Montag, 29. März 2021

BLINDER HASS & WUT - Dr. Wolfgang Schacht

 Entnommen: https://www.freidenker.org/?p=9763


Blinder Hass und grenzenlose Wut sind schlechte Ratgeber


von Dr. Wolfgang Schacht


„Derjenige, der beleidigt wurde und gelassen die Beleidigung erduldet und sie nicht mit Gleichem vergilt, der hat einen großen Sieg … errungen“ sagte einer der größten Schriftsteller und Denker der Welt, Lew Nikolajewitsch Tolstoi [1].

Genau das geht uns durch den Kopf, wenn wir lesen, dass der neue USA-Präsident, Joe Biden, am 17. März 2021 den Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, ganz bewusst in seinen Medien zu einem „Mörder“ erklärte. Natürlich ist das ein beispielsloser diplomatischer Skandal, eine Beleidigung und Provokation der gesamten russischen Völkerfamilie, die ihren Präsidenten liebt, vertraut und achtet, die ihn deshalb mit großer Mehrheit auch wiedergewählt hat. Doch wer erlaubt den USA, die Welt derart unverschämt zu belügen und betrügen? Nach guten Sitten und ordentlichem Benehmen müssen wir in der 245-jährigen Geschichte der USA förmlich suchen!

Unter der „cleveren“ und „weitsichtigen“ Führung und/oder Mitwirkung der Vereinigten Staaten von Amerika wurde bzw. wurden

*gemeinsam mit den französischen, spanischen, englischen, deutschen, … Einwanderern mehr als 80% der Urbevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent (die Indianer) durch Kriegs-handlungen, Krankheiten, Epidemien, Alkohol- und Drogenmissbrauch ausgerottet [2];
*große Gebiete der Republik Mexiko erobert und von ihnen annektiert [3];
*in Deutschland der Aufbau einer faschistischen Diktatur unter der Führung von Adolf Hitler zugelassen und mit großer finanziellen Unterstützung von den Angelsachsen (einschließlich der Vergabe von Lizenzen für wichtige Rüstungsgüter) in einen geplanten Krieg gegen die Sowjetunion geführt, in dem mehr als 27 Millionen sowjetische Menschen ums Leben kamen [4];
*im Jahre 1950 Korea und im Jahre 1964 Vietnam bombardiert. Mehr als drei Million Soldaten und Zivilisten starben, mehr als eine Million Menschen wurde verwundet. Das „Tribunal Russell – Sartre“ untersuchte und verurteilte 1967 die dokumentierten Kriegsverbrechen der USA [5];
*im Jahre 1965 in der Dominikanischen Republik ein Militärputsch organisiert. An die Macht kam für die nächsten 35 Jahre der Diktator Joaquin Balaguer [6];
im Jahre 1981 die Terroristen in Afghanistan im Kampf gegen die sowjetischen Truppen mit modernen Waffen und Ausrüstungen unterstützt [7];
*im Jahre 1983 die neu gebildete Regierung auf der Insel Grenada gestürzt [8];
*im Jahre 1989 Panama besetzt [9];
*im Jahre 1994 Haiti besetzt [10];
*im Jahre 2001 im Zusammenhang mit dem „terroristischen Anschlag auf das World Trade Center in New York“ am 11. September Afghanistan besetzt [11];
*im Jahre 1999 unter Verletzung aller internationalen Normen die Republik Jugoslawien von der NATO (militär-politischer Block der USA) mehr als zwei Monate bombardiert. Der Krieg gegen Jugoslawien wird vom amerikanischen Establishment als Generalprobe für die Zerschlagung der Russischen Föderation betrachtet [12];
*im Jahre 2003 unter falschem Vorwand (angeblicher Besitz von chemischen und biologischen Massenvernichtungswaffen) die Republik Irak überfallen. Der Präsident des Landes, Saddam Hussein, wird öffentlich – mit weltweiter Übertragung im Fernsehen! – hingerichtet. Bei den Kämpfen im Land, die auch heute noch nicht beendet sind, starben bisher mehr als eine Million Menschen [13];
*im Jahre 2011 nach Verhängung einer Luft- und Seeblockade durch die UNO der arabische Staat Libyen von der NATO (militär-politischer Block der USA) erbarmungslos bombardier Die Proteste, Aufstände und Revolutionen in diesem und in anderen arabischen Ländern wurden von den angelsächsischen Geheimdiensten unter dem Griff „Arabischer Frühling“ vorbereitet und organisiert. Ein Höhepunkt war die öffentliche Darstellung der grausamen Ermordung des Präsidenten von Libyen, Muammar al-Gaddafi [14];
*auch in Syrien der „Arabische Frühling“ organisiert. Am 15. März 2011 findet in Damaskus die erste Demonstration gegen die Regierung von Baschar al-Assad statt. Ihre Losung lautet „Für Freiheit, Würde und gegen die Diktatur“. Seit 2015 helfen die Russischen Luftstreitkräfte den Syrern im Kampf gegen die Henker des Islamischen Staates (IS). Den „Ungläubigen“ schneiden diese Unmenschen in schwarzen Talaren den Kopf mit dem Messer ab. Von diesen Henkern gab es in Syrien ca. 100.000. Als die russischen Streitkräfte auf der Luftwaffenbasis Hmeimim ankamen, „kämpften“ die USA schon 4 Jahre gegen den IS. Im Kampf gegen die IS-Banden haben sie angeblich 6.000 Raketen- und Bombenangriffe durchgeführt. In diesen 4 Jahren vergrößerte der IS „sein Staatsgebiet“ von 20% auf 70% des Territoriums von Syrien. Jetzt ist der IS, von den russischen Truppen stark geschwächt, offensichtlich untergetaucht. Die besten und größten Erdölfördergebiete Syriens befinden sich nach wie vor in den Händen der USA. Wer ihnen dazu die Rechte gab, ist und bleibt ein Rätsel! Bezahlen sie mit den daraus erzielten Erlösen die Reorganisation des IS? Die USA sind nicht bereit das Land Syrien zu verlassen, sie streben erneut seine Spaltung an [15];
*in der Ukraine im Februar 2014 ein Staatsstreich durchgeführt. Die Erklärung von Alexander Turtschynow (zeitweiliger Präsident der Ukraine) im Jahre 2014 über das Verbot der russischen Sprache in der „neuen“ Ukraine, führte zunächst zu Protesten, dann zur Abtrennung der Krim und später zur Bildung der Miliz im Donbass. Zum Schutz ihres Lebens, ihrer Angehörigen und ihrer Freiheit bildeten sie im Donbass ihre eigene Miliz und führten ein Referendum über die Trennung von der Ukraine durch. Genau das gleiche wie Adolf Hitler vor der Wahl im März 1933 hat auch die Ukraine gemacht, als sie in den Wahlen, die nach dem Umsturz im Jahre 2014 stattfanden, mit Gewalt und Terror dafür Sorge getragen hat, dass politische Gegner der ukrainischen Nazis nicht mehr in das Parlament (d.h. in die Rada) kamen. Die USA und ihre Vasallen bereiten sich jetzt darauf vor, mit den Händen der Ukraine – wie im Jahre 1933 mit den Händen von Nazi-Deutschland – gegen Russland zu kämpfe Allein dafür haben die USA mit Unterstützung von Großdeutschland das Instrument „Ukraine“ geschaffen. Es kostete den Steuerzahlern der USA und Deutschland bisher nicht sehr viel – nur 5 Milliarden US-Dollar und 3 Milliarden Euro! Und natürlich viel Geduld und harte Arbeit der entsprechenden Dienste! Die Ukraine haben wir bereits fest in „unserer“ Hand – diesmal ohne eine Invasion, d.h. ohne materielle und personelle Verluste.

Jetzt verstehen wir endlich, dass unser schwer verdientes Geld für „gute Zwecke“ eingesetzt wird. Jetzt verstehen wir, warum die USA, Deutschland und die Europäische Union unter der Führung von Ursula von der Leyen, alle Gesetzesverletzungen und Verbrechen der Nazis in der Ukraine und in den baltischen Staaten großzügig übersehen muss bzw. einfach nicht zur Kenntnis nehmen darf. „Alles wäre wunderbar, wenn uns Russland mit seinen Medien dabei nicht erheblich stören würde“ [16];


*im Zeitraum von 1946 bis 2019 in 198 Kriegen zur Sicherung ihrer wirtschaftlichen und politischen Vormachtstellung, zur kriminellen Aneignung fremder Ressourcen, zur brutalen Ausbeutung fremder Arbeitskräfte und letztendlich zur globalen Beherrschung der ganzen Welt mehr als 30 Millionen Menschen umgebracht. Neben den gewaltigen Menschenverlusten richteten diese Kriege unvorstellbar große Zerstörungen in den Städten und Dörfern an. Das damit verbundene Chaos, die schreckliche Not, das Elend und die großen Hungersnöte haben mehr als 50 Millionen Menschen in die Flucht getrieben [17].

Es reicht! Schon der große deutsche Philosoph, Georg Hegel (* 27. August 1770 – † 14. November 1831) hat uns sehr treffend gesagt „Die Geschichte hat noch nie etwas anderes gelehrt, als das die Menschen nichts aus ihr gelernt haben“ [18].  Wir kehren deshalb zu „unserem schönen“ Großdeutschland zurück und schauen auf die miese Politik seiner Lobbyisten, Russophoben und korrupten Gangster, insbesondere auf ihre widerlichen Machenschaften.

