Samstag, 4. Juli 2020

Mit wissenschaftlicher Voraussicht - sascha313



Eine marxistische Betrachtung zu den Fragen unserer Zeit



Veröffentlicht am 3. Juli 2020 von sascha313


Es ist ganz gewiß kein Zufall, daß die Einschätzungen von Gesellschaftswissenschaftlern der DDR aus dem Jahre 1972 exakt auch auf die heutigen Verhältnisse zutreffen. Man könnte es fast für eine wissenschaftliche Voraussicht halten, lieferte nicht schon damals die BRD das anschauliche Beispiel für eine marode und verfaulende, kapitalistische Gesellschaftsordnung – genauso, wie wir sie auch heute erleben. Nur daß die Annexion der DDR die Existenz des Kapitalismus in der BRD noch einmal um ein paar Jahrzehnte verlängert hat…

Nun sehen wir, zu welchen menschenverachtenden Maßnahmen die Ausbeuterklasse greifen muß, um sich vor Massenprotesten und vor einer revolutionären Situation zu schützen. Da wurde eine P(l)andemie erfunden mit einem unsichtbaren Virus, der dann die Rechtfertigung dafür liefern mußte, um ein ganzes Volk unter Hausarrest zu stellen und wochenlang eine Maulkorbpflicht zu verordnen…



Kapitalistische Eigentumsverhältnisse – Ausbeutung und Knechtung der Arbeiterklasse



Die Tatsachen beweisen: Solange kapitalistische Eigentums­verhältnisse bestehen, vermindert sich die kapitalistische Ausbeutung nicht. Sie verschärft sich sogar zunehmend; denn die gesetzmäßige Bewegung des Kapitals ist: Kapital – Pro­fit – größeres Kapital – höherer Profit.1. Verschärfung der Ausbeutung



Im Imperialismus, dem höchsten und letzten Stadium des Kapitalismus, verschärft sich die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen auf das Äußerste, Das hat seine Ur­sache auch darin, daß die Macht der Monopole mit der Macht des Staates verschmilzt. Staat und Monopol gehen bei der Ausbeutung der Werktätigen gemeinsam vor.

2. Die Verflechtung der Monopole mit dem Staat
Die Monopole und der imperialistische Staat formieren sich zu einem System der Massenausbeutung und Massen­unterdrückung zur Durchsetzung ihres Machtstrebens, zur Er­zielung höchster Profite. Der staatsmonopolistische Kapita­lismus, die Verflechtung der Macht der Monopole mit der Macht des Staates, ist zur bestimmenden Entwicklungsform der kapitalistischen Produktionsverhältnisse, zur einzig mög­lichen Existenzbedingung des Imperialismus geworden.

3. Finanzoligarchen bestimmen, was geschehen soll…
Mit Hilfe der staatsmonopolistischen Regulierung versucht der imperialistische Staat, das kapitalistische Eigentum an den Produktionsmitteln am Leben zu erhalten. Durch sie werden den Monopolen neue, größere Möglichkeiten der Mo­bilisierung und Disposition über das gesellschaftliche Gesamt­kapital verschafft. In den Händen der Finanzoligarchie wird ein ständig wachsender Teil des gesellschaftlichen Reichtums konzentriert. (Zu diesen internationalen Oligarchen gehören z.B. Gates, Rockefeller, Bezos, Zuckerberg, Klatten – um nur einige zu nennen.)

4. Erhöhung der Preise, Gebühren, Mieten – und die Kürzung der Sozialleistungen
In verstärktem Maße benutzen die führenden Gruppen des Monopolkapitals den Staat, um solche Formen der Ausplünderung der Mehrheit der Bevölkerung anzuwen­den wie ständige inflationistische Preiserhöhungen, Steuer­erhöhungen und ähnliches. Das sozialökonomische Wesen des staatsmonopolistischen Kapitalismus besteht also in der verstärkten Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiter­klasse und aller Werktätigen durch eine kleine Gruppe mit dem imperialistischen Staat eng verschmolzener Mono­pole.

