Rassistisches Grenzregime verschärft
Der kurze Spätsommer der
Willkommenskultur. Wer glaubt, dass Angela Merkel, Sigmar Gabriel
oder gar die ganze Regierung auf einen „humanitären“ Kurs
umgeschenkt seien, sieht sich rasch eines Besseren belehrt. Verlogen
war die „Willkommenskultur“ von Regierungsseite ohnedies schon
immer. Offenkundig gehört im „gemeinsamen Haus“ EU wenig dazu,
als „Humanistin“ unter den Staats- und Regierungschefs zu gelten.
Es reicht, ausnahmsweise tausende Geflüchtete ohne Schikane mit der
Bahn einreisen zu lassen.
Die wirklich positiven Erscheinungen
der letzten Wochen - hunderte, wenn nicht tausende, welche die
Flüchtlinge an den Bahnhöfen in München, Dortmund u.a. Städten
begrüßten, die zahlreichen AntirassistInnen, die aus eigenem
Engagement AyslbewerberInnen unterstützen und mit dem Nötigsten
versorgen - handeln ohnedies nicht auf Initiative der Regierungen in
Bund und Ländern. Vielmehr tun diese nun so, als wäre diese
Initiativen von ihnen angestoßen oder wenigstens unterstützt
worden. Selbst das ist ein Fake. Über Wochen und Monate wurden
zahlreiche Initiativen von den Behörden als „Fremdeinmischung“
abgelehnt, als Menschen, die den Geflüchteten zu „viel Hoffnung“
machen und bei diesen „unrealistische Erwartungen“ schüren
würden.
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