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Hennigs Mail: Möchte Gedankenaustausch
Hallo
Harry, ich wünsche einen guten Tag. Deine Kommentare und Deine
Erinnerung an den ersten und zweiten Weltkrieg (was die Ursachen
betrifft) haben mich veranlasst, nach deiner Mail-Adresse zu suchen.
Nach einigem Herumsuchen habe ich sie auch gefunden. Mir würde es
gefallen, wenn wir auch per Mail Gedanken austauschen könnten, zumal
du in Berlin wohnst, meiner Heimat (Marzahn). Vor einigen Jahren bin
ich der Liebe wegen und auf der Suche nach Arbeit, nach Bayern
gezogen, das Land des geistigen Mittelalters.
Jetzt friste ich mein Rentnerdasein hier am Rand der Welt.
Herzliche Grüße, Hans-Jürgen Hennig
10.02.2016: Harrys Antwort:
Jetzt friste ich mein Rentnerdasein hier am Rand der Welt.
Herzliche Grüße, Hans-Jürgen Hennig
10.02.2016: Harrys Antwort:
Hallo
Hans-Jürgen, das freut mich sehr, Dein Angebot, uns zu mailen. Ich
bin 79 Jahre alt und bin seit heute dabei, meine 69. Buchrezension zu
schreiben. (Buch mit Titel "Die Tragödie der Ukraine. Ein
geopolitisches Tagebuch", russischer Autor Nikolai Starikow.)
Sei herzlich gegrüßt von
Harry
12.02.2016: User Hennig:
Harry
12.02.2016: User Hennig:
Hallo
Harry, entschuldige, dass ich nicht so schnell geantwortet habe, wie
du. Du warst ja wirklich sehr schnell und wie ich im Internet gesehen
habe,bist du auch unheimlich aktiv. Mit deinen 79 Jahren bist du ein
Mann, der mit seinem Rentnerdasein gut zurecht kommt. Ich bin erst
67, aber mir macht das Rentnerleben zu schaffen.An deinen Kommentaren
bei Youtube habe ich gleich gemerkt, dass da einer schreibt, der sich
von den meisten abhebt.Manchmal ist es erschreckend, wie dumm viele
Leute sind. Seit 2008 wohne ich in Bayern. Bin damals der Liebe wegen
und auf der Suche nach Arbeit dort gelandet.In Berlin hatte ich
vielfältige Kontakte, aber hier sind sie sehr begrenzt, weil Bayern
etwas sehr anders ist als Berlin.
Geistiges
Mittelalter trifft man hier massenweise an und der Spruch: "Mir
san mir", der sagt schon alles. Bei Lokalwahlen habe ich erlebt,
wie das geht. Ganz so aktiv, wie du bin zwar nicht, aber ich habe
eine Zeit lang viele Gedichte geschrieben, siehe meine Homepage:
http://www.hennig-gedichte-grafik.de/
Seit
zwei Jahren schreibe ich an einem Buch, einem Fantasieroman.
Eigentlich bin ich schon fertig, aber ich muss noch einige Kapitel
überarbeiten, dann geht die ernsthafte Suche nach einem Verlag
los.
Das Buch entstand, weil die Geburt meiner Enkelin mich so inspirierte. Sie heißt nämlich Thurid, die weibliche Form von Thor, dem nordischen Gott. Ja, meine Fantasie ist sehr rege und wie ein Dominoeffekt, kam eine Idee zur anderen und das Buch entstand, mit der Hauptheldin Thurid.
Ich wohne jetzt zwar in Bayern, aber mein Herz ist immer und ewig in Berlin. Ich hätte nie geglaubt, dass es mal so schmerzhaft sein würde.
Kurz vor Weihnachten mussten wir auch noch umziehen, weil der alte Vermieter es so wollte. Es war für uns ein Drama, zeigte es doch die Prioritäten in diesem Staat; Geld ist verknüpft mit Recht und macht.
Nun sitze ich in der neuen Wohnung, die zwar sehr schön ist, licht und hell, viel Platz, aber dafür am Arsch der Welt.Ich hoffe, dass ich mit dem länger werdenden Tagen auch wieder Lust bekommen, mein Buch fertig zu machen.
Das Buch entstand, weil die Geburt meiner Enkelin mich so inspirierte. Sie heißt nämlich Thurid, die weibliche Form von Thor, dem nordischen Gott. Ja, meine Fantasie ist sehr rege und wie ein Dominoeffekt, kam eine Idee zur anderen und das Buch entstand, mit der Hauptheldin Thurid.
Ich wohne jetzt zwar in Bayern, aber mein Herz ist immer und ewig in Berlin. Ich hätte nie geglaubt, dass es mal so schmerzhaft sein würde.
Kurz vor Weihnachten mussten wir auch noch umziehen, weil der alte Vermieter es so wollte. Es war für uns ein Drama, zeigte es doch die Prioritäten in diesem Staat; Geld ist verknüpft mit Recht und macht.
Nun sitze ich in der neuen Wohnung, die zwar sehr schön ist, licht und hell, viel Platz, aber dafür am Arsch der Welt.Ich hoffe, dass ich mit dem länger werdenden Tagen auch wieder Lust bekommen, mein Buch fertig zu machen.
In
dem kleinen Land, das von der Karte gewischt wurde, war ich Chef
einer Druckerei und auf allen Ebenen aktiv. Nach der Wende gab es in
Berlin das große Druckereiensterben. Die BRD war auf diesem Gebiet
viel weiter entwickelt als die DDR und dann setzte auch noch die
Computerisierung ein, die fast alle kleinen Ladendruckereien
dahinraffte.
Herzliche
Grüße, Hans-Jürgen
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