Können Sie, verehrte Leserinnen und Leser, uns bitte erklären, warum die Abgeordneten von der Partei „Die Linke“, die jeden Monat für ihre totale Untätigkeit und Unfähigkeit – in der Phase der „CORONA-PANDEMIE“ und nach der offiziellen Kriegserklärung an Russland – im Bundesparlament ihre „30 Silberlinge“ kassieren, diesen Verein noch nicht unter Protest verlassen haben. Im Gegenteil, sie sitzen festumschlungen mit den Lobbyisten des menschenfeindlichen und menschenverachtenden globalen Monopolkapitals auf „gemeinsamen“ Bänken in einem „gemeinsamen“ Haus und versuchen uns zu beweisen, dass sie dieses Monster der grenzenlosen Macht „demokratisch“ reformieren können. Sie können es nicht, sie wollen es nicht und werden wie ihre Vorgänger im Jahre 1933 auch jämmerlich daran scheitern!

Warum sind die Vertreter der Linken im Zusammenhang mit der CORONA-PANDEMIE nicht geschlossen aus den privaten Krankenkassen ausgetreten und haben lauthals erklärt, dass sie für das deutsche Volk – wie in der DDR – eine gemeinsame Krankenkasse fordern? Wachen wir endlich auf! Es ist eine Minute vor Zwölf! Wir leben in einer erbarmungslosen Zweiklassengesellschaft, in der die privatversicherten gerettet werden und die pflichtversicherten bestenfalls auf die Straße fliegen. Sie glauben das nicht? „Entschuldigung! Unsere begrenzten Kapazitäten und Arbeitskräfte erlauben es leider nicht, sie an eine Beatmungsmaschine anzuschließen!“. Unsere Regierung und ihre Minister sind weder klug, noch haben sie Herz und Verstand. Wozu brauchen wir 45 private und 110 gesetzliche Krankenkassen? Für den Erhalt von gut bezahlten Arbeitsplätzen? Für eine blühende staatstragende Korruption? Für den Profit? „Unser“ Gesundheitsminister … hat „sein“ Volk schon längst verraten und ihm bewiesen, dass er nichts kann, nichts weiß, d. h. einfach unfähig ist. Seine persönlichen Interessen und seine Moral stehen deshalb nicht zufällig in den Medien im Vordergrund. Mit einem Rücktritt solcher Koryphäen ist in diesem Staat nicht zu rechnen.

Auch außenpolitisch befindet „wir“ uns mit den USA und mit der NATO jetzt wieder im engen Schulterschluss. „Unsere“ Hauptfeinde sind die Russen und die Chinesen! Amerikanische Geheimdienst-Spezialisten kamen in ihren Analysen zu einem erstaunlichen Ergebnis: „Um die wirtschaftliche und politische Übermacht der Chinesen zu vernichten, muss zunächst Russland beseitigt werden. Noch besser wäre es, Russland und China zu verfeinden und aufeinanderzuhetzen“ [19].

Mittel und Wege für einen politischen und ideologischen Angriff der Angelsachsen auf Russland gibt es praktisch in allen Bereichen der Gesellschaft. Ein Angriffsziel ist die zielstrebige Unterwanderung der Intelligenz und der künftigen Führungskader über die so genannten Nichtkommerziellen Organisationen (NKO). Wenn irgendein Mensch sich mit einer gesellschaftlich wichtigen und nützlichen Aufgabe befassen will, dann gründet er ggf. mit gleichgesinnten Partnern eine NKO. Vom Standpunkt der russischen Gesetzgebung ist eine NKO – eine natürliche Person, die ein Statut und eine Rechnungslegung (Buchhaltung) besitzt. Der entscheidende Unterschied zwischen einer NKO und einem kommerziellen Unternehmen besteht darin, dass NKOs nicht mit Ziel auf Gewinn oder Profit arbeiten, sondern für eine unbedingt notwendige gute Sache: Hilfe für Obdachlose, Schutz für die Natur, Rechtsschutz für sozialschwache Menschen, Organisation kultureller Maßnahmen und Unterstützungen, Hilfe für Gläubige usw. Die russische orthodoxe Kirche ist z. B. eine NKO [20].

Natürlich versuchen die Geheimdienste der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, … und ihre vielen Ableger seit vielen Jahren durch „angemessene“ finanzielle Unterstützungen, Einfluss auf politische und ideologische Inhalte ausgewählter NKOs zu nehmen (siehe Bilder 1 und 2). Der russische Staat schützt sich wie viele andere Staaten auch (siehe Bild 3) nach gründlicher juristischer Überprüfung durch die Vergabe eines Status „Ausländischer Agent“ und „Unerwünschte Organisation“.

Ein
Ausländischer Agent ist eine Person, die aus dem Ausland finanziert wird und eine politische Tätigkeit ausübt, Informationen in Massenmedien verbreitet und militärtechnische Informationen sammelt. Die Tätigkeit der Ausländischen Agenten wird vom Staat mit einer Reihe von Einschränkungen begrenzt. Ausländische Agenten werden gemäß dem Stand vom März 2021 in drei Gruppen geteilt:

*Nichtkommerzielle Organisationen – Ausländische Agenten – seit 2012 (75 Einträge im Register)
*Massenmedien – Ausländische Agenten – seit 2017 (17 Einträge im Register)
*Natürliche Personen – Ausländische Agenten – seit 2020 (keine offiziellen Angaben) [21].


Eine Unerwünschte Organisation ist eine ausländische oder internationale nichtstaatliche Organisation, deren Tätigkeit eine Bedrohung für den verfassungsgemäßen Aufbau der Russischen Föderation, für die Verteidigungsfähigkeit des Landes oder Sicherheit des Staates darstellt. Solchen Organisationen ist die Tätigkeit auf dem Territorium der Russischen Föderation verboten. Für die Verletzung dieses Verbotes sind administrative und gerichtliche Strafmaßnahmen vorgesehen. Der juristische Status „Unerwünschte Organisation“ existiert seit 2015 (aktuell März 2021 – 31 eingetragene Organisationen). Töchterfirmen solcher Organisationen sind seit 2017 ebenfalls verboten. Seit 2021 dürfen auch ihre Internetseiten blockiert werden [22].


Die Ziele der „Ausländischen Agenten“ in Russland, die besonders gut von den Angelsachsen u.a. finanziert werden, sind im Bild 4 dargestellt. (siehe Link)

Warum haben wir Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, die Aktivitäten „unserer“ Geheimdienste in Russland so ausführlich dargestellt?

Damit Sie künftig wissen,
-dass es in der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor führende Kräfte gibt, die immer noch im Geiste des 3. Deutschen Reiches (von 1933 -1945) denken und handeln;
-dass in der Bundesrepublik Deutschland erhebliche finanzielle Mittel, die von fleißigen Menschen im Ergebnis schwerer körperlicher und geistiger Arbeit erwirtschaftet werden, für die Vernichtung des russischen Staates und der russischen Gesellschaft eingesetzt werden;
-dass es in der Bundesrepublik keinerlei gesellschaftliche Kontrolle über die Machenschaften „unserer“ so genannten Sicherheitsorgane und Geheimdienste gibt. d.h. die BRD ist weder eine Demokratie noch ein Rechtsstaat. Sie ist de facto eine

Kolonie der Vereinigten Staaten von Amerika.


Wissen sollten Sie auch, dass sich Russland dank seiner im Kampf erprobten Armee, seiner modernen Waffen und Technologien gegenwärtig weit besser und effektiver gegen die Machenschaften seiner Feinde wehren kann und wehren wird als im Jahre 1941. Wehe dem, der es wagt, Russland anzugreifen!

Venceremos!

Мы победим!

Wir werden siegen!

Dr. Wolfgang Schacht, 23. März 2021




Pandemie offenbart Zerfall des Kapitalismus - LZ

 

Entnommen: https://linkezeitung.de/2021/03/29/die-covid-19-pandemie-offenbart-den-weltweiten-zerfall-des-kapitalismus/


Die Covid-19 Pandemie offenbart den weltweiten Zerfall des Kapitalismus


VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 29. MÄRZ 2021


von Sylver – https://de.internationalism.org

Seit mehr als einem Jahr kämpft die herrschende Klasse weltweit mit der Covid-19 Pandemie, ohne dass wirklich ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht wäre. Bis jetzt waren es die ärmsten und unterentwickelten Länder, die den höchsten Preis für die Krankheiten, ob epidemisch oder endemisch, zahlten. Es sind nun die entwickelten Länder, die durch die Covid-19 Pandemie in ihren Grundfesten erschüttert werden.
Vor mehr als einem Jahrhundert bedeutete der Ausbruch des Ersten Weltkriegs den Eintritt des Kapitalismus in seine Periode der Dekadenz. Der Zusammenbruch des Ostblocks und die Auflösung des westlichen Blocks im Jahr 1990 und die darauffolgende globale Schockwelle mit tiefgreifenden Umwälzungen waren Symptome der globalen Zerbröckelung der Gesellschaft und signalisierten den Eintritt des Kapitalismus in die letzte Phase seiner Dekadenz, die des Zerfalls.

Und nach dem Kapitalismus? Wenn es dem Weltproletariat gelingt, den Kapitalismus zu stürzen, bevor er die Menschheit vernichtet, dann wird es die in der kommunistischen Gesellschaft vereinigte Menschheit sein, die angesichts der Probleme von Krankheiten und anderen Katastrophen eine Antwort geben kann, die nicht durch kapitalistische Ausbeutung, Konkurrenz und Anarchie untergraben wird.

Die Pandemie, ein soziales Phänomen dessen Grundlage der Zerfall der Welt ist


In den Vereinigten Staaten sind heute mindestens 25 Millionen Menschen infiziert und mehr als 410.000 sind gestorben. Es sind mehr Covid-Tote zu beklagen als amerikanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg gefallen sind! Im vergangenen April hatte die Zahl bereits die Anzahl der Toten während des Vietnamkriegs übertroffen. In der großen Metropole Los Angeles ist einer von zehn Einwohnern kontaminiert. In Kalifornien sind die Krankenhäuser zum Bersten voll. Zu Beginn der Gesundheitskrise wurde die gesamte amerikanische Bevölkerung durch die riesigen Gräben aufgeschreckt, in denen im Bundesstaat New York, auf Hart Island, „nicht abgeholte“ Tote aufbewahrt wurden. In Europa hatte Schweden, das einst für die „soziale Fürsorge“ seiner Bürger bekannt war, zu Beginn der Pandemie daraufgesetzt, schnell Herdenimmunität zu erlangen. Schweden hat gerade einen nationalen Rekord gebrochen, den der Zahl der Todesfälle, der seit der großen Hungersnot von 1869 gehalten wurde.

Die Covid-19 Pandemie ist keine unvorhersehbare Katastrophe, die auf die undurchsichtigen Gesetze des Zufalls und der Natur basiert. Der Kapitalismus selbst ist für diese weltweite Katastrophe verantwortlich, für mehr als zwei Millionen Tote. Im Gegensatz zu den von Tieren ausgehenden Seuchen der Vergangenheit (z.B. die im Mittelalter durch Ratten eingeschleppte Pest) ist diese Pandemie heute im Wesentlichen auf den maroden Zustand des Planeten zurückzuführen. Die globale Erwärmung, die Abholzung der Wälder, die Zerstörung der natürlichen Territorien von Wildtieren sowie die Ausbreitung von Slums in unterentwickelten Ländern haben die Entwicklung aller Arten von neuen Viren und ansteckenden Krankheiten begünstigt.

Die Bourgeoisie wurde durch das Virus deshalb überrascht und gelähmt, weil die wissenschaftlichen Studien über Coronaviren vor etwa fünfzehn Jahren überall eingestellt wurden, weil die Entwicklung des Impfstoffs als „unrentabel“ beurteilt wurde! Außerdem zielten die meisten wissenschaftlichen und technologischen Spitzenforschungen, insbesondere in den Vereinigten Staaten, auf Produkte ab, für die ein lukrativer Markt garantiert war, oder sie waren im Wesentlichen dem militärischen Sektor gewidmet, einschließlich der Forschung für bakteriologischen Waffen.

Zudem ist die Welt noch weit davon entfernt, die aktuelle Pandemie in den Griff zu bekommen, während andere, noch schrecklichere Bedrohungen[1] – wie z. B. Nympha, dass die gleiche Ursache hat, – bereits identifiziert wurden, ohne dass eine dieser Krankheiten bisher Anlass zu Forschungsprojekten von Pharma-Unternehmen gegeben hätte.[2]

Die Bourgeoisie: von der ersten Welle überrascht, ratlos gegenüber den nachfolgenden Wellen


Mehrere Impfstoffe wurden bereits in Rekordzeit entwickelt; sie zeigen die technologischen Möglichkeiten, die zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden könnten. Dennoch stehen auch heute noch, wie zu Beginn der Pandemie, eine Reihe von Problemen der wirklichen Bewältigung der Krankheit im Wege, und sie sind die direkte Folge der Tatsache, dass dieses System eindeutig in den Diensten einer Ausbeuterklasse steht, der es nur insoweit um die Gesundheit der Bevölkerung geht, um die Arbeitskraft derer zu erhalten, die sie ausbeutet.

In der Tat ist das Gesundheitssystem damit völlig überfordert, da angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftskrise in allen Ländern die Regierungen sowohl der Rechten als auch der Linken seit Jahrzehnten ständig die Budgets für Soziales, Gesundheit und Forschung kürzen. Da das Gesundheitssystem nicht profitabel ist, wurde die Zahl der Betten reduziert, Krankenhausabteilungen geschlossen, Arztstellen gestrichen, die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals verschlechtert, Bestände an Masken vernichtet da sie als zu teuer im Unterhalt gelten, Beatmungsgeräte waren in vielen Krankenhäusern Mangelware.

Um die unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie zu begrenzen, konnte die Bourgeoisie nicht mehr tun, als auf mittelalterliche Methoden wie Abschottungen (Kontaktreduzierungen usw.)  zurückzugreifen. Überall musste sie Ausgangssperren, soziale Distanzierung und Maskenpflicht verhängen. Viele Grenzen sind verriegelt, öffentliche und kulturelle Einrichtungen sind in den meisten europäischen Ländern geschlossen. Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg hatte die Menschheit eine solche Tortur erlebt.

Darüber hinaus ist die Konkurrenz zwischen den verschiedenen Fraktionen der Bourgeoisie – sowohl international als auch in den einzelnen Ländern – welche durch die zugespitzte Wirtschaftskrise verschärft wurde, von Beginn der Pandemie an eindeutig ein Faktor für die Beschleunigung der Gesundheitskrise gewesen. Sie hat zum offenen Ausdruck von Rivalitäten geführt, die zeitweise so scharf sind, dass sie von den Medien als „Krieg“ bezeichnet werden.

Der „Krieg der Masken“ ist ein lehrreiches Beispiel für den zynischen und ungezügelten Wettbewerb, in den alle Staaten verwickelt sind, wobei jeder versucht, diese  überlebenswichtige Ausrüstung durch das Bieten von noch höheren Beträgen bis hin zum   unverhohlenen Diebstahl an sich zu reißen!
Ebenfalls „Krieg, um unter den Ersten zu sein, die einen wirksamen Impfstoff produzieren“, in dem jedes Land im Wettbewerb mit allen anderen misstrauisch die Ergebnisse seiner Arbeit bewacht, um zu versuchen, in die Spitzengruppe derer zu kommen, die den lukrativen Markt teilen werden. Eine solche Situation des „Jeder für sich“ verhindert jede internationale Koordination und Kooperation zur Ausrottung dieser Pandemie und verzögert die Herstellung eines Impfstoffs viel länger, als wenn er das Produkt einer internationalen Kooperation gewesen wäre.

Beim „Krieg um die Beschaffung von Impfstoffen in großen Mengen“ steht viel auf dem Spiel. Die Länder, die Dank der Impfung zu den ersten gehören werden, die eine Herdenimmunität erreichen, werden auch die ersten sein, die mit dem Wiederankurbeln ihres Produktionsapparates und ihrer Wirtschaft beginnen können. Das Problem ist, dass der Impfstoff zwar in einer Reihe von Ländern in großen Mengen produziert wird, aber nicht in ausreichender Menge, um den Bedarf zu decken. Diese Situation hat zu erheblichen Spannungen z. B. zwischen der Europäischen Union und Großbritannien geführt, da letzteres nicht in der Lage war, die von der EU erteilten Aufträge für den Impfstoff von AstraZeneca (britisch-schwedischer Konzern) gemäß dem vertraglich festgelegten Mengen und Fristen zu erfüllen. Um dies zu tun, wäre es gezwungen gewesen, seine eigenen Impfstofflieferungen aus dieser Herstellung zu reduzieren. Daraufhin erhob die EU ihre Stimme und Deutschland ging so weit, Vergeltungsmaßnahmen anzudrohen und BioNTech-Pfizer Impfstoffe, die in der Europäischen Union hergestellt werden und für den Verkauf in Großbritannien bestimmt sind, „zurückzuhalten“. Infolge dieser Verschärfung sind neue Spannungen zwischen London und Brüssel über das „Nordirland-Protokoll“ entstanden, einem entscheidenden Teil des Brexit-Vertrags[3].

Die europäischen Medien hatten die gute Leistung Europas angesichts des wirtschaftlichen Erdbebens, das durch den Ausbruch der Pandemie ausgelöst wurde, begrüßt, insbesondere dank bestimmter Vereinbarungen: z.B. die Vergemeinschaftung neuer Schulden innerhalb der EU, oder die, welche den Kauf von für die Mitgliedstaaten bestimmten Impfstoffen an die Europäische Kommission delegiert. Hinter den Kulissen unterzeichneten jedoch einige Mitgliedstaaten, nicht zuletzt Deutschland, separate Verträge mit BioNTech-Pfizer, Moderna und Curevac, die „ein Erdbeben in Brüssel auslösten „[4].

Unerwartet begann Deutschland, das bis dahin mit einer Sterblichkeitsrate die weit unter der aller Industrieländer lag, sehr gut abgeschnitten hatte, ebenso furchterregende Opferzahlen zu registrieren wie andere sogenannt entwickelte Länder wie Frankreich, Großbritannien oder die Vereinigten Staaten. „Mit fast 2,1 Millionen Infektionen in einem Jahr hat Deutschland eine Sterblichkeitsrate von 2,4 %, die der von Frankreich entspricht…“[5], und die Hälfte der Übersterblichkeit während der beiden Pandemiewellen in Deutschland ist auf die Infektion älterer Menschen zurückzuführen.

Als die ersten Impfstoffe auf den Markt kamen, gab es nur wenige Industrieländer, in denen kapitalistische Anarchie und administrativer Kleingeist bei der katastrophalen Verwaltung ihrer Verteilung an die verschiedenen Impfzentren nicht vorherrschten. Dasselbe galt für Spritzen und medizinische Geräte. Als Zeichen dafür, dass in der Gesellschaft etwas nicht stimmt, mussten die Regierungen in einer Reihe von Ländern auf das Militär zurückgreifen, um die medizinischen Dienste zu unterstützen, sich um die Logistik der Verteilung zu kümmern, die Bestellungen zu verfolgen, aber auch die Impfstoffe vor Diebstahl zu schützen.

Während in den stärker industrialisierten Ländern ein Mangel an Impfstoffen besteht, fehlen diese in den ärmeren Ländern. Dort stehen hauptsächlich chinesische Impfstoffe[6] zur Verfügung, deren Wirksamkeit nicht eindeutig belegt ist. Wenn umgekehrt der Staat Israel in der Lage war, die für die Impfung seiner gesamten Bevölkerung erforderlichen Dosen zu beschaffen, dann deshalb, weil er den Impfstoff von Pfizer 43 % teurer gekauft hat als den von der Europäischen Union ausgehandelten Preis.

Die Agonie des Kapitalismus in seiner letzten Phase des Zerfalls verpestet die Gesellschaft


Millionen von Arbeitern haben weltweit ihren Job verloren, die Armut hat sich dramatisch ausgebreitet und vertieft. Umzingelt von der Gefahr der Ansteckung, der Realität der Arbeitslosigkeit und dem Absturz in die Armut versinken große Teile der Weltbevölkerung, große Massen von Menschen in prekären Situationen, in Verzweiflung. In den industrialisierten Metropolen wirkt sich die erzwungene Isolation infolge der verschiedenen Kontaktbeschränkungen auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung aus, was sich im Ansturm auf die psychiatrischen Dienste und in der Zunahme von Selbstmorden zeigt.

Während für große Teile der Arbeiterklasse die sich aus der Pandemie ergebende Situation eine unwiderrufliche Anklage gegen die Bourgeoisie darstellt, wird andererseits bei vielen Teilen der Bevölkerung jedes Nachdenken durch alle möglichen Verschwörungstheorien behindert. Dies ist insbesondere in den Vereinigten Staaten der Fall, dem am weitesten entwickelten Land der Welt, das an der Spitze der Wissenschaft steht. Während die Pandemie bereits begonnen hatte über den amerikanischen Kontinent zu fegen, bildete sich ein großer Teil der Bevölkerung in den Vereinigten Staaten ein, dass Covid-19 nicht existiert und dass es sich um ein Komplott handelt, um Trumps Wiederwahl zu torpedieren! Andere, weniger extreme Sichtweisen, die aber ebenso skurrile Theorien darstellen, haben ihre Blüten getrieben und sehen hinter den Maßnahmen, die die Bewegungsfreiheit einschränken, die Hand derer, die uns manipulieren und nach einem Vorwand suchen, um uns „einzusperren“ oder den Pharmakonzernen zu erlauben, Profite einzustreichen. In einigen Ländern haben Demonstrationen zu diesem Thema stattgefunden. In Spanien skandierten die Teilnehmer „Krankenhäuser sind leer“, und in Israel demonstrierten ultraorthodoxe Juden. Auch die extreme Rechte beteiligte sich an einigen dieser Demonstrationen, vor allem in den Niederlanden. In diesem Land gab es regelrechte Unruhen mit vereinzelten gewaltsamen Aktionen, die sich gegen medizinische Einrichtungen richteten.

Diese Krise ist das Produkt der gegenwärtigen Zerfallsphase innerhalb der Dekadenz des Kapitalismus und eine Illustration seiner Erscheinungsformen. Der Verlust der Kontrolle der herrschenden Klasse über ihr eigenes System, die beispiellose Verschärfung des „Jeder für sich“, das Aufkommen der irrationalsten Thesen und Ideologien, das sind die Hauptmerkmale der Situation, die durch den Ausbruch dieser Pandemie entstanden ist. Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989 sind sie in die Gesellschaft eingedrungen. Sie sind geprägt durch das Aufkommen der irrationalsten, reaktionärsten und meist obskurantistischen Ideologien, den Aufstieg des religiösen Fanatismus und des Islamischen Staates und seiner jungen Selbstmordattentäter, die im Namen Allahs zum „Heiligen Krieg“ angeworben werden.

All diese reaktionären Ideologien waren auch der Nährboden, der die Entwicklung von Fremdenfeindlichkeit und Populismus in den zentralen Ländern, insbesondere in den Vereinigten Staaten, ermöglicht hat. Dies gipfelte in der Erstürmung des Capitols am 6. Januar durch Trumps Stoßtruppen. Dieser verwirrende Angriff auf den Tempel der amerikanischen Demokratie vermittelte der ganzen Welt ein desaströses Bild von der führenden Weltmacht. Das Land der Demokratie und Freiheit erschien als eine vulgäre Bananenrepublik (wie der ehemalige Präsident George Bush selbst einräumte) mit dem Risiko bewaffneter Zusammenstöße unter der Zivilbevölkerung.[7]

Die Anhäufung all dieser Zerfallserscheinungen im globalen Maßstab und auf allen Ebenen der Gesellschaft zeigt, dass der Kapitalismus in den letzten dreißig Jahren tatsächlich in eine neue historische Periode eingetreten ist: die letzte Phase seiner Dekadenz, die des Zerfalls.

Mehr denn je hängt das Überleben der Menschheit von der Fähigkeit des Proletariats ab, den Kapitalismus zu stürzen, bevor er jede Form des sozialen Lebens auf dem Planeten unmöglich macht. Darüber hinaus werden die Eigenschaften einer zukünftigen kommunistischen Gesellschaft es unmöglich machen, dass die Gesellschaft für Krankheiten so anfällig ist wie heute angesichts der Covid-19 Pandemie.

Wie eine zukünftige kommunistische Gesellschaft mit Pandemien umgehen wird


Es ist nicht möglich, im Rahmen dieses kurzen Artikels auf Überlegungen einzugehen wie “Warum wäre heute eine solche Gesellschaft möglich, wenn sie in der Vergangenheit nicht verwirklicht wurde?“, oder „Wie das revolutionäre Proletariat den Sturz des Kapitalismus im Weltmaßstab und die Umgestaltung der Produktionsverhältnisse in die Hand nehmen kann?“. Die IKS hat dieser Frage bereits viele Artikel gewidmet. Wir können nicht sagen, wie das Leben der von der Entfremdung der Klassengesellschaften befreiten Gesellschaftsmitglieder aussehen würde, aber wir können unzweifelhaft feststellen, dass die Entfremdung und das „Jeder für sich“ selbst immer brutalere und unmenschlichere Formen im dahinsiechenden Kapitalismus annehmen. Wir beschränken uns hier auf den wirtschaftlichen Aspekt und seine direkten sozialen Folgen.

– Der Kommunismus ist nicht nur ein alter Menschheitstraum oder das einfache Produkt des menschlichen Willens, sondern er stellt die einzige Gesellschaft dar, die in der Lage ist, die Widersprüche zu überwinden, die die kapitalistische Gesellschaft ersticken. Jedoch müssen seine wirtschaftlichen Merkmale wie folgt aussehen:

– das einzige Motiv der Produktion ist die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse;

– die produzierten Güter werden nicht mehr Waren, Tauschwerte sein, sondern nur noch Gebrauchswerte; mit anderen Worten, sie werden für die Bedürfnisse der Menschen und nicht für den Markt produziert;

– Das Privateigentum an den Produktionsmitteln, ob individuell wie im ursprünglichen Kapitalismus oder als Staatseigentum wie im dekadenten Kapitalismus (in seiner stalinistischen, faschistischen oder demokratischen Version), wird vergesellschaftet. Das heißt, das Ende allen Eigentums, und damit aller Existenz von sozialen Klassen und damit aller Ausbeutung.

Wenn man die Faktoren betrachtet, die den sehr großen Schwierigkeiten der Gesellschaft bei der Abwehr der Covid-19 Pandemie und auch bei der Bewältigung ihrer tragischen sozialen Folgen zugrunde liegen, kann man nicht umhin, sich zu fragen, welches Gewicht die gleichen Faktoren in einer kommunistischen Gesellschaft gehabt hätten. In der Tat wären sie nicht vorhanden gewesen:

– Wir wissen, dass am Ursprung der Pandemie der Zustand der schrittweisen Zerstörung des Planeten steht, der sich mit der Dekadenz des Kapitalismus verschlimmerte, insbesondere seit dem Zweiten Weltkrieg: „Jedoch war es im wesentlichen der gegenwärtigen Epoche des Kapitalismus, der Epoche, die seit 1914 von den Marxisten als Dekadenz dieser Produktionsweise definiert wurde, überlassen, daß die rücksichtslose Zerstörung der Umwelt durch das Kapital eine andere Stufe und Qualität erreichte, während sie gleichzeitig jede historische Legitimation verlor. Dies ist die Epoche, die alle kapitalistischen Nationen dazu zwingt, miteinander auf einem gesättigten Weltmarkt zu konkurrieren; eine Epoche der ständigen Kriegswirtschaft also (…) eine Epoche, die charakterisiert ist durch eine irrationale, verschwenderische Vervielfältigung von Industriekomplexen in jeder nationalen Einheit, durch das verzweifelte Ausplündern der natürlichen Rohstoffe durch eine jede Nation in ihrem Versuch, in der gnadenlosen Hetzjagd auf dem Weltmarkt zu überleben.“[8] Sobald die Bourgeoisie auf globaler Ebene politisch besiegt ist, wird eine vorrangige Aufgabe darin bestehen, die Schäden zu reparieren, die der Kapitalismus dem Planeten zugefügt hat, und damit das Gedeihen des Lebens auf der Erde möglich zu machen. Damit wird auch die Möglichkeit des Auftretens von Pandemien vom Typ Covid-19 ausgeschlossen.

– Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass in Zukunft nicht andere Pandemien mit einem anderen Ursprung als Covid-19 auftreten werden. Aus Sorge um das Überleben und das Wohlergehen ihrer Mitglieder wird die neue Gesellschaft daher ihre wissenschaftlichen Kenntnisse weiterentwickeln, um das Auftreten möglicher unbekannter Krankheiten bestmöglich vorhersehen zu können. Eine solche Anstrengung der Gesellschaft kann im Vergleich zu dem, wozu der Kapitalismus fähig ist, beträchtlich sein, da dies nicht mehr der Gewinnerzielung unterworfen, sondern auf die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse ausgerichtet sein wird. Dazu bedarf es der Verbreitung und Zentralisierung allen Wissens auf der ganzen Welt und nicht dem „Hüten“ und Zurückhalten von Wissen infolge der Realisierung von Profit und Wettbewerb. Krankheiten und die damit verbundenen Risiken werden nicht mehr versteckt, damit „die Wirtschaft weiterlaufen kann“, sondern es wird kollektiv und verantwortlich reagiert, ohne Unterwerfung unter wirtschaftliche Gesetze, die die Menschen beherrschen.

– Dieser letzte Faktor bedeutet, dass medizinische Einrichtungen, die im Gegensatz zur jetzigen Situation ständig nicht dem Gesetz des Gewinns unterliegen, verbessert werden können und nicht dem Verfall preisgegeben werden.

– Aber auch in einer kommunistischen Gesellschaft ist nicht auszuschließen, dass die Menschheit trotz der Bedeutung, die dann der Vorbeugung beigemessen wird, mit Unerwartetem fertig werden muss, z. B. durch die Notwendigkeit, so schnell wie möglich einen Impfstoff oder Medikamente zur Behandlung von Krankheiten herzustellen. Aus den Merkmalen der kommunistischen Gesellschaft, die nicht von Konkurrenz geplagt wird, geht hervor, dass sie dann die assoziierten Kräfte der gesamten Menschheit für dieses Ziel mobilisieren könnte, ganz im Gegensatz zu dem, was heute bei der Herstellung eines Impfstoffs gegen Covid-19 geschah. Es ist in der Tat keine Spekulation zu behaupten, dass die Menschheit sehr realen Gefahren ausgesetzt sein wird, die sich aus den (möglicherweise irreversiblen) Schäden ergeben, die der dekadente und verfallende Kapitalismus den zukünftigen Generationen hinterlässt. Angesichts dieser Gefahren wird das Proletariat alle notwendigen Maßnahmen zur Sanierung der Gesundheit und der Umwelt durchführen müssen, damit die Menschheit frei von den blinden Gesetzen des Kapitalismus leben kann.

– Und wenn die Menschheit trotz immer größerer Anstrengungen zur Vorbeugung gegen alles, was die menschliche Spezies bedrohen könnte, vor großen Herausforderungen stehen wird, wird sie sich ihnen solidarisch, in gemeinsamer Anstrengung stellen und nicht, indem sie einen Teil der Menschheit ihrem brutalen Schicksal überlässt lässt, wie heute Millionen von Menschen, die von den „Vorteilen“ des Kapitalismus ausgeschlossen werden.

Zwischen dem Moment, in dem das Proletariat beginnt, die politische Macht der Bourgeoisie in einer Reihe von Ländern, dann im Weltmaßstab (eine Welt ohne Grenzen) zu stürzen, und dem Moment, in dem eine Gesellschaft ohne soziale Klassen, ohne Ausbeutung, ohne Geld entsteht, muss das Proletariat die Übergangsgesellschaft in diese Richtung führen. Und das wird lange Zeit dauern. Dennoch, auch wenn es nicht möglich ist, mit der Umwälzung der Gesellschaft vor der Ergreifung der politischen Macht im Weltmaßstab zu beginnen, wird das Proletariat an der Macht eine komplett andere Einstellung zur Krankheit haben als die Bourgeoisie. Dies wird durch den von uns veröffentlichten Artikel „Gesundheitsversorgung in Sowjetrussland“ veranschaulicht, der sich auf die Maßnahmen der Sowjetregierung zwischen Juli 1918 und Juli 1919 bezieht

Ja Also! Eine kommunistische Umwälzung ist notwendig, aber auch die Revolution ist möglich!


Wir haben bisher die Gefahren betont, die der Zerfall des Kapitalismus für die Gesellschaft und für die Möglichkeit einer proletarischen Revolution selbst darstellt. Das ist unsere Verantwortung, denn es ist die Aufgabe der Revolutionäre, sich klar und deutlich gegenüber Arbeiterklasse auszudrücken, ohne ihr die Schwierigkeiten zu verheimlichen denen sie gegenüberstehen wird. Aber es ist ebenso unsere Aufgabe, besonders angesichts der vorherrschenden Skepsis, aufzuzeigen, dass es die Möglichkeit eines revolutionären Auswegs aus der gegenwärtigen Situation gibt. Dies ergibt sich einerseits aus der Tatsache, dass die Arbeiterklasse, obwohl sie große Schwierigkeiten erlebt, keine große Niederlage erlitten hat, die sie daran hindert, wie in den 1930er Jahren auf die Angriffe der Bourgeoisie zu reagieren. Und diese Angriffe hageln bereits auf die Arbeiterklasse nieder, und das ist erst der Anfang.

In der Tat kann die Pandemie die Wirtschaftskrise nur noch weiter verschärfen. Und wir sehen es schon an den Pleiten von Unternehmen und den Massenentlassungen seit Beginn dieser Pandemie. Angesichts des sich verschlimmernden Elends, der Verschlechterung all ihrer Lebensbedingungen in allen Ländern, wird die Arbeiterklasse keine andere Wahl haben, als gegen die Angriffe der Bourgeoisie zu kämpfen. Selbst wenn sie heute den Schock dieser Pandemie erleidet, und selbst wenn der soziale Zerfall es ihr sehr viel schwerer macht ihre Kämpfe zu entwickeln, wird sie keine andere Wahl haben als ums Überleben zu kämpfen. In Anbetracht der Explosion der Arbeitslosigkeit in den meisten entwickelten Ländern heißt es: kämpfen oder sterben. Das ist die einzige Alternative für die wachsenden Massen der Proletarier und die jungen Generationen!

In seinen zukünftigen Kämpfen, auf seinem eigenen Klassenterrain und inmitten des Dunstkreises des sozialen Zerfalls, muss das Proletariat erneut seinen Weg einschlagen, um seine revolutionäre Perspektive zu finden und zu stärken.

Trotz all des Leids, das sie hervorruft, bleibt die Wirtschaftskrise auch heute noch der beste Verbündete des Proletariats. Wir müssen also nicht nur das Elend sehen, sondern auch die Bedingungen für die Überwindung dieses Elends.

Sylver 17.02.2021

[1]Nipah trat in den Jahren 1995/1999 in Malaysia und Singapur unter Schweinezüchtern auf. 2011 tauchte es episodisch in Bangladesch und Ostindien auf, 2012 in Kambodscha (vor allem um die touristischen Tempel von Angkor Wat) und 2020 in China und Thailand, also in Gebieten der asiatischen Tropenwälder. Es wird durch den Urin oder Speichel von Flughunden übertragen, die aus ihrer natürlichen Umgebung (aufgrund von Bränden, Dürre, Abholzung, landwirtschaftlichen Praktiken) in die nahe menschliche Umgebung vertrieben werden, und es wird über Schweinefarmen auf den Menschen übertragen. Neben ähnlichen Symptomen wie Covid-19 verursacht es eine Blitz-Enzephalitis (die Sterblichkeitsrate schwankt tatsächlich zwischen 40 und 75 %). Seine Inkubations- und Infektionszeit, die sehr breit ist, kann von 5 bis 45 Tagen variieren. Quelle WHO, Nipah-Virus

[2]Quelle: La fondation néerlandaise. Pharmariesen nicht bereit für die nächste Pandemie

[3]Zeitschrift Le Monde: Neue Spannungen zwischen London und Brüssel wegen des ‚Nordirland-Protokolls‘, einem entscheidenden Teil des Brexit-Vertrags.

[4]Zeitschrift Le Monde vom 3. Februar 2021: „Es wird festgelegt, dass sich die Teilnehmer verpflichten, keine Einzelverträge mit denselben Laboratorien abzuschließen. Deutschland hat jedoch eingeräumt, Verträge mit BioNTech-Pfizer, Moderna und Curevac abgeschlossen zu haben.“, Artikel Covid-19: Nach Ungarn könnte der russische Impfstoff Sputnik weitere europäische Länder verführen…

[5]Zeitschrift Les Echos vom 12. Februar 2021. Coronavirus: Die 50.000 Todesfälle, die Deutschland erzittern lassen

[6]„Bereits im September schätzte die Nichtregierungsorganisation Oxfam, dass die reichen Länder, die nur 13% der Weltbevölkerung repräsentieren, mehr als die Hälfte (51%) der Dosen der wichtigsten untersuchten Impfstoffe in die Hände bekommen haben.“ Zeitung Le Monde: Klinische Studien, Produktion, Auslieferung… Die sechs Herausforderungen im Rennen um den Covid-19-Impfstoff

[7]Zur Situation in den Vereinigten Staaten siehe unseren Artikel Die Vereinigten Staaten und der globale Kapitalismus in der Sackgasse

[8] Ökologie: Der Kapitalismus vergiftet die Erde. Internationale Revue Nr. 13 https://de.internationalism.org/Umwelt_13

https://de.internationalism.org/content/2985/die-covid-19-pandemie-offenbart-den-weltweiten-zerfall-des-kapitalismus



Samstag, 27. März 2021

IMPFEN, IMPFEN, IMPFEN? - sascha313

 

Entnommen: https://sascha313.wordpress.com/2021/03/26/100461/


Merkel sagt: Impfen, Impfen, Impfen… Wir sagen: NEIN – NIEMALS! Befürworter der Gen-Spitzen vor Gericht!

Erstellt am 26. März 2021 von sascha313

Wir sehen wieder einmal schwarz! Rabenschwarz! Wenn man heute etwas über die Zukunft erfahren will – nein, nicht erst, was in 20 oder 30 Jahren sein wird, denn da sind wir alle geimpft, gechipt oder tot -, sondern was in diesem Sommer sein soll, so kann man das alle halbe Stunde im Radio hören. Es sind die neuesten Horrormeldungen aus der Pandemiezentrale: Die 3. Welle der „Pandemie“ ist schon da, und sie wird möglichweise noch viel, viel schlimmer werden als die beiden vorangegangenen. Die neue Mutante 08/15.1.2.3. ist ja sowas von gefährlich, daß wir allein schon bei dem Gedanken daran erschaudern. Das Gesundheitssystem droht alsbald völlig zusammenzubrechen. Und es wird massenhaft Tote geben. Klar: „Covid-Tote“ in Plastiksäcken und verplombten Särgen. Damit nur ja niemand auf die Idee kommt, die Leiche zu obduzieren, um die tatsächliche Todesursache zu erfahren… vielleicht war es doch die genmanipulierte Todes-Spritze!?…. usw. usf. Die Quelle dieses Irrsinns ist nicht etwa der Herr Lauterbach, und auch nicht die Frau Merkel oder der Herr Doktor Drosten! – Nein: Es ist Bill Gates! Höchstpersönlich… (verkündet aus dem Munde eines Tierarztes). Denn von dort kommen alle Anweisungen, die  Infektionszahlen, die Inzidenzwerte, die AHA-Regeln, kurzum: der ganze Scheiß mit dem wir uns nun schon ein Jahr herumplagen müssen.


Lügen, Falschmeldungen… weltweite Proteste!

Diese „Impf“-Ganoven wollen einfach nur Zeit gewinnen, um die Massen weichzuklopfen. Deshalb wird überall verstärkt die Angst geschürt, werden massenweise Tests veranstaltet, fahrende „Test-Zentren“ aufgestellt, sogar Kinder bekommen „Test-Lutscher“ – ein perverser Betrug! Und das alles nur., um die Zahl der „Fälle“ hochzutreiben. Die werden dann mit „Infektionen gleichgesetzt, damit man zwangsweise einen PCR-Test durchführen kann.


Eine CDU-Landrätin sagt die Wahrheit

Doch eine Landrätin in Thüringen hat es erkannt, und sie spricht die Wahrheit aus. Martina Schweinsbrug (CDU) aus Greiz: „Je mehr getestet wird, desto höher sind die „Fallzahlen“. Die Wahrheit siegt:

Martina Schweinsburg (CDU) begründet hohe Inzidenzzahlen mit Ausweitung der Tests und ist stolz darauf.

Ein korrupter Spezialist für Hiobsbotschaften

Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenzen, PCR-Tests, Impfungen – diese Worte sind mittlerweile so geläufig, daß schon niemand mehr nachfragt, ob es stimmt, was da erzählt wird. Doch einer ist maßgeblich für die Verbreitung aller dieser dieser Horrormeldungen verantwortlich – der Tierarzt Professort Doktor Lothar Wieler, Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI). Die Verflechtungen dieses einflußreichen Regierungsberaters sind beachtlich. Ein verkniffenes Gesicht, Sorgenfalten auf der Stirn… Das Unglücksbotschaften des Propheten Hiob könnten nicht schlimmer sein!


Die Akte Wieler
Gates-Komplize berät deutschen Gesundheitsminister


Seit 2015 ist Wieler Präsident des RKI. Danit ist er zwar direkt dem deutschen Gesundheitsminister unterstellt, doch alle Weisungen aus Seattle landen direkt in Berlin. Und Wieler „berät“ den Gesundheitsminister und beeinflußt damit ganz entscheidende die staatliche Willkür der Merkelschen Corona-Politik. Seine berüchtigten Worte „Infektionszahlen“ und „Inzidenzwerte“ liefern alle Rechtfertigungen für die für diese menschenverachtende und zetrstörerische Politk der BRD-Regierung.


Mitglied bei der WHO, der Gates Foundation…

Auffallend ist Wielers Mitgliedschaft in vier internationalen Gremien, die mit der berüchtigten Weltgesundheitsorganisarion (WHO), der unheilvollen Bill & Melinda Gates Foundation, der kriminellen Rockefeller Stiftung in Verbindung stehen oder gar von diesen gegründet wurden und finanziert werden. So überwies beispielsweise die Bill & Melinda Gates Foundation im Jahre 2019 einen Betrag von 253.000 US-Dollar an das RKI für die „Impfstoffentwicklung“. Eingedenk dessen, was dieser „Mengele 2.0“ über die Dezimierung des Weltbevölkerung abgesondert hat, braucht man sich über die vielen Todesfälle nach einer solchen „Impfung“ in den Altersheimen nicht zu wundern.


Mißbrauch der Wissenschaft für Herrschaftinteressen

Der Herr Doktor Wieler ist ja auch seit 2010 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ mit Sitz in Halle/Saale. Diese Akademie forderte gemeinsam mit Wieler Anfang Dezember 2020 in einem Gutachten einen harten „Lockdown“ für Deutschland. Klar, daß diesem Befehl aus dem fernen Seattle sofort Folge leistete. Skrupel hatte sie offenbar nicht. Hunderttausende Arbeitslose, Kurzarbeiter Der Stillstand der Wirtschaft wurde aufgrund dieser Forderung am 13.12.2020 auch umgehend beschlossen. Gastwirte, Hoteliers, Friseure und Einzelhändler machten dicht, die Zahl der Selbstmorde nahm stillschweigend zu.


Gleichzeitig wuchs die Anzahl der Proteste, wie z.B. in Kassel am 20.3.2021 (sogar die Pop-Ikone Nena solidarisierte sich mit den Demonstranten).

Proteste zweier Professoren gegen den „Lockdown“

Nach diesem Propaganda-Auftritt der „Leopoldina“ meldeten sich zwei Professoren, die dieses Vorgehen öffentlich massiv kritisierten.

Prof. Dr. Michael Esfeld schrieb in einem öffentlichen Brief davon, daß sich die Wissenschaftler von der Regierung für Propaganda einspannen haben lassen und politischer Mißbrauch von Wissenschaft begangen werde. Der Zweite, Prof. Dr. Thomas Aigner verließ wegen eben dieses Gutachtens die Akademie der Wissenschaften zu Mainz, da dies einer ehrlichen Wissenschaft nicht würdig sei und er dies nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren könne. Unweigerlich werden einige Fragen aufgeworfen, wenn bei einer derart einflußreichen Person wie Dr. Wieler derart viele Verflechtungen mit immer denselben Organisationen zu Tage treten. Die wichtigste Frage ist wohl, inwieweit Dr. Wieler überhaupt unabhängig und objektiv handelt. Doch daran dürften mittlerweile keine Zweifel mehr bestehen. Wieler ist ein Lakai der Gates-Foundation und ener der Hauptverantwortlichern für die katastrophalen sozialökonomischen Folgen dieser staatlichen Zwangsmaßnahmen.

PCR-Tests zur Identifizierung und genmanipulierte Spritzen

Bereits 2019 sprach sich Lothar Wieler für eine bessere Digitalisierung und digitale Speicherung aus, um die „Impf“-Quoten zu erhöhen. Nun dürften ihn die PCR-Tests diesem Wunsch einen Schritt näherbringen, da er sich ausdrücklich für eine Identifizierung einer größtmöglichen Anzahl an Menschen mittels PCR ausgesprochen hat. Wieler weiß sehr genau, wie die angeblichen „Impfungen“ wirken und welchen Zweck sie erfüllen sollen. Doch er lügt! In einem Interview Mitte Oktober 2020 sagte Wieler zu den „Impfungen“:

„Wir gehen alle davon aus, daß im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“

Klingt nach eindeutiger Unkenntnis des RKI über die Wirkungsweise der neuartigen mRNA-„Impfstoffe“, die in einem beschleunigten Verfahren zugelassen wurden und dennoch als sicher bezeichnet werden. Das ist eine hinterhältige Täuschung! Denn es war klar, daß die Wirkungen dieses genmanipulierten Zszeugs

Utopischer Inzidenzwert – Pandemie ohne Ende

Der Inzidenzwert, den Dr. Wieler gerne auf 10 senken möchte, bezieht sich auf die Anzahl angeblich „Infizierter“ je 100.000 Einwohner über einen Zeitraum von 7 Tagen. Dabei unberücksichtigt bleibt immer die Fehlerquote des Tests von etwa 2%. Alleine schon anhand dieser Fehlerquote könne man die Pandemie ewig aufrechterhalten, wenn solch utopische Inzidenzwerte als Ziel gesetzt werden. Derzeitige Ziele sind in Deutschland Werte von 50 oder gar 35, bei gleichzeitiger Erhöhung der Tests – dies müßte natürlich in Relation gesetzt werden, geschieht aber nicht.


PCR-Test und die Erhöhung der „Fallzahlen“

Daß auch der PCR-Test grundlegend nicht geeignet ist, eine Infektion festzustellen und somit Infizierte zu erkennen, ist Dr. Wieler mit Sicherheit bekannt. Denn sowohl der Erfinder des PCR-Tests, Kary Mullis (2019 gest.) erläuterte diesbezüglich:


„Mit PCR kann man – wenn man es gut macht – fast alles in jedem finden…. Der Test sagt NICHT aus, ob jemand krank ist; oder ab das, was gefunden wurde, dir wirklich Schaden zufügt.“

RKI-Boss Wieler: „Regeln niemals hinterfragen!“

Der PCR-Test sei nicht in der Lage zwischen einem vermehrungsfähigen Virus und einem nicht-vermehrungsfähigen zu unterscheiden. Dies ist aber Voraussetzung für den Nachweis einer Erkrankung. Für Wieler gilt aber: „Der Goldstandard für die Primärdiagnostik ist und bleibt die PCR!“ Ebenso pocht er darauf, daß die Corona-Regeln niemals hinterfragt werden dürfen. Dies ist eine Grundregel, die dürfte und sollte niemand in Frage stellen. Hinterfragen unerwünscht!


Mittwoch, 24. März 2021

Russland&China - strategisches Handeln - LZ

 

Entnommen: https://linkezeitung.de/2021/03/24/russland-und-china-einig-abkopplung-vom-westlich-dominierten-globalen-zahlungsverkehr/


Russland und China einig: Abkopplung vom westlich dominierten globalen Zahlungsverkehr


VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 24. MÄRZ 2021 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR


von https://de.rt.com

Als Antwort auf die Drohung mit härteren Sanktionen rücken Moskau und Peking näher zusammen. Sie wollen mehr Unabhängigkeit vom Finanzsystem. Eine wirtschaftliche Sensation bahnt sich an: ein russisch-chinesisches Zahlungsabkommen.

Der westliche Druck auf China und Russland nimmt zu. Nun bereiten Peking und Moskau die Abkopplung vom westlich dominierten globalen Zahlungsverkehr vor. Der russische Außenminister Sergei Lawrow kündigte am Montag bei einem Staatsbesuch im chinesischen Guilin an, dass beide Staaten das Sanktionsrisiko verringern könnten, wenn sie ihre finanzielle Unabhängigkeit stärken würden. Gemeint war ausdrücklich auch ein Abkoppeln von westlichen Zahlungssystemen. Bei einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi tauschten sich die beiden auch über den jüngsten chinesischen Besuch beim neuen US-Außenminister Antony Blinken aus. Lawrow sagte:

„China und Russland wollen nun ihre technologische Unabhängigkeit stärken und auf Abrechnungen in nationale Währungen und in Weltwährungen umsteigen, die eine klare Alternative zum Dollar sind.“

Die Systeme, die vom Westen kontrolliert werden, sollten nicht mehr eingesetzt werden. Lawrow glaubt, die USA sähen ihre Aufgabe darin, die Möglichkeiten der technologischen Entwicklung sowohl der Russischen Föderation als auch der Volksrepublik China einzuschränken. Der Sprecher von Russlands Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow, betonte: „Der Kreml ist in Alarmbereitschaft.“

Auch sei nicht mehr auszuschließen, dass Russland im Zuge neuer US-Sanktionen vom in Brüssel ansässigen weltweiten Zahlungsverkehrsdienstleister Swift ausgeschlossen werde. Peskow sagte:

„Wir können keine der potenziellen Bedrohungen ausschließen. Wir sehen, dass die Sanktionsbestrebungen unserer Gegner, insbesondere der USA, weiter zunehmen.“

Washington sei unberechenbar. Der stellvertretende Vorsitzende des Moskauer Sicherheitsrats Dmitri Medwedjew erklärte, Russland habe bereits einen Aktionsplan für den Fall eines Abschaltens von Swift für russische Finanzinstitute ausgearbeitet.

Das Abschalten von Swift für Banken eines anderen Landes nannte der Chef der russischen Staatsbank VTB, Andrej Kostin, vor einiger Zeit in einem Interview mit dem Handelsblatt die „finanzielle Atombombe“.

Peking: Chinesisch-Russische Zusammenarbeit kennt „keine Grenze“
Auch Ex-US-Präsident Donald Trump hatte nach dem einseitigen Ausstieg aus dem internationalen Atomabkommen mit Teheran 2018 die Swift-Banken unter Druck gesetzt. Diese sollten iranische Banken vom Zahlungssystem ausschließen. Seither sind westliche Finanzabwicklungen mit dem Iran kaum noch möglich.

Russland und China haben bereits eigene Kreditkartenfirmen gegründet. Seitdem sind sie von US-Marktführern wie Visa und Mastercard unabhängig.

Eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums betonte: „China und Russland sind bereits jetzt sehr enge Partner. Die Entwicklung der russisch-chinesischen Beziehungen sei nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet.“

Die Beziehungen seien offen und ehrlich, im Gegensatz zu Beziehungen zu einzelnen Ländern, die sich zusammentun und eigene Hintergedanken oder versteckte Agenden oder sogar Verschwörungen verfolgen.

Der Kreml nennt die Beziehungen zu China und die gemeinsame militärische Kooperation im Rahmen des „Schanghai-Abkommens“ sogar „strategisch“.

https://de.rt.com/international/114832-russland-und-china-einig-weg-vom-dollardominierten-zahlungsverkehr/


Montag, 22. März 2021

EU opfert seine Bürger... - LZ

Entnommen: https://linkezeitung.de/2021/03/22/sputnik-v-eu-opfert-seine-buerger-zu-tausenden-auf-dem-altar-des-anti-russland-wettbewerbs/


Sputnik V: EU opfert seine Bürger zu Tausenden auf dem Altar des Anti-Russland-Wettbewerbs


VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 22. MÄRZ 2021

von Alan Macleod – http://www.mintpressnews.com

Übersetzung LZ

Europäische Diplomaten erklärten gegenüber Reuters, dass viele Länder lieber zehntausende Bürger sterben lassen, als Russland zu erlauben, sie zu retten.

BRÜSSEL – Es läuft wirklich nicht gut in Europa. Fast 900.000 Menschen sind an COVID-19 gestorben, eine Reihe von Ländern sieht sich mit neuen Wellen des tödlichen Virus konfrontiert, und Paris wird ab heute Abend nach einem erneuten Anstieg der Fälle für vier Wochen abgeriegelt. In der Europäischen Union ist die Einführung des Impfstoffs besonders schwerfällig verlaufen. Die EU hat es geschafft, nur etwa ein Drittel so viele Bürger pro Kopf zu impfen wie die Vereinigten Staaten oder das Vereinigte Königreich, und liegt damit sogar hinter weitaus ärmeren Nachbarn wie Serbien oder der Türkei zurück (die russische und chinesische Angebote angenommen haben).

Unsere Bürger töten, um nur nichts von den Russen zu besitzen


Eine mögliche Lösung für Europas Probleme könnte in Form des von Russland entwickelten Impfstoffs Sputnik V kommen, der von der wissenschaftlichen Gemeinschaft als sicher und effektiv anerkannt ist und in Italien bereits produziert wird. Russland hat seinen Wunsch geäußert, mit europäischen Pharmariesen zusammenzuarbeiten, um Dosen zu produzieren, die den 450 Millionen EU-Bürgern helfen. Doch Diplomaten sagten gegenüber Reuters, dass viele Länder lieber zehntausende Bürger sterben lassen würden, als Russland zu erlauben, sie zu retten. „Es gibt einige, die [Russland] diesen Propagandasieg nicht geben wollen, und es gibt andere, die dies als eine Gelegenheit sehen, tatsächlich zu zeigen, dass wir kooperieren“, sagte ein Diplomat. „Es ist russisch: es ist schlecht“, ist eine vorherrschende Denkrichtung unter den politischen Entscheidungsträgern, fügte er hinzu.

Oxford hat auf Anraten von Bill Gates die Pläne für einen Open-Source-Impfstoff COVID-19 verworfen und ist stattdessen eine Partnerschaft mit dem gewinnorientierten Pharmariesen AstraZeneca eingegangen.

Öffentlich hat die EU Russlands globale COVID-19-Impfstofflieferung bereits als Propaganda-Gag abgetan. „Wir sollten uns nicht von China und Russland in die Irre führen lassen, beides Regime mit weniger wünschenswerten Werten als den unseren, wenn sie sehr begrenzte, aber weithin bekannt gemachte Operationen organisieren, um Impfstoffe an andere zu liefern“, sagte der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel und fügte hinzu: „Europa wird Impfstoffe nicht für Propagandazwecke einsetzen.“

Hinter dem Rücken der EU brechen jedoch einige Staaten aus der Reihe aus und handeln im Alleingang. Ungarn und die Slowakei haben bereits mit der produktion von Sputnik begonnen und sind anderen Staaten im Block in Sachen Impfungen voraus. Italien hat Impfungen angeordnet, während die Tschechische Republik kurz davor zu stehen scheint, das Gleiche zu tun. Die Entscheidung der Slowakei hat zu einer ernsthaften Spaltung der Regierungskoalition geführt. Die neoliberale, EU-freundliche Partei „Für das Volk“ hat damit gedroht, wegen dieser Angelegenheit aus der Regierung auszutreten.

Bekämpfung des „bösartigen Einflusses“ durch Ausbreitung der Pandemie


Ein Bericht des Gesundheitsministeriums rühmte sich, dass eine der wichtigsten Errungenschaften des Jahres 2020 die Zusammenarbeit mit einer Reihe anderer Regierungsbehörden bei der Bekämpfung des „bösartigen Einflusses“ Russlands auf dem amerikanischen Kontinent sei. Das wichtigste Beispiel, das es anführt, war „Brasilien davon zu überzeugen, den russischen Impfstoff COVID-19 abzulehnen“.

Teilweise als Ergebnis der US-Aktionen, wütet die Pandemie außer Kontrolle in Brasilien, das Land erreicht Allzeithochs von über 90.000 neuen Infektionen am Mittwoch und fast 3.000 gemeldete Todesfälle am Dienstag allein. Die Intensivstationen in 19 der 27 Bundesstaaten des Landes sind voll ausgelastet, und in der Stadt Manaus ist ein neuer, noch infektiöserer Stamm aufgetreten, der sich im ganzen Land verbreitet.

Zusammen mit dem Horten von Impfstoffen durch den Westen und der Blockierung einer Ausnahmeregelung für geistiges Eigentum, die es armen Ländern erlaubt hätte, den Impfstoff zum Selbstkostenpreis zu produzieren, scheint es klar, dass die Aktionen der USA und der EU bereits zum Tod von zigtausend Menschen im globalen Süden geführt haben.



Der westliche Medienkrieg gegen Russlands Sputnik V-Impfstoff könnte bereits Leben kosten


Die Voreingenommenheit der Medien, die darauf abzielt, den russischen Impfstoff Sputnik V zu Gunsten von oft weniger effektiven westlichen Impfstoffen schlecht zu machen, könnte bereits Leben kosten.

Westliche Medien haben auch eine fast unerbittliche Flut von negativen Geschichten über die russischen und chinesischen Impfstoffe aufrechterhalten und ständig versucht, ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben. Dies scheint jedoch nur eine begrenzte Wirkung gehabt zu haben, denn eine YouGov-Umfrage unter elf Nationen ergab, dass Russland der vertrauenswürdigste Impfstoffhersteller weltweit ist.

Sputnik V funktioniert ähnlich wie die westlichen Angebote, mit vergleichbaren Wirkungsraten. Der vom staatlichen Gamaleya-Institut entwickelte Impfstoff ist ein viraler Vektorimpfstoff, das heißt, er nutzt ein anderes Virus, um die DNA-Kodierung der gewünschten Immunantwort in die Zellen zu tragen. Protein-kodierende Gene aus dem Coronavirus werden in zwei gewöhnliche Erkältungsviren eingefügt, die genetisch so verändert wurden, dass sie sich im menschlichen Körper nicht vermehren können. Wie die westlichen Varianten muss er in zwei Dosen im Abstand von einigen Wochen verabreicht werden, aber die Lagertemperatur (-18 °C) ist wesentlich wärmer als beim Impfstoff von Pfizer.

Kalter Krieg 2.0


Der Impfstoffkrieg ist Teil einer breiteren internationalen Kampagne, die sich derzeit gegen Russland richtet. Gestern erklärte Präsident Joe Biden den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum „Killer“ und drohte Unternehmen, die an der neuen Nord Stream 2-Pipeline, die russisches Gas nach Mitteleuropa transportieren soll, mit sofortigen Sanktionen, sollten sie weiter an dem Projekt arbeiten. Er lehnte auch Putins Angebot einer live im Fernsehen übertragenen Debatte ab.

All dies ist weit entfernt von 2012, als sich Biden als Vizepräsident über die offensichtliche Besessenheit des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney von Russland lustig machte. „Er tut so, als ob er denkt, dass der Kalte Krieg immer noch läuft“, scherzte Biden, „ich weiß nicht, wo er gewesen ist.“ „Das ist nicht 1956,“ fügte er hinzu; „es entlarvt, wie wenig der Gouverneur über Außenpolitik weiß.“

Im Jahr 2012 sahen nur 2% der Amerikaner Russland als ihre größte geopolitische Bedrohung an. Heute liegt diese Zahl bei 26%, getoppt nur durch einen massiven Anstieg der Anti-China-Stimmung. Leider scheint Romneys Rhetorik, lächerlich in 2012, dem heutigen Standard zu entsprechen.

Alan MacLeod  ist Staff Writer für MintPress News. Nach seiner Promotion im Jahr 2017 veröffentlichte er zwei Bücher: Schlechte Nachrichten aus Venezuela: Zwanzig Jahre gefälschte Nachrichten und falsche Berichterstattung  und  Propaganda im Informationszeitalter: Zustimmung zur Herstellung . Er hat auch zu  Fairness und Genauigkeit in der Berichterstattung ,  The Guardian ,  Salon ,  The Grayzone , dem  Jacobin Magazine ,  Common Dreams,  der  American Herald Tribune  und  The Canary beigetragen .

Sputnik V: EU Sacrifices Its Citizens by the Thousands on the Altar of Anti-Russia Point-Scoring



Donnerstag, 18. März 2021

Jahrestag der Pariser Kommune - ROTER MORGEN

 Entnommen: https://rotermorgen.eu/die-pariser-kommune-die-erste-diktatur-des-proletariats/


Die Pariser Kommune – die erste Diktatur des Proletariats

17. März 2021 F. J. Uncategorized 0


Redaktion, 17. März 2021….Was ist die Kommune?.

„Der sozialdemokratische Philister [= Spießer] ist neuerdings wieder in heilsamen Schrecken geraten bei dem Wort: »Diktatur des Proletariats«. Nun gut, ihr Herren, wollt ihr wissen, wie diese Diktatur aussieht? Seht euch die Pariser Kommune an. Das war die Diktatur des Proletariats!“
(Friedrich Engels am 20. Jahrestag der Pariser Kommune, 18. März 1891, London)



Die Pariser Kommune – die erste Diktatur des Proletariats

Heute vor 150 Jahren, am 18. März 1871, brach in Frankreichs Hauptstadt Paris eine Revolution aus, die den weiteren Verlauf der Arbeiter- und kommunistischen Bewegung entscheidend beeinflusste. Zum ersten Mal in der Geschichte ergriff das Proletariat konsequent die Macht. Die Erfahrung dauerte nur 72 Tage, aber die Lehren, die Karl Marx daraus in seinem Werk „Der Bürgerkrieg in Frankreich“ zog und die Lehren, die Lenin in seinem Buch „Staat und Revolution“ zusammenfasste, sind Teil der Grundprinzipien des Kommunismus geworden und noch heute gültig.

Über die Bedeutung der Pariser Kommune veröffentlichen wir heute in weiten Auszügen den nachfolgenden Artikel des Genossen Ernst Aust, der erstmals in der April-Ausgabe 1971, des »RotenMorgens« erschien.
…Im Anhang findet ihr weitere Informationen und Links, die die Bedeutung der PariserKommune und die Lehren für heute verdeutlichen.

 
100. Jahrestag der Pariser Kommune

Vor hundert Jahren, am 18. März 1871, trat zum ersten Mal in der Geschichte das Proletariat siegreich auf. Kühn ergriffen die Pariser Arbeiter – die Himmelsstürmer von Paris, wie Marx sie nannte – die Macht und schufen den ersten Staat der Arbeiterklasse, die glorreiche Pariser Kommune. Die revolutionären Taten des Pariser Proletariats bedeuteten eine neue Etappe der Klassenkämpfer, die der proletarischen Revolution und der Diktatur des Proletariats.
Das Gedenken an die Kommune hochhalten heißt für uns Marxisten-Leninisten, ihr revolutionäres Erbe fortsetzen. Wir müssen aus den Kämpfen der Kommunarden die revolutionären Lehren ziehen und uns von ihnen im revolutionären Kampf leiten lassen.


Der Pariser Kommune war der deutsch-französische Krieg vorausgegangen, der zum Sturz des korrupten Kaiserreiches des Louis Bonaparte (Napoleon III.) geführt hatte. Am 4. September 1870 war die II. Republik ausgerufen worden.

Während die preußischen Truppen Paris belagerten und die Reste der kaiserlichen Armeen entweder von den Preußen eingeschlossen oder gefangen waren, wurde eine „REGIERUNG DER NATIONALEN VERTEIDIGUNG“ gebildet, die fast ausschließlich aus Vertretern der Bourgeoisie mit THIERS an der Spitze bestand. Das militärische Instrument der nationalen Verteidigung wurde die NATIONALGARDE: 300 000 Pariser, vor allem Arbeiter und Handwerker, in Waffen.

„Aber Paris in Waffen, das war die (proletarische) Revolution in Waffen … In diesem Zwiespalt zwischen nationaler Pflicht und Klasseninteresse zauderte die Regierung der nationalen Verteidigung keinen Augenblick . . . sie verwandelte sich in eine Regierung des nationalen Verrats.“
(Karl Marx, Der Bürgerkrieg in Frankreich)

Am 28. Januar 1871 kapitulierte die „Regierung der nationalen Verteidigung“. Die preußische Bourgeoisie mit Bismarck an der Spitze diktierte ihre Friedensbedingungen: Verzicht auf Elsaß-Lothringen mit seinen Kohle- und Erzvorkommen sowie 5 Milliarden Francs Kriegskontributionen.

Aber die Nationalgarde behielt ihre Waffen und Kanonen und trat nur in Waffenstillstand gegen die Sieger. Und diese selbst wagten nicht in Paris im Triumph einzuziehen. Nur ein kleines, obendrein teilweise aus öffentlichen Parks bestehendes Eckchen von Paris wagten sie zu besetzen, und auch dies nur für ein paar Tage! Und während dieser Zeit waren sie, die Paris 131 Tage lang umzingelt hatten, selbst umzingelt von den bewaffneten Pariser Arbeitern, die sorgsam wachten, daß kein Preuße die engen Grenzen des dem fremden Eroberer überlassenen Winkels überschritt. Solchen Respekt flößten die Pariser Arbeiter dem Heer ein, vor welchem sämtliche Armeen des Kaiserreichs die Waffen gestreckt; und die preußischen Junker, die hergekommen waren, um