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Der
Schütze von Sanssouci
Klappentext
Warum nur? Der in Kupfer getriebene Bogenschütze in der Nähe der Neuen Orangerie in Sanssouci schüttelt verdrossen den behelmten Schädel. Hatten Kaiser Wilhem II. oder gar die braunen Horden, die den Schöpfer der Skulptur, den 70-jährigen Ernst Moritz Geyger 1936 noch mit einem Ehrensold bedachten, den Bogenschützen für ihre militärischen Aggressionen ideologisch verbraten können, so fand dieses Ansinnen endlich ein blutiges Ende. Es kam auch für den Schützen eine Zeit, die ihn hoffen ließ, den gespannten Bogen in die richtige Richtung und diesmal im allgemeinen Volksinteresse halten zu können.
Der Bogenschütze, könnte er sprechen, würde auf manch gute Begegnung mit den damaligen Bewohnern des neuen und einmaligen Landes verweisen. Auf deren Frohsinn, auf manche Sorgen. Und auf jene, die dem Bogenschützen nachahmten. Die tausendfach ihre Bögen gespannt hielten.
Und nun steht er wieder allein im Regen. Verlassen von Leuten, denen er vertraut hatte. Sie warfen um des äußeren Friedens willen das Handtuch. Klar, sie hatten Fehler gemacht. Solche Charakterleute. Solche klugen Köpfe. Und nun duckten sie sich vor denen, die stets verantwortlich sind, wenn es ums Blutvergießen ging und geht.
Einen von ihnen
sah er oft schnurstracks in Uniform den Park durchqueren. In Eile
immer. Er nannte ihn seinen Schützen. Und immer bei Spaziergängen
hatte er eine sehr schöne Frau an seiner Seite. Von den beiden hat
er nie mehr etwas gesehen. Und all die anderen Mitstreiter des
Schützen und überhaupt? Was die Symbolstatue nicht wissen kann:
Inzwischen gibt es eine weit über 900 Bücher zählende
Erinnerungsliteratur. Dazu zählt auch „Der Schütze von
Sanssouci.“
Exposé zu „Der Schütze von Sanssouci“
Was treibt einen
DDR-Bürger dazu – der den Krieg noch als Kind hat erleben müssen
und der sich voller Überzeugung im DDR-Alltag einbrachte und die
sogenannte Wende trotz einiger Beulen heil überstand – lange Jahre
nach der sogenannten Wende Rückschau zu halten?
Es sind Tagebuchnotizen eines inzwischen 80-Jährigen. Sie umfassen die Zeit von 1944 bis 2016. Die Notizen sind sporadisch entstanden und skizzieren persönliche und geschichtliche Erlebnisse und Erinnerungen. Der Autor hält fest, was ihn am großen Vorhaben fesselte, ein gänzlich anderes und neues Deutschland aufzubauen.
Angesichts des gesellschaftlichen und staatlichen Absturzes blickt der damalige Militärjournalist und Oberstleutnant zurück in die Anfangsjahre der DDR, in die Kindheit und in die Berufsjahre: Lehrling in den Zwickauer Kohlenschächten, Kollektor bei der Staatlichen Geologischen Kommission der DDR, Offizier der NVA und später Militärjournalist in der Wochenzeitung „Volksarmee“ und nach Beendigung der Dienstzeit im Fernsehen der DDR.
Es sind Tagebuchnotizen eines inzwischen 80-Jährigen. Sie umfassen die Zeit von 1944 bis 2016. Die Notizen sind sporadisch entstanden und skizzieren persönliche und geschichtliche Erlebnisse und Erinnerungen. Der Autor hält fest, was ihn am großen Vorhaben fesselte, ein gänzlich anderes und neues Deutschland aufzubauen.
Angesichts des gesellschaftlichen und staatlichen Absturzes blickt der damalige Militärjournalist und Oberstleutnant zurück in die Anfangsjahre der DDR, in die Kindheit und in die Berufsjahre: Lehrling in den Zwickauer Kohlenschächten, Kollektor bei der Staatlichen Geologischen Kommission der DDR, Offizier der NVA und später Militärjournalist in der Wochenzeitung „Volksarmee“ und nach Beendigung der Dienstzeit im Fernsehen der DDR.
Im Mittelpunkt des
authentischen Lebensberichtes steht die nunmehr bereits 55 Jahre
währende Liebe zu seiner Frau, die er als Offiziersschüler
1957 kennengelernt und 1961 geheiratet hatte.
Der Autor
verknüpft die Idee seiner Liebe mit der Symbolfigur des
Bogenschützen im Park von Sanssouci. So gelingt es ihm, die Probleme
der Landesverteidigung der DDR mit persönlichen Erkenntnissen und
Bekenntnissen zu verbinden und auf eine poetische Ebene zu heben.
Der Text teilt sich in drei Teile: Der erste bezieht sich auf die Gegenwart im Jahre 2016, stellt das Ehepaar und besonders die Gattin des Autors vor. Der zweite Teil enthält das Tagebuch des Autors seit den vierziger Jahren bis nach 1989. Der dritte Teil kehrt mit inhaltlichen kritischen Fragestellungen und Kommentaren in die Gegenwart des Jahres 2016 zurück.
Der Text teilt sich in drei Teile: Der erste bezieht sich auf die Gegenwart im Jahre 2016, stellt das Ehepaar und besonders die Gattin des Autors vor. Der zweite Teil enthält das Tagebuch des Autors seit den vierziger Jahren bis nach 1989. Der dritte Teil kehrt mit inhaltlichen kritischen Fragestellungen und Kommentaren in die Gegenwart des Jahres 2016 zurück.
Lebendig wirkt das
Buch durch beigefügte dokumentarische Fotos. Wer das Buch „In die
Stille gerettet“ des gleichen Autors noch nicht kennt, kommt auf
seine Kosten, Authentisches aus dem Leben eines „Schützen“ zu
erfahren.
Harry Popow: „Der Schütze von Sanssouci. Das Leben mit einer Göttin – Erkenntnisse & Bekenntnisse aus acht Jahrzehnten“, Taschenbuch, 356 Seiten, Farbfotos, Druck und Verlag: dbusiness.de gmbh, Greifswalder Str. 152, 10409 Berlin, ISBN 978-3-94683-729-9, Copyright © 2016, Email: info@dbusiness.de, www.dbusiness.de, Bestelladresse:
http://www.shop.dbusiness.de/article/show/der-schuetze-von-sanssouci, Preis: 12,95 Euro
Harry Popow: „Der Schütze von Sanssouci. Das Leben mit einer Göttin – Erkenntnisse & Bekenntnisse aus acht Jahrzehnten“, Taschenbuch, 356 Seiten, Farbfotos, Druck und Verlag: dbusiness.de gmbh, Greifswalder Str. 152, 10409 Berlin, ISBN 978-3-94683-729-9, Copyright © 2016, Email: info@dbusiness.de, www.dbusiness.de, Bestelladresse:
http://www.shop.dbusiness.de/article/show/der-schuetze-von-sanssouci, Preis: 12,95 Euro
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