Wenn jemand
eine Ansprache hält, gegen Gewalt aufruft, für Solidarität und Nächstenliebe,
für Gottesgläubigkeit, für Frieden und Wohlgefallen, dann predigt er – wie seit
tausenden Jahren – nur Salbungsvolles, denn kein Wort fließt über schmalzige
Lippen, jeglichem Unverstand und jeglichem Krieg ein Ende zu gebieten. Nicht
grundsätzlich Veränderungen anzumahnen – was das ist? Verarschung. Und das
heißt Verletzung der Menschenrechte: Abwarten und Nichtstun, auf Gott
vertrauen! Es ist genug Geschwätz in der Welt. Genug, Herr Abgesandter…
Harry PopowDa sprach Stunden später jemand in Rom zur Neujahrsansprache jenes Wort aus, wovor sich "unser" Gauckler und die marktkonforme Großchefin fürchten - Profitmaximierung. Nun also doch: Gotteshilfe, ausgerechnet vom obersten Würdenträger!! Richtig ketzerisch! Einfach toll.
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