Buchtipp
"VOLLTREFFER
PLAUENER SPITZE & DER WELTENTRÄUMER"
Es geht es um eine über 62-Jahre währende glückliche Ehe- und
Liebesgeschichte zwischen dem Autor und seiner Ehefrau - beide im Krieg
geboren und am Friedenswirken der DDR aktiv beteiligt. Autor, Blogger,
Rezensent, Hobbymaler: Harry Popow
http://cleo-schreiber.blogspot.com
Format: 12 x 19 cm
Seitenanzahl: 484
ISBN: 111-2-0000-0001-6
Erscheinungsdatum: 23.09.2024
EUR 36,95 als Buch
https://www.united-pc.eu/home.html
„VOLLTREFFER“
Mein Name ist Harry Popow, Autor des Buches mit dem Titel „VOLLTREFFER. PLAUENER SPITZE & DER TRÄMER“.
Der Text, Rückblicke, Erinnerungen, möge einstige DDR-Bürger ansprechen, die als Kriegskinder die Zeit nach der Befreiung vom Faschismus noch in Erinnerung haben. Jüngere Leute dürfte dieses Buch möglicherweise wegen der Geschichte einer über 62-jährigen Liebesgeschichte zwischen dem Autor und seiner Ehefrau interessieren.
Das Buch hat 482 Seiten und umfasst die Zeit vor 1945 (Kindheit) bis zur Gegenwart im Jahre 2024. Die Schauplätze sind Vorpommern, Berlin, Schweden und Schöneiche bei Berlin.
Die Lektüre teilt der Autor in vier Abschnitte: Das persönliche Erleben vor und nach 1945, den vorläufigen Aufenthalt in Schweden von 1996 bis 2005, die Rückkehr nach neun Jahren sowie die nach wie vor geistig intensiven Jahre am Rande Berlins als Blogger, Rezensent und Autor. Das Buch ist gleichzeitig ein authentischer Liebesroman zwischen seiner Frau Cleo und ihm, zwischen allen Mitgliedern einer großen und wunderbaren Familie.
Inhaltsangabe:
Anfangs beschreibt der Autor sehr ausführlich die inhaltliche Aussage seines im Jahre 2011 gemalten Ölbildes. Es verdeutlicht „Menschliches contra Zündschnur, sprich Kriegsgefahr“ die dringende Abwehr jener Kräfte, die an Rüstung, Aggressionen und Ausbeutung die Welt in den Untergang treiben könnten. Erinnert sei vor allem an jene Generation, die nach der Befreiung vom Faschismus mit viel Mühe aus den Trümmern an materiellen Werten und denen in den Köpfen versucht haben, einen neuen Staat zu errichten, dem als wichtigstes Anliegen nicht nur die Entmachtung der einst herrschenden Geldeliten, die Beerdigung sämtlicher Kriegsgelüste als geschichtliche Notwendigkeit oblag, sondern vor allem dem friedlichen Aufbau sowie dem militärischen Schutz der DDR. Gefragt war das aktive Mitdenken und Mittun.
Nach dem obligatorischen Prolog fällt der Autor dem Leser mit der Tür ins Haus. Er berichtet über seine ersten Begegnung mit seiner Frau Cleo, die für ihn eine Verzauberung darstellt, mit der er – so erfährt der Leser später – über 60 diamantene Jahre glücklich erleben wird. Ihren jeweiligen Lebensweg schildert er in vier Buchabschnitten. Da erfährt der Leser, dass beide noch die letzten Jahre- und Tage des Zweiten Weltkrieges erleben mussten. Das Mädchen Cleo in Plauen i.V. und Henry in Berlin. Hier berichtet er über die letzten selbst erlebten Bombennächte in Berlin-Schöneberg, die Zeit in der Grundschule und seine Lehre im Zwickauer Bergbaugebiet sowie über seine später beginnende Tätigkeit als Militärjournalist. Nicht nur das, er greift nochmals Erinnerungen auf über das Leben in der DDR. So zum Beispiel, wie er nach dem Abschied aus der NVA den Umbruch im Fernsehen der DDR erlebt, deren Mitarbeiter er in einer Abteilung war, die sich mit der Unterstützung des Fernsehens in militärischen Fragen befasst.
Der Autor Henry, den seine spätere Cleo bereits beim ersten Anblick als Träumer zu identifizieren weiß, erfüllt mit viel Nachdenklichkeit und auch innerer Genugtuung seine Arbeit. Weshalb ihm gewisse Vorhaltungen seitens seiner Mitarbeiter wegen „ungenügender“ Wachsamkeit nichts anhaben können und er bestimmte Widersprüche in der Gesellschaft zu durchschauen weiß. Was er von seinem Vater als Maschineningenieur und von seiner russischen Mutter an Lebenserfahrungen und politischen Haltungen erfährt und erlebt, prägt auch sein späteres Handeln.
So ist zu erfahren, dass Henry nach der Rückkehr aus Schweden emsig am Computer sitzt und mehr als 8o Buchrezensionen zu politischen und gesellschaftskritischen Sachbüchern schreibt und in seinem Blog und in den Portalen NRhZ und in Linke Zeitung veröffentlicht.
Dabei handelt es sich um eindrucksvolle persönliche Tagebuchnotizen. Im zweiten Teil kommen die Tage des Umbruchs in der DDR zur Sprache und im dritten Teil die Ausreise nach Schweden. Nach neun Jahren Aufenthalt im schönen nordischen Land kehrt das Paar nach Deutschland zurück. Das Leben am Rande Berlins ermöglicht ihnen, die Zeitenwende noch kritischer zu durchschauen und mit ihren Kindern, Enkelinnen, Enkeln und Urenkeln eine gute Zeit zu erleben. (siehe Buch IV)
Der Autor
Geboren 1936 in Berlin Tegel, erlebte Harry Popow, dargestellt in seinem Buch „Ausbruch aus der Stille“, noch die letzten Kriegsjahre und Tage. Ab 1953 war er Berglehrling im Zwickauer Steinkohlenrevier. Eigentlich wollte er Geologe werden, und so begann Harry Popow ab September 1954 eine Arbeit als Kollektor in der Außenstelle der Staatlichen Geologischen Kommission der DDR in Schwerin. Unter dem Versprechen, Militärgeologie studieren zu können, warb man ihn für eine Offizierslaufbahn in der KVP/NVA. Doch mit Geologie hatte das alles nur bedingt zu tun… In den bewaffneten Kräften diente er zunächst als Ausbilder und danach 22 Jahre als Reporter und Redakteur in der Wochenzeitung „Volksarmee“. Den Titel Diplomjournalist erwarb der junge Offizier im fünfjährigen Fernstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Nach Beendigung der fast 32-jährigen Dienstzeit arbeitete er bis Ende 1991 als Journalist und Berater im Fernsehen der DDR. Von 1996 bis 2005 lebte der Autor mit seiner Frau in Schweden. Beide kehrten 2005 nach Deutschland zurück. Sie sind seit 1961 sehr glücklich verheiratet und haben drei Kinder, zwei Enkel, zwei Enkelinnen und einen Urenkel. Er betreibt als Rentner einen Blog, schreibt Buchrezensionen und Erinnerungen vor allem für die „Neue Rheinische Zeitung“ und für die „Linke Zeitung“.
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