Lieber ALEX!
Ich hatte Dir ja gemailt, dass wir paar
Tage auf Hiddensee waren. Unsere Kurz-Impressionen: Diese Weite,
diese in rötlichen, gelblichen und bräunlich-grünen Farben
strahlende freundliche Heidelandschaft in Neuendorf, diese schmucken
reetgedeckten und weiß gestrichenen Häuser, diese Stille, diese
Ruhe. Unsere Vermieterin war hier geboren worden. Sie wohnt in einem
250jährigem Haus. In der Diele Fotos ihrer Familie, ihrer Sippe.
Genauso ehren die Schweden ihre Vorfahren. Meine Frage nach den doch
sehr zahlreichen neuen Häusern, da etliche seltsamerweise umzäunt
sind? Unsere Vermieterin: Die Neuen aus dem Inland igeln sich gerne
ein.
Unser Kopfschütteln auch, als wir
während einer zauberhaften Fahrt mit der Pferdekutsche den Kutscher
fragen, wie das Verhältnis der „Kleinbetriebe“ untereinander
heutzutage ist. Er schüttelt den Kopf. Man besucht und hilft sich
nicht mehr so wie früher in der DDR. Überhaupt: Wenn die
Ureinwohner nicht aufpassen, greifen sich Investoren skrupellos den
natur- und denkmalgeschützten stillen Ort, grapschen Profitgeil nach
der Insel.
Würde die Stille einem Schweigen durch
die Einheimischen, die ohnehin in der Anzahl schon geschrumpft sind,
gleich kommen, dann sähe es auf dieser Insel zum Nichtwiedererkennen
bereits ganz anders aus. Nichts aber gegen still schweigend grasende
Schafe, die wir in der Nähe des südlichen kleinen roten Leuchtturms
sahen... Sie, und nur sie sind dumm und geduldig.
Gruß von Harry
"Kleine" Ergänzung:
(siehe http://www.linkezeitung.de/)
Brecht das Schweigen: Ein Weltkrieg droht
- Geschrieben von John Pilger — http://www.tlaxcala-int.org
- Hauptkategorie: Ausland
- Kategorie: Welt
- Veröffentlicht: 01. Juni 2014
- Zugriffe: 221
Jedes Jahr veröffentlicht der amerikanische Historiker William Blum seine „aktualisierte Zusammenfassung der amerikanischen Außenpolitik“, die belegt, daß die USA seit 1945 versucht haben mehr als 50 Regierungen zu stürzen, viele davon demokratisch gewählt; daß sie sich grob in Wahlen in 30 Ländern eingemischt haben, die Zivilbevölkerung von 30 Ländern bombardiert und dabei chemische und biologische Waffen benutzt haben, und daß sie versuchten ausländische Führungs-persönlichkeiten zu ermorden.
Obamas Rede in West Point: Ankündigung eines endlosen Krieges
- Details
- Geschrieben von Bill Van Auken — http://www.wsws.org
- Hauptkategorie: Ausland
- Kategorie: Nordamerika
- Veröffentlicht: 01. Juni 2014
- Zugriffe: 161
Diese Auslegung ignoriert bewusst den Inhalt der Rede, in der sich Obama, mehr als bisher, zu einer Politik des permanenten und globalen Krieges im Namen der Interessen der amerikanischen Finanzelite bekennt. Diese Verzerrung der Medien ist einerseits parteilich motiviert. Obamas Republikanische Rivalen versuchen, ihn als schwach darzustellen. Andererseits von der Unterstützung einer wohlhabenden und privilegierten „liberalen“ Elite für Angriffskriege, die unter dem Banner von „Menschenrechten“ und „Demokratie“ geführt werden.
(Weiterlesen siehe Linke Zeitung)
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