Entnommen: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28304
Kommentar vom Hochblauen
Eine Aufgezwungene Ukraine-Liebe
Von Evelyn Hecht-Galinski
Durch die Verschärfung des Strafrechts für „Volksverhetzung“, wurde bei
Nacht und Nebel dem Paragrafen 130 ein Absatz 5 hinzugefügt und durch
den Deutschen Bundestag gepeitscht, der – wie es scheint – hauptsächlich
dazu dienen soll, die Leugnung und Verharmlosung von „russischen“
Kriegsverbrechen in der Ukraine unter Strafe zu stellen. Damit ist die
„Holocaustleugnung“ und die „Leugnung (angeblicher) russischer
Kriegsverbrechen“ auf eine Stufe gestellt! Während „Nakba-Leugnung“ kein
Thema in deutscher Politik und Medien ist. Alles genau nach Selenskyjs
Willen, der sich erdreistete, den Kampf seines Landes gegen Russland mit
dem Widerstand gegen die Deutschen im Zweiten Weltkrieg zu vergleichen.
So falsch und unerträglich wie seine täglichen Videobotschaften, die
von deutschen Medien begierig verbreitet werden. Während RT gesperrt
wurde und russische Verlautbarungen so gut wie keine Verbreitung finden.
Die wahren Hintergründe des Krieges von Putin und Lawrow dargelegt
Haben nicht Präsident Putin und Außenminister Lawrow in ihren Reden und
Analysen genau die wahren Hintergründe dargelegt, die zum Krieg geführt
haben. Aber das will der Westen nicht hören, und seinen Bürgern wird
diese wichtige Information verweigert. Was wurde nicht alles versucht,
um Putin Krankheiten anzudichten. Die Phantasie kennt keine Grenzen.
Putin hat mit seiner kühlen Schachspiel-Strategie weit mehr im Köcher
als der vermutlich senile, in den Teleprompter stammelnde Biden.
Was ist mit den ukrainischen Massakern und Kriegsverbrechen? Es ist
einfach, sie ungeprüft Russland in die Schuhe zu schieben. Haben diese
Kriegsverbrechen etwas mit „Selbstverteidigung“ zu tun? Wohl kaum! Mit
demselben Argument werden seit Jahrzehnten zionistische Kriegsverbrechen
und Massaker als „Selbstverteidigung“ deklariert und unterstützt. Das
Völkerrecht wird nur bemüht, wenn es Russland betrifft, während
Völkerrechtsbrüche des „jüdischen Staats“ ungestraft - und ohne
Sanktionen auferlegt zu bekommen – durchgewinkt werden. Was ist das für
eine scheinheilige Politik, die israelische Kriegsverbrechen,
Völkermord, Volksverhetzung und ethnische Säuberung toleriert und
tatkräftig unterstützt - und das schon seit Jahrzehnten!
In Katar wird um Energie gebuckelt, aber die Vergabe der
Fußballweltmeisterschaft an Katar wegen Menschenrechtsverbrechen
kritisiert. In dieses Raster passt natürlich genau der Umgang mit der
Ukraine, die als kommendes EU-Mitgliedsland verklärt wird und in der die
Asow-Nazi-Extremisten jetzt eingegliederte demokratische Staatsbürger
im Kampf gegen den russischen Feind sind.
Vergangenheit von deutschen Regierungsvertretern geschichtsvergessen negiert
Während man gegen die Türkei, die schon seit Jahren auf die
EU-Mitgliedschaft wartet, immer wieder neue Hürden aufgebaut hat, um den
Beitritt zu verhindern. Obwohl die Türkei uns mit dem
Flüchtlingsabkommen fast 4 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen
hat. Außerdem ist die Türkei jetzt in einer wichtigen Vermittlerrolle zu
Russland, die erst das Getreideabkommen zwischen Ukraine und Russland
ermöglichte und das jetzt willkürlich durch ukrainische Sabotageakte
gegen die russische Flotte gebrochen wurde! US- und deutsche Angriffe
von Baerbock gegen Russland sind also falsch, denn kein Land lässt seine
Flotte durch ukrainische Drohnen in Gefahr bringen.
Sträflich geschichtsvergessen negieren deutsche Regierungsvertreter die
Vergangenheit, in der Deutschland schon einmal mit der Ukraine und dem
Baltikum verbunden war - den Ländern, mit denen wir heute unsäglich im
Russlandhass und mit der NATO verbunden sind. Nicht Putin hat mit
Atomwaffen-Einsatz gedroht, sondern es sind die USA und die Ukraine.
Eine mehr als gefährliche Konstellation.
Es erscheint mir als blanker Horror, wie wir demnächst unseren Wohlstand
einbüßen sollen, damit die Ukraine, die mitnichten „unsere Freiheit“
verteidigt, siegt! Was für ein Irrsinn! Meine Freiheit sehe nicht nur
ich durch die aktuelle kriegslüsterne Ukraine-Politik massiv bedroht.