5. Leiharbeiter und Fachkräfte aus anderen Ländern
So sind die großen Monopole und ihr Staat bestrebt, die Bedingungen des Kaufs und Verkaufs der Arbeitskraft zu monopolisieren. Der Staat soll hohe Ausbeutungsraten, hohe Profite garantieren und Zwangslohnregelungen durchsetzen. Der imperialistische Staat selbst tritt als größter Aktionär, als unmittelbarer Ausbeuter im staatlichen Sektor auf. Er fungiert auch als Verteiler, Umverteiler und Importeur von Ar­beitskräften für die Ausbeutungs- und Profitbedürfnisse der Monopole.

6. Der Staat bestimmt den Mindestlohn
Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbei­ter und aller Werktätigen werden demnach nicht allein vom Monopolbetrieb bestimmt, sondern immer mehr von den wirtschaftspolitischen Entscheidungen des Staates, die der strategischen Gesamtkonzeption des Imperialismus unterge­ordnet sind.

7. Absturz in die Lohnsklaverei und ins Prekariat
Das staatsmonopolistische System der Ausbeutung im Interesse der ökonomisch Mächtigsten führt zu einer beschleunigten Proletarisierung breitester Volksschichten, zum Ruin vieler kleiner, mittlerer und größerer Unternehmer, vieler Bauern, Händler und Gewerbetreibender. Für eine wachsende Anzahl von Menschen tritt der Zwang ein, vom Verkauf ihrer Arbeitskraft zu leben und die Bedingungen zu akzeptieren, die von den Monopolen und dem Staat diktiert werden.

8. Ist es wahr, daß die Arbeiterklasse verschwindet?
Es ist deshalb eine Zwecklüge, wenn Ideologen des Monopolkapitals behaupten, das Proletariat sei verschwunden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Zahl der Proletarier [1] wächst:

Lohnarbeiter

9. Die Klassengegensätze wachsen ins Extreme
In unserer Zeit spitzt sich in den kapitalistischen Ländern der unversöhnliche Gegensatz zwischen den Lebensinteressen der Mehrheit der Bevölkerung und den Macht- und Profit­interessen einer kleinen monopolkapitalistischen Minderheit außerordentlich durch eine Kapitalkonzentration zu, deren Ausmaß alles Vorangegangene in den Schatten stellt. Super­konzerne entstehen, deren Profit ins Unermeßliche steigt.

Immer deutlicher wird für die Werktätigen in den entwickel­ten kapitalistischen Ländern „die Widernatürlichkeit einer Lage, in der Produktionskomplexe, die zuweilen für mehrere Länder arbeiten, Privateigentum einer Handvoll Millionäre und Milliardäre bleiben. Die Notwendigkeit, die kapitalisti­schen Produktionsverhältnisse durch sozialistische abzulösen, wird immer dringlicher.“ [2]

10. Unheilvolle Hochrüstung der imperialistischen Staaten
Immer unheilvoller wirkt sich der rasch wachsende Ein­fluß des militärisch-industriellen Komplexes, das heißt das Bündnis der größten Monopole mit der Militärclique im Staatsapparat, das auf eine aggressive Politik der imperia­listischen Staaten drängt, auf das Leben der Werktätigen aus.

In einem einzigen Jahr, 1970, haben die NATO-Länder 103 Milliarden Dollar für die Kriegsvorbereitung ausgege­ben. Die Militarisierung nahm vor allem in den USA den gefährlichsten Charakter an. Dort verschleuderte der USA-­Imperialismus in Jahren von 1967-1972 etwa 400 Milliarden Dollar für militärische Zwecke. In der BRD wurden von 1949 bis 1969 rund 1.349 Milliarden DM für die Rüstung ausgegeben.

Was tun, wenn sich die Situation verschärft?



Um seine ökonomischen und politischen Ziele zu erreichen, will der Imperialismus das Volk zwingen, alle jene Lasten zu tragen, die zur Verwirklichung dieser Ziele erforderlich sind. Hiermit ist sein verstärktes Bestreben verbunden, die letzten kümmerlichen Reste der bürgerlichen Demokratie zu liqui­dieren, die Verfassung auszuhöhlen und die Parlamente zu entmündigen. Verstärkte Ausbeutung und Unterdrückung der Werktätigen sind mit Demokratie unvereinbar. Die ökono­mische und politische Machtkonzentration in den Händen des Monopolkapitals wird auf die Spitze getrieben.

Weltweit zunehmende Protestaktionen



Dies alles hat zur Folge, daß die Werktätigen, insbeson­dere die Arbeiterklasse, mit mächtiger werdenden Aktionen gegen das kapitalistische System kämpfen. Diese Kämpfe, vor allem ihre Ausweitung zur revolutionären Massenbewe­gung, fürchten die herrschenden Kreise der kapitalistischen Länder, insbesondere angesichts der wachsenden Anziehungs­kraft des Sozialismus, wie nie zuvor.

,,Daraus erklärt sich das Bemühen der Bourgeoisie, getarntere Formen der Ausbeu­tung und Unterdrückung der Werktätigen anzuwenden, und ihre Bereitschaft, in einigen Fällen auf Teilreformen einzu­gehen, um die Massen möglichst unter ihrer ideologischen und politischen Kontrolle zu halten.“ [14]

Maßnahmen zur Beruhigung der Volksmassen



Mit der Methode, wie Lenin sie nannte, ,,der Zugeständnisse im Unwichtigen, der Erhaltung des Wichtigen“ [3] säen sie die Illusion, die Arbeiter­klasse könnte ihre Ziele durch Abkommen mit den Unter­nehmern, ohne revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft, im Rahmen der kapitalistischen Ordnung durchsetzen.

(Der neueste „Trick“ aus dem Arsenal der Rockefeller/Gates-Mafia war die Erfindung einer P(l)andemie – einer geplanten Viruspandemie. Hätte es die Zwangsmaßnahmen nicht gegeben, wäre es unweigerlich zu weltweiten Protestaktionen gekommen. So konnte die herrschende Ausbeuterklasse in den verschiedenen kapitalistischen Ländern unter Berufung auf die „Ansteckungsgefahren“ ganze Völker in Angst und Schrecken versetzen. Es wurden Abstandsregeln, Ausgangssperren, Versammlungsverbote, Mundschutzpflicht eingeführt – bei Nichteinhaltung exorbitant hohe Strafen verhängt.)

Arbeitshetze, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten



Die verschärfte Ausbeutung ist damit verbunden, daß der Arbeiter in den kapitalistischen Konzernen und Trusts im­mer skrupelloser in die Arbeit hineingehetzt wird.

Arbeitshetze BRD: In der imperialistischen BRD konnten die Monopole in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre die bisher höchsten Profite erzielen. Es wurde geradezu von einer Gewinnexplosion in den Jahren 1968 und 1969 gesprochen. Das Statistische Bun­desamt in Wiesbaden wies aus: Die Gesamtsumme der Divi­denden betrug 1967 4,213 Milliarden DM, 1968 4,723 Mil­liarden DM, 1969 5,896 Milliarden DM. Die Zunahme der Dividenden 1968 gegenüber 1967 betrug also 12,3 Prozent und 1969 gegenüber 1968 24,6 Prozent. Im Jahre 1969 haben sieben große Aktiengesellschaften zum ersten Male Dividen­den ausgeschüttet, die über 100 Prozent lagen. Die höchste Dividende liegt nach dem Bericht des Statistischen Bundes­amtes sage und schreibe bei 1310 Prozent.
Arbeitsunfälle USA: In den USA sind in der Zeit von 1945 bis 1970 bei der Ausübung ihres Berufes weit mehr Proletarier umgekommen als USA-Soldaten auf den Schlachtfeldern des zweiten Weltkrieges. In der BRD erlitt 1970 jeder zehnte Arbeiter einen Arbeitsunfall. 1969 endeten 6.274 Arbeits­unfälle tödlich. Bei den ausländischen Arbeitern in der BRD betrug 1970 die Zahl der Arbeitsunfälle und Berufskrank­heiten 2,68 Millionen.
Resultat der Arbeitshetze, die auch mit einem ausgeklügelten Lohn­system betrieben wird, ist eine wachsende Anzahl von Ar­beitsunfällen und Berufskrankheiten sowie eine zunehmende Frühinvalidität.

Aber der Widerspruch zwischen den kapitalistischen Klasseninteressen und den Interessen der Arbeiterklasse und der Mehrheit der Bevölkerung wird immer tiefer. Dadurch zwingt der Im­perialismus gegen seinen Willen „immer breitere Bevölke­rungsmassen…, sich über die Gesellschaftsordnung Gedan­ken zu machen“ [4]. Dieser Prozeß wird durch die wachsende Stärke und Anziehungskraft des Sozialismus beschleunigt.

Ablenkungen, Vergnügen, Großveranstaltungen



In all dem zeigt sich: Der Arbeiter, als wichtigste Produk­tivkraft, ist für den Kapitalisten nichts weiter als Ausbeutungs­objekt. Alle Machtmittel des Kapitalismus werden dafür ein­gesetzt, daß sich der Arbeiter den Interessen der Kapitalisten unterordnet. Dies gilt nicht nur im Bereich des Arbeitsprozes­ses. Mit Zuckerbrot und Peitsche, das heißt mit Zugeständ­nissen im Unwichtigen, mit Versprechungen und mit staat­licher Gewalt versuchen die Monopolkapitalisten, das Prole­tariat zu zwingen, sich ihrer Politik, den von ihnen diktierten Preis- und Verbraucherbedingungen, in der Freizeit dem von ihnen manipulierten „Vergnügen“ zu unterwerfen. Auf diese Weise streben sie eine totale Anpassung, vor allem des Ar­beiters, an den staatsmonopolistischen Kapitalismus an. Der Arbeiter soll zu ihrem willfährigen Objekt degradiert wer­den.

Die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten



Die Arbeiterklasse ist als ausgebeutete Klasse, die keine Pro­duktionsmittel besitzt, die konsequenteste gesellschaftliche Kraft im Kampf gegen die überlebte Ausbeuterordnung.

Das ist deshalb hervorzuheben, weil im Kapitalismus auch nicht zum Proletariat Gehörende, wie werktätige Bauern, kleine Gewerbetreibende, Handwerker und andere, ausgebeutet werden.
Diese werden „von der Bourgeoisie vielfach nicht weniger, sondern noch mehr ausgebeutet, geknechtet und unterdrückt … als die Proletarier“. [5] Aus diesem Grunde stehen auch sie objektiv in einem unversöhnlichen Gegensatz zur Bourgeoisie und sind die natürlichen Verbündeten der Arbeiterklasse.
Jedoch sind sie im Unterschied zum Prole­tariat Eigentümer von Produktionsmitteln – wenn meist auch nur in geringem Umfang. Daraus aber resultiert, wie Marx und Engels schrieben, daß die „Mittelstände, der kleine In­dustrielle, der kleine Kaufmann, der Handwerker, der Bauer, sie alle … die Bourgeoisie“ in erster Linie deshalb bekämp­fen, ,,um ihre Existenz als Mittelstände vor dem Untergang zu sichern“. [6]
Das erklärt zum Beispiel, warum viele Bauern – obwohl sie durch die „Verbundwirtschaft“ zu einem landwirt­schaftlichen Kontraktarbeiter des Monopolkapitals geworden sind – durch härteste Arbeitsleistungen, persönliche Opfer und Entbehrungen bemüht sind, sich als „Selbständige“ zu erhalten.



Was sagt Karl Marx dazu?


Die bürgerlichen Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, die moderne bürger­liche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und Ver­kehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen vermag, die er heraufbeschwor. Seit Dezennien ist die Ge­schichte der Industrie und des Handels nur noch die Ge­schichte der Empörung der modernen Produktivkräfte gegen die modernen Produktionsverhältnisse, gegen die Eigentums­verhältnisse, welche die Lebensbedingungen der Bourgeoisie und ihrer Herrschaft sind.“ [7]

Sozialabbau und Versumpfung der Gesellschaft



Die imperialistische Wirklichkeit erteilt genügend An­schauungsunterricht darüber, daß das Monopolkapital trotz Wachstums der Arbeitsproduktivität nicht fähig ist, dem Elend von Hunderten Millionen Menschen ein Ende zu set­zen, die Völker dieser Erde mit den notwendigen materiellen und geistigen Gütern zu versorgen und sie in Frieden leben zu lassen. In Lateinamerika, Asien und Afrika sterben jähr­lich etwa 15 Millionen Menschen an den Folgen der Unter­ernährung. In dem von den USA beherrschten Brasilien wach­sen 20 Prozent aller in Nordbrasilien geborenen Kinder nie heran. In dem Hauptland des Imperialismus, den USA, leben 25 Millionen Amerikaner unter der Elendsgrenze. 256 Hun­gergebiete verteilen sich über das „Dollarimperium“

Der wiss.-techn. Fortschritt schafft soziale Unsicherheit



Der wissenschaftlich-technische Fortschritt, mit dem die Menschen zum Beherrscher der Naturkräfte werden, kehrt sich unter den Bedingungen des Kapitalismus gegen die wichtigste Produktivkraft, den arbeitenden Menschen. Er ist für viele von ihnen mit sozialer Unsicherheit und mit dem Ver­lust des Arbeitsplatzes verbunden. Der Kapitalismus ist außerstande, der mit dem wissenschaftlich-technischen Fort­schritt verbundenen Notwendigkeit zu entsprechen, die menschliche Persönlichkeit durch die Arbeit und die Mitge­staltung gesellschaftlicher Prozesse zu entfalten.

Die Fäulnis und Versumpfung des Kapitalismus



Kein Tag, ja keine Stunde vergeht, wo die Monopolbour­geoisie nicht unendlich viel Leid über die Menschheit bringt, Werktätige tötet, terrorisiert und quält. Der verwesende Im­perialismus verpestet in seinem Machtbereich, in dem nicht zufällig die Kriminalität von Jahr zu Jahr ansteigt, Rausch­gift und Sex zu Symbolen der Gesellschaft werden, das ganze Leben der Menschen. Die Formen der Verelendung des Pro­letariats, die Marx mit den Worten kennzeichnete: „Akku­mulation von Elend, Arbeitsqual, Sklaverei, Unwissenheit, Brutalisierung und moralische Degradation“ [8], breiteten sich immer mehr auch über alle anderen Werktätigen aus.

Was ist der einzige Ausweg aus der Krise?



Die Überwindung des unmenschlichen Systems des Impe­rialismus kann also nur auf einem Wege erfolgen: Die Ar­beiterklasse muß im Bündnis mit den anderen Werktätigen unter Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei die Macht erobern und das kapitalistische Eigentum an Produk­tionsmitteln in die Hände des Volkes überführen. Was des Volkes Hände schaffen, muß des Volkes eigen sein! Der So­zialismus ist die Zukunft der ganzen Menschheit. Allein im Sozialismus kann der Mensch frei arbeiten, ist es möglich, alle sozialen Fragen im Interesse der Werktätigen zu lösen.

Zitate:
[1] Siehe T.T. Timofcjew: Wissenschaftlich-technische Revolution, soziale
Revolution und die Rolle der Arbeiterklasse. In: Sowjetwissenschaft. Gesellschnftswissenschnftlichc Beiträge, 1971, H.2, S.121.; Die OECD in Zahlen und Fakten 2010, Selbständigenquoten.
[2] Rede L.I. Breshnew, In: Internationale Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien Moskau 1969, Berlin 1969, S.178.
[3] W.I. Lenin: Die Aufgaben des Proletariats in unserer Revolution. In: Werke, Bd.24, S.48.
[4] W.I. Lenin: Zur Charakteristik der ökonomischen Romantik. In: Werke, Bd.2, S.211.
[5] W.I. Lenin: Staat und Revolution. In: Werke, Bd.25, S.416.
[6] Karl Marx/Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei. In: Werke, Bd.4, S.472.
[7] Karl Marx/Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei.
In: Werke, Bd.4, S.467.
[8] Karl Marx: Das Kapital. Erster Band. In: Marx/Engels: W crke, Bd.23, S.675.

Quelle:
Politisches Grundwissen, Dietz Verlag Berlin (DDR), 1972, S.62-73.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen