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Lotti, Mitautorin von „EISZEIT-BLÜTEN“,
sagt
ihre Meinung zum Buch „Die Heimat, der Krieg und der Goldene
Westen“ von Wolfgang Bittner:
...Ich komme nur sehr langsam mit dem Bittner voran, der äußeren Umstände wegen, aber ich gebe auch nicht auf, zu lesen und das Gelesene in irgendeiner Form weiterzugeben. Der Autor hat ein sehr gutes Buch geschrieben. Ich kann die Lebensumstände direkt fühlen, riechen, schmecken... Es ist ja unsere Leben gewesen. Vielleicht geht ihm, so gut er die historischen Ereignisse einbezieht, der Historiker ein bisschen zu intensiv über die Feder, mir, mit meiner Geschichtsbegeisterung, ist es so recht. Aber vielleicht mancher Belletristikleser ist vom Nachdenken über die Ereignisse in Einzelheiten überfordert. Es ist nur schade, dass diese guten Bücher im Grunde genommen eine zu kleine Lobby hat, einfach, weil Denken nicht für die Allgemeinheit gewünscht wird, den Regierenden dies suspekt ist. Das ist unerhört schade.
Ein
zusätzlicher aktueller Gedanke: Wie einfach hat es doch ein
Präsident, der dem Volk, dass im niedrigsten kulturellen Niveau
gehalten wurde, das Volk als über allen Völkern stehend darstellen
kann und mit dem Willen des so gewonnenen Volkes in der ganzen Welt
zündelt. Diese partiellen Erfolge des Trampel, Mauerbau mit Umgehung
des normalen demokratischen Weges erreicht, Affären unbeschadet zu
überstehen mit eingeschüchterten Richtern. Und das soll die beste
Demokratie der Welt sein, sie ist die beste und
verabscheuenswürdigste, gegen die Menschen gerichtetste
Kapitalherrschaft des 21. Jahrhunderts. Warum sehen das so wenige?
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