13.
Dezember 2015:
Lieber
Harry, das Gedicht habe ich heute fabriziert, als ich feststellte,
dass die "Utopia" 500. Geburtstag hat und die Welt sich
auch nach 500 Jahren noch nicht wesentlich veränderte und dieses
Buch immer noch lesenswert ist. Ich schicke dir das Gedicht einfach
mal zum Posten, falls du Interesse hast. Gruß von Hanna Fleiss
Ich,
Thomas Morus
Zeichen
lasse ich
auf
dem Weg, die mich
erkennbar
machen, die euch sagen:
Der
will ich sein, der bin ich,
der
werde ich sein.
Ich
beschreibe das Brot
nicht
mit dem Appetit der Satten
und
den Durst nicht mit der
Vermessenheit
jener, die Wasser
wie
Sekt verspritzen.
Etwas
ist in mir,
schwer
zu erklären, es ist da,
woher
es kam, wissen die Mütter,
aber
sie schweigen, zu sehr
lieben
sie uns.
Und
so gehe ich
meine
Wege, setze Zeichen, die sagen,
gut
ist es, dort und hier zu sein,
unser
Leben auf Erden.
13.12.15
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