werde ich aber nichts, weil es über Google geht, und du
kennst meine Vorbehalte gegen die Marke.
Dann alles Gute und halt dich aufrecht. Hanna
Dann alles Gute und halt dich aufrecht. Hanna
Harry
Popow: „DER
MOLOCH AM PRANGER“, epubli-Verlag, 323 Seiten:
Das von Harry Popow vorgelegte Werk nennt sich nicht ohne Grund „DER MOLOCH AM PRANGER“. Ein Titel, der vor allem an jene Generation erinnert, die nach der Befreiung vom Faschismus mit viel Mühe aus den Trümmern an materiellen Werten und denen in den Köpfen versucht haben, zunächst mit viel Erfolg, einen neuen Staat zu errichten, dem als wichtigstes Anliegen nicht nur die Entmachtung der einst herrschenden Geldeliten, die Beerdigung sämtlicher Kriegsgelüste als geschichtliche Notwendigkeit oblag, sondern vor allem dem friedlichen Aufbau sowie dem militärischen Schutz der DDR. Gefragt war das aktive Mittun. Die 322 Seiten - Lektüre enthält Erfahrungen und Bekenntnisse von Usern und Autoren, die insbesondere zur Zeit der aktuell tobenden Corona-Pandemie erneut stark ins Blickfeld gekommen ist: Dem Widerstand gegen wieder aufkommendes Unheil. Wie geht der Kapitalismus mit den Menschen um? Mit seiner Gesundheit? Mit seinem Drang nach Frieden und sozialer Gerechtigkeit? Mit dem Klima? Mit dem einzigartigen Planeten Erde?
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