Führende US-Wissenschaftler warnen: Die USA wollen Russland angreifen
VERÖFFENTLICHT VON EGESTER ⋅ 21. MAI 2017
von Eric Zuesse – http://www.luftpost-kl.de
„Die Feinde mit einem überraschenden atomaren Erstschlag entwaffnen!“
Auf der Website The Bulletin of the Atomic Scientists wurde am 1. März 2017 eine Studie veröffentlicht [nachzulesen unter http://thebulletin.org/how-us-nuclear-force-modernization-undermining-strategic-stability-burst-height-compensating-super10578] , die mit folgenden Worten beginnt:
„Das
Programm zur Modernisierung der US-Atomwaffen wird der Öffentlichkeit
so verkauft, als handle es dabei nur um die Erhöhung der
Zuverlässigkeit und der Sicherheit der Sprengköpfe im US-
Atomwaffenarsenal und nicht um die Verbesserung ihrer militä-
rischen Fähigkeiten. In Wirklichkeit geht es aber darum, durch die Einführung revolutionärer neuer Technologien die Zielerfassung und Treffsicherheit der ballistischen Raketen der USA gewaltig zu verbessern. Durch diese erstaunlichen Verbesserungen wird das Vernichtungspotenzial der vorhanden US-Atomwaffen fast verdreifacht; solche Vor-
bereitungen trifft ein Atomwaffenstaat nur, wenn er vorhat, einen Atomkrieg zu führen und zu gewinnen, indem er seine Feinde durch einen überraschenden atomaren Erstschlag entwaffnet.“
Weiter heißt es:
„Weil sich technisch nicht so versierten Leuten die wahre Bedeutung des innovativen Super-Zünders (der den Atomsprengkopf genau über dem Ziel explodieren lässt) kaum erschließt, haben Politiker außerhalb und vermutlich auch innerhalb der US-Regierung seine revolutionären militärischen Fähigkeiten und seine Auswirkung auf die globale
Sicherheit noch nicht erkannt.“
rischen Fähigkeiten. In Wirklichkeit geht es aber darum, durch die Einführung revolutionärer neuer Technologien die Zielerfassung und Treffsicherheit der ballistischen Raketen der USA gewaltig zu verbessern. Durch diese erstaunlichen Verbesserungen wird das Vernichtungspotenzial der vorhanden US-Atomwaffen fast verdreifacht; solche Vor-
bereitungen trifft ein Atomwaffenstaat nur, wenn er vorhat, einen Atomkrieg zu führen und zu gewinnen, indem er seine Feinde durch einen überraschenden atomaren Erstschlag entwaffnet.“
Weiter heißt es:
„Weil sich technisch nicht so versierten Leuten die wahre Bedeutung des innovativen Super-Zünders (der den Atomsprengkopf genau über dem Ziel explodieren lässt) kaum erschließt, haben Politiker außerhalb und vermutlich auch innerhalb der US-Regierung seine revolutionären militärischen Fähigkeiten und seine Auswirkung auf die globale
Sicherheit noch nicht erkannt.“
Diese Studie wurde von den drei US-Wissenschaftlern verfasst, die sich auf die Analyse von Atomwaffen und deren Bedeutung für das globale strategische Gleichgewicht spezialisiert haben: von Hans M. Kristensen, Matthew McKinzie, und Theodore Postol. In ihrer Studie steht außerdem:
„Die enorme Steigerung der Treffsicherheit der US-Atomwaffen, die der breiten Öffentlichkeit weitgehend verborgen geblieben ist, hat schwerwiegende Auswirkungen auf die strategische Stabilität, die US-Nuklearstrategie und die mit Atomwaffen verfolgten Absichten.
Die russischen Planer haben sicher längst erkannt, dass sich durch die Weiterentwicklung der US-Atomwaffen die Fähigkeit der USA zu einem atomaren Erstschlag entscheidend verbessert hat; deshalb muss Russland geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen und den ohnehin schon gefährlich hohen Bereitschaftsgrad der russischen
Atomstreitkräfte noch weiter erhöhen. Die sehr kurzen Vorwarnzeiten, die ein atomarer Erstschlag dem Angegriffenen lässt, können auch bei einem Falschalarm einen atomaren Gegenschlag auslösen. Die durch den Super-Zünder ermöglichte Treffsicherheit und die bestehenden Spannungen haben das Risiko so erhöht, dass Russland oder die USA nur wegen eines Falschalarms einen Atomkrieg auslösen könnten – auch wenn
überhaupt kein Erstschlag erfolgt ist.“
Die Autoren erklären auch, warum ein Dritter Weltkrieg, der die Erde vernichten würde, eher von Russland als von den USA ausgelöst werden könnte:
„Russland hat kein im Weltraum stationiertes funktionierendes Infrarot-Frühwarnsystem und muss sich deshalb in erster Linie darauf verlassen, dass sein bodengestütztes Frühwarnradar einen US-Raketenangriff rechtzeitig entdeckt. Da diese Radarsysteme nicht über den Horizont sehen können, hat Russland weniger als die Hälfte der Frühwarnzeit der USA. Bei den USA sind es etwa 30 Minuten, bei Russland 15 Minuten
oder weniger.“
Mit anderen Worten, während Trump rund 30 Minuten Zeit hätte, um zu prüfen, ob Putin blitzartig einen atomaren Erstschlag gestartet hat, blieben Putin weniger als 15 Minuten, um sich für einen Gegenschlag zu entscheiden. Wenn nach 30 oder nach nur 15 Minuten keine Entwarnung erfolgt, muss das Land, dem ein Erstschlag droht, einen atomaren Gegenschlag starten, um Vergeltung zu üben; das hätte aber einen atomaren Winter und den Untergang unseres Planeten zur Folge. Die Bewohner des Landes, das auf einen Gegenschlag verzichtet, würden sofort gedemütigt und zornig untergehen, die Angreifer hätten
wenigstens noch etwas länger zu leben. Die das untergehende Land Regierenden täten nach dem feindlichen Erstschlag gut daran, Selbstmord zu begehen, bevor sie von ihren sterbenden Landsleuten gelyncht würden.
Unabhängig von der persönlichen Integrität und den Motiven des Staatschefs, der einen Atomschlag auslöst, wären die globalen Folgen seiner Entscheidung katastrophal. Da den US-Amerikanern nur 30 Minuten und den Russen sogar nur 15 Minuten für diese irreversible Entscheidung bleiben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass alle derzeit Lebenden, die nicht bald eines natürlichen Todes sterben, in einem Atomkrieg ihr Leben verlieren werden. Sogar die schlimmsten Vorhersagen über mögliche Folgen der Erderwärmung reichen nicht annähernd an das Ausmaß der Gefahr heran, die von dem drohenden Atomkrieg ausgeht.
Deshalb drängt sich die Frage auf: Wie konnte es dazu kommen? Die Autoren der oben zitierten Studie weisen wiederholt auf die strikte Geheimhaltung hin, durch die es gelungen sei, nicht nur „die breite Öffentlichkeit“, sondern auch „Politiker innerhalb und außerhalb der US-Regierung“ zu täuschen. Das lässt darauf schließen, dass nur ein sehr kleiner Kreis krimineller Verschwörer – vermutlich nur ein halbes Dutzend oder sogar noch weniger – dieses verbrecherische Szenario geplant hat und über seine Durchführung informiert ist.
In diesem besonderen Fall ist davon auszugehen, dass noch nicht einmal alle Minister der US-Regierung eingeweiht wurden; fest steht nur, dass Obama die Entscheidung getroffen haben muss, „alle Atomsprengköpfe auf den ballistischen Raketen der Atom-U-Boote der USA“ mit dem Super-Zünder auszurüsten, dass also hauptsächlich er für unsere heutige Situation verantwortlich zu machen ist.
Trump, der diese Situation von seinem Vorgänger geerbt hat, lässt bis jetzt nicht erkennen, ob er das (von den Verschwörern) angestrebte Ziel – die Eroberung Russlands – aufgeben oder weiter verfolgen wird. Wenn er nicht bald öffentlich erklärt, dass er die von seinem Vorgänger betriebene verwerfliche Vorbereitung eines Atomkrieges gestoppt und veranlasst hat, dass die Super-Zünder wieder von den Atomsprengköpfen entfernt werden, hat er wohl Obamas Plan übernommen.
Normalerweise wird ein Präsident, der einen schon so weit fortgeschrittenen, „Erfolg versprechenden“ Plan geerbt hat, sofort von den Planern ermordet, sobald er erkennen lässt, dass er nicht bereit ist, ihn umzusetzen; wenn Trump den Plan nicht umsetzen will, muss er seine Absicht aber so lange geheim halten, bis die Zünder wieder entfernt sind und die Gefahr gebannt ist.
Der Wendepunkt, von dem der Weg in die gegenwärtige Krise ausging, war die Entscheidung der US-Seite, Atomwaffen nicht mehr nur zur Abschreckung, sondern auch zur Eroberungen eines Landes einzusetzen [s. http://www.washingtonsblog.com/2016/12/americas-secret-planned-conquest-russia.html ]. Damit wurde die bisherige Strategie der Mutually Assured Destruction / MAD (der gesicherten gegenseitigen Zerstörung, s.https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgewicht_des_Schreckens ) aufgegeben; die hatte auf der Einsicht beruht, dass es bei einem Krieg zwischen zwei atomaren Supermächten keinen „Gewinner“ und keinen „Verlierer“ geben kann, weil dabei nicht nur diese beiden Staaten untergingen, sondern mit Sicherheit die ganze Welt zerstört würde. Diese (von der Vernunft diktierte) Einsicht wurde durch die Behauptung verdrängt, auch ein Atomkrieg sei „gewinnbar“. Diese These wurde in zwei Artikeln vertreten, die 2006 in den beiden renommiertesten, mit außenpolitischen Fragen befassten US-Zeitschriften Foreign Affairs (s. http://web.archive.org/web/20150727204719/https://www.foreignaffairs.com/articles/united-states/2006-03-01/rise-us-nuclear-primacy ) und International Security (s. http://www.belfercenter.org/sites/default/files/legacy/files/is3004_pp007-044_lieberpress.pdf ) erschienen sind . In beiden Artikeln wurde das Konzept „Nuclear Primacy“ (Nukleare Überlegenheit, s. dazu auch http://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-politik-dominanz-durch-nukleare-Ueberlegenheit-_arid,1023029.html ) entwickelt, die es angeblich möglich macht, Russland durch einem Atomkrieg zu erobern.
Obwohl die unhaltbare These (von der Gewinnbarkeit eines Atomkrieges) bis zu diesen Artikeln, die übrigens beide von den zwei Autoren Keir A. Lieber und Daryl G. Press verfasst wurden, (unter Wissenschaftlern) als „total bescheuert“ gilt, wurde sie sofort von den Mainstream-Medien aufgegriffen. Links in dem Artikel, der unter http://www.washingtons-blog.com/2016/12/americas-secret-planned-conquest-russia.html aufzurufen ist, führen zu Quellen, aus denen hervorgeht, dass nicht George W. Bush, sondern dessen Vater George H. W. Bush, als der US-Präsident war, bereits am 24. Februar 1990 einen Geheimplan
zur Eroberung Russlands in Auftrag gegeben hat. Andere Fehlentscheidungen des älteren Bush haben die US-Steuerzahler nur Milliarden Dollars gekostet, der von ihm bestellte Geheimplan zur Eroberung Russlands könnte sie alle das Leben kosten.
Ich habe diesen Artikel allen Nachrichtenmedien zur kostenlosen Veröffentlichung angeboten – in der Hoffnung, dass ihn auch der gegenwärtige US-Präsident lesen und öffentlich kommentieren wird. Selbst wenn sich Trump nur darüber lustig macht, könnte das vielleicht seine Ermordung verhindern. Wir leben in einer äußerst gefährlichen Zeit, und dass Donald Trump auf einem sehr heißen Stuhl sitzt, sollte eigentlich jeder halbwegs intelligente und informierte Mensch erkennen. Die Welt hat noch nie so dringend verantwortungsvolle und mutige politische Führungspersönlichkeiten gebraucht wie heute. Falls es die nicht geben sollte, könnten wir auf dem Weg, den ein anderer US-Präsident vor 27 Jahren eingeschlagen hat, bald alle in der Hölle landen. Das zu verhindern ist zwar sehr schwierig, aber noch nicht unmöglich. Wie gefährlich unsere Lage ist, wird auch daran deutlich, dass seit Beginn des Ukraine-Konflikts im Jahr 2014 der Verkauf von „atombombensicheren Bunkern“ (in den USA) sprunghaft angestiegen ist.
Der Weltuntergang ist zu einer realen Bedrohung geworden. Wenn das Weiße Haus seine möglichen Ursachen nicht beseitigt, wird er bald kommen – völlig unabhängig davon, wer zuerst losschlägt. Die Entscheidung, die seit Jahrzehnten vorbereitete Eroberung Russlands abzusagen, kann nur der US-Präsident treffen. Wenn er das nicht tut, müsste der atomare Erstschlag eigentlich von (dem sehr rational geprägten) russischen Präsidenten Putin kommen, obwohl der uns nicht in diese fatale Situation gebracht hat. Wir können nur hoffen, dass die US-Regierung vorher zur Vernunft kommt.
Der investigative Historiker Eric Zuesse (s. http://infidels.org/kiosk/author/eric-zuesse-474.html ) ist der Autor der kürzlich veröffentlichten Bücher „They’re Not Even Close: The Democratic vs. Republican Economic Records, 1910-2010″ (Sie kommen sich noch nicht einmal nahe: Die Wirtschaftsberichte der Demokraten und der Republikaner in den Jahren 1910-2010) und „CHRIST’S VENTRILOQUISTS: The Event that Created Christianity“ (Die
Bauchredner Christi: Das Ereignis, aus dem sich das Christentum entwickelt hat).
(Wir haben versucht diese „letzte Warnung“ so ins Deutsche zu übertragen, dass ihre Eindringlichkeit deutlich wird. Die nachfolgend verlinkten LUFTPOST-Ausgaben belegen, dass Eric Zuesse keine grundlose Panikmache betreibt, und dass unsere ständigen Warnungen vor dem US-Raketenabwehrschild in Europa und seinen beiden Kommandozentralen in Ramstein und Kaiserslautern berechtigt sind: )
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