Im
Kritischen Netzwerk – Forum fand ich kürzlich diesen argumentativ
wertvollen Beitrag:
Ausserdem
im gleichen Forum lesens- und hörenswert:
in
der Mitte ist das Video, einfach
anklicken
http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/kenfm-im-gespraech-mit-marlene-schnieper-zum-thema-nakba-die-offene-wunde
http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/kenfm-im-gespraech-mit-marlene-schnieper-zum-thema-nakba-die-offene-wunde
und danach bitte diese Buchvorstellung lesen? Es ist MIT ABSTAND DAS BESTE BUCH zum Israel-Palästina-Konflikt überhaupt, meint das Kritische Netzwerk.
http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/nakba-die-offene-wunde-die-vertreibung-der-palaestinenser-1948-und-ihre-folgen
Zum Klartext von Hammond:
Kerry
ein Friedensengel?
Herzlichen
Dank, lieber Jeremg Hammond, für Ihre klare Argumentation in Sachen
angeblichem Friedensprozess im Israel-Palästina-Konflikt. Da will
sich der Herr US-Kerry als Friedensengel aufschwingen (und viele
glauben ihm, das ist das Schlimme) und ist doch nur ein weiteres Mal
ein Brandstifter. Welch eine gefährliche Heuchelei ist hier im
Gange? Sie haben das so ganz klar ausgedrückt: Palästina soll die
Vorbedingungen Israels für weitere Friedensverhandlungen frank und
frei anerkennen: Den „Jüdischen Staat“ (1947-1949) und damit die
bereits vollzogene ethnische Säuberung und Verjagung von 750.000
Arabern, die einseitige Erklärung zur Existenz des Staates Israel
und den Verzicht der Palästinenser auf Rückkehr in ihre angestammte
Heimat. Kerrys Lösung also: Alles muß zur Stärkung der Sicherheit
des Staates Israel beitragen. Palästina soll also unter Druck und
unter Anerkennung der Vorbedingungen verhandeln und so Unrecht in
Stein meißeln? Eine Zumutung der außergewöhnlichen Art – Israels
Verstösse gegen internationales Recht sei bei den Verhandlungen mit
Palästina kein Haupthindernis. Damit ist ein ehrlicher neuer Start
im Friedensprozeß von vornherein zum Scheitern verurteilt.
In einem ausführlichen Kommentar nimmt Ulrich Gellermann zu EU-angekündigten Maßnahmen zum Israel-Palästina Konflikt Stellung und schreibt: Das mächtige Israel droht der Europäischen Union. Denn die EU hat doch tatsächlich gewagt, über ihr eigenes Geld zu entscheiden. Künftig will sie keine israelischen Unternehmen oder Organisationen mit Sitz in den nach dem Krieg 1967 besetzten Gebieten mehr fördern. Das, so befindet König Benjamin, sei ein "äußeres Diktat in Bezug auf unsere Grenzen."
Ich meine, mit
diesen klaren Haltungen und entlarvenden Beiträgen wirken die
Autoren der massenhaften Manipulation durch die Politik und deren
Medien mit klaren Worten entgegen. Ich setze diese Zeilen deshalb in
meinen Blog, da an dieser Stelle demnächst eine Rezension über die
Machenschaften der Medien veröffentlicht wird. Dabei geht es um das
Buch von Anton Hunger „Blattkritik“
Harry Popow
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