„Platons
Erben...“ – ein großartiger Reigen
Mein guter und
langjähriger Freund seit dem Jahre 1957, Günther Ballentin, ein
Chronist, Historiker und Autor zahlreicher Bücher – so zum
Beispiel „Die Zerstörung der Stadt Schwedt/Oder 1945“ - schrieb
mir am 19. April 2015 zu meinem Buch „Platons Erben in Aufruhr“
folgende Briefzeilen:
Lieber Harry, die
Buchsendung hat mich erreicht. DANKE! Großartig dieser Reigen der
„Kleinen Form“! Sie hat in der polemischen Landschaft der
„Informations-Gesellschaft“ ihre vorrangige Berechtigung. Gerade
auch die Rezension als journalistisch-publizistisches Genre. Die
Buchkritik konnte ja seit jeher Autoren-Förderung oder
Autoren-Verunglimpfung sein. Selbst Goethe befand sich nicht selten
auch in Abwehrhaltung. Er schreibt: „Die Kritik erscheint wie Ate:
Sie verfolgt die Autoren, aber hinkend.“ (Ate: Griechische
legendäre Figur, Göttin des Unheils.) Gegen eine positiv-kritische
Rezension kann kein Autor etwas haben. In „Platons Erben...“
findet der zeitgenössische Leser vor allem Autoren-förderliche und
Leser-förderliche Beiträge.
Und da ist noch die
Rezensenten-Arbeit! Du wirst wissen, was es bedeutet, sich in die
Lage zu versetzen, eine Buchbesprechung schreiben zu können. Welch
ein Maß an Textvertiefung! Ich habe diesen enormen Lese-Einsatz in
früheren Jahren auch nicht gescheut.
Harry
Popow: „Platons Erben in Aufruhr. Rezensionen, Essays, Tagebuch-
und Blognotizen, Briefe“, Verlag: epubli GmbH, Berlin, 316 Seiten,
www.epubli.de , ISBN 978-3-7375-3823-7, Preis: 16,28
Euro
http://www.epubli.de/shop/buch/PLATONS-ERBEN-IN-AUFRUHR-Harry-Popow-9783737538237/44867
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