Mit Zwangs-Energie-Sparverordnungen und „Waschlappen-Erlassen“ werden
wir gequält. Während also laut vieler deutscher Politiker die Ukraine
den Krieg „gewinnen muss“, soll es strafbar sein, nicht die
friedensverweigernde Ukraine, sondern Russland in diesem Krieg zu
unterstützen. Eine geradezu bedingungslose Unterwerfung wird von
deutschen Bürgern verlangt – eine masochistische Selbstaufgabe eigener
Interessen und des Wohlstands. Es ist der normale Bürger, der
„verzichten“ soll, nicht der XXL Bundestag!
Ukraine-Unterstützung in krankhafter Manier von Tag zu Tag gesteigert
Wofür? Für eine mit nazistischen Asow-Kämpfern und verklärtem
Bandera-Bild, einem der übelsten Faschisten der Neuzeit, der in
bezeichnender Weise von dem ehemaligen ukrainischen Hetz-Botschafter
Melnyk noch verklärt und verehrt wurde. Das war Volksverhetzung - im
Sinne eines korrupten Staates, der angeführt ist von einem
durchgeknallten Präsidenten, der sein Judentum als Aushängeschild für
westliche Unterstützung missbraucht.
Auch Makejew, der Nachfolger Melnyks im Amt des ukrainischen
Botschafters fordert, keine russischen Kriegsdienstverweigerer in
Deutschland aufzunehmen. „Später würden sie Russlandfahnen schwenkend in
Autokorsos durch deutsche Städte fahren. Diese seien ein
'Sicherheitsrisiko' nicht nur für Deutschland, sondern 'auch für alle
jungen Ukrainerinnen mit ihren Kindern, die am Ende in
Flüchtlingsunterkünften diesen Männern gegenübersitzen müssten',
erklärte Makejew demnach. „Es wäre falsch von Deutschland, russische
Deserteure aufzunehmen.“ Schon seit längerem hat man das Gefühl, dass
die Ukraine deutsche Politik bestimmt. Was für eine gefährliche
Entwicklung!
Es ist mir bis heute völlig unverständlich, wie man quasi über Nacht
diese einseitige Ukraine-Unterstützung in geradezu krankhafter Manier
von Tag zu Tag steigerte.
Deutsche Bürger in den Hintergrund der Interessen gedrängt
Während deutsche Bürger in den Hintergrund der Interessen gedrängt
werden, wird propagandistisch rund um die Uhr zur deutschen
Ukraine-Liebe aufgerufen. An vorderster Front steht jetzt
Bundespräsident Steinmeier mit seiner „Durchhalterede“, die als Rede an
die Ukraine, weniger an Deutschland galt. Was er dort von sich gab,
schien vor allen mehr der eigenen „Befreiung“ vom früheren
diplomatischen Umgang mit Russland zu dienen. Seine Vergleiche zwischen
Deutschland und der Ukraine waren geradezu obszön. Dieser Herr agiert
wie die Ampel nicht im Interesse der deutschen Bürger, sondern dieser
Bundespräsident stellt die Interessen der Ukraine über diejenigen von
uns Bürgern, und es ist unverschämt, Verzicht für das korrupteste Land
Europas zu üben und die die komplette Verarmung der Bürger zu verlangen!
Abermillionen werden für die Ukraine vergeudet, die hierzulande für
Schulen, Universitäten und Krankenhäuser fehlen…..Und nebenbei: Das
Ahrtal wartet immer noch auf Hilfe.
Die Epoche der Konfrontation - wie Steinmeier es nennt - ist eine
bewusst eingeleitete gemeingefährliche Konfrontation gegen Russland, die
die Mehrheit der deutschen Bürger, nicht will. Immer noch wollen wir
ein Land der „guten Nachbarn“ sein und uns nicht in Kriege hereinziehen
lassen. Weder wurde „unsere Freiheit“ am Hindukusch verteidigt, noch
jetzt in der Ukraine! Nicht Russland ist das „Böse“, sondern es ist die
transatlantische lange geplante Strategie des Krieges und der Zerstörung
Russlands und der Schwächung Europas und speziell Deutschlands. Schon
seit Jahrzehnten war es den USA ein Dorn im Auge, wie unsere Beziehungen
zu Russland in geradezu freundschaftlich-nachbarlicher Atmosphäre
gediehen und die Liebe zu den USA abnahm. Kontinuierlich wurde von
US-Thinktanks daran gearbeitet, die eigenen wirtschaftlichen Vorteile zu
optimieren, eben „Amerika first“.
Baerbock: US-Vasallin par excellence
Auf einmal waren es russische Abhängigkeiten, von denen Deutschland sich
zu befreien hat, um nun in der Abhängigkeit der kriegsverbrecherischen
USA zu landen. Was für ein furchtbarer Gedanke! Mit Wehmut denke ich an
die „Abhängigkeit“ von Russland, das uns immer ein verlässlicher Partner
war, was man von leeren Versprechungen, nach Gutdünken gebrochenen
Verträgen und von künftigen überteuerten Lieferungen der USA nicht
erwarten kann. Wir sind jetzt endgültig im Würgegriff der USA, der es
weder um eine gut nachbarschaftliche Beziehung noch ehrliche
Partnerschaft geht, sondern einzig um eigene Machtansprüche und
Aufbesserung der eigenen Finanzen, verbunden durch Vasallentum, speziell
von den rückratlosen Deutschen.
Diese Politik führt uns unweigerlich in Verarmung und die völlige
Aufgabe eigener Interessen. Unvergessen bleibt mir der schäbige
US-Antrittsbesuchs von Kanzler Scholz, als US-Präsident Biden ihm
deutlich macht, wer das Sagen hat, als er schon damals damit drohte,
dass es niemals zu einer Nordstream 2 Öffnung kommen wird und deutlich
machte, dass man das verhindern würde. Was ja auch mit der Sprengung der
Leitungen in der Ostsee- und der Frage „wem nützt es?“ – doch völlig
klar sein sollte, wer für diesen terroristischen Akt verantwortlich ist.
Da können sich die deutschen Vasallen und die Mainstream Medien noch so
verbiegen und die Schuld wieder mal „beim Russen“ suchen.
Wer weiß welchen Erpressungen der deutsche Kanzler noch hinter den
Kulissen ausgesetzt war. Tatsache ist nur wie diese rot-grüne Ampel in
ihrem Russlandhass und blinder Unterstützung der Ukraine diese Vorgaben
erfüllt. Angefangen von AA Baerbock, die in ihrem krankhaften
Russlandhass seit Beginn ihrer Amtszeit nichts anderes im Sinn hat, als
Russland zu „ruinieren“ und deutsche Außenpolitik zu einem
feministischen Desaster macht. Sie hat es in so kurzer Zeit geschafft,
wie es zuvor noch kein Vorgänger schaffte, die deutsche Außenpolitik in
eine gefährliche Kriegspolitik mit dem Potential zur Vernichtung des
Planeten zu verwandeln. Selten habe ich eine so unfähige und
gefährliche, vorlaute, geradezu dummfreche Frau erlebt wie Baerbock. Ihr
Vorgänger im Amt, der „Auschwitzminister“ Maas, war schon eine
Katastrophe. Aber was wir jetzt außer dem Russlandhass an Angriffen
gegen China und Iran sehen, ist schlechte und feindliche Politik, die
uns weiteren Schaden zufügt. Baerbock ist die US- Vasallin par
excellence.
Während weiter unverschämte Waffenwünsche und Milliardenforderungen der
Ukraine erfüllt werden und der Kampf weitergeht, arbeiten G7 und EU an
einem Konzept zum Wiederaufbau und einem Marshallplan für die Ukraine.
Als Bürger und Steuerzahler fragt man sich, was eigentlich passiert ist,
dass unzählige Bürger in Not mit Almosen abgespeist werden, während die
Milliarden in die Ukraine nur so fließen. Ukrainische Flüchtlinge
bekommen als wichtigste Sonderstatus-Flüchtlinge eine Luxus-Behandlung,
denn sie brauchen keinen Asylantrag zu stellen, bekommen im Gegensatz zu
anderen Flüchtlingen ein Bleiberecht, erhalten Hartz IV und dürfen
sofort arbeiten. Während die Kommunen sich am Limit ihrer Kapazität
sehen, wird nach der aktuellen Million, mit vielleicht noch einer
zusätzlichen Million ukrainischer Flüchtlinge gerechnet. Ein unhaltbarer
Zustand! Von solch einem bevorzugten Umgang können andere Flüchtlinge -
gerade die aus den von USA/NATO zerschlagenen und zerstörten Ländern -
nur träumen, die oft jahrelang auf ihr Bleiberecht und ihre
Arbeitserlaubnis, geschweige denn den Familiennachzug warten. Die
SPD-Innenministerin Faeser, die besondere Probleme mit Katar hat,
scheint auch Probleme mit Flüchtlingen zu haben, die nicht aus der
Ukraine kommen. Sie will unbedingt die Balkanroute schließen. Für diese
Flüchtlinge gilt die harte Tour, d. h. Abwehr, während für Ukrainer alle
Möglichkeiten offenstehen.
Es wird immer klarer, wie die Nazis an die Macht kamen
Ich hätte niemals gedacht, dass unter einer SPD-geführten Regierung
solch eine schädliche und schändliche Politik betrieben wird. Es wird
immer klarer, wie die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Diese Art
der Einflussnahme, der gezielten Manipulation und Staatspropaganda,
erreicht, je länger sie anhält, ihr Ziel. Die Deutschen sind schon
einmal so leichtgläubig und dumm gehalten hereingefallen.“ Der Schoß ist
fruchtbar noch, aus dem es kroch. (Bertold Brecht
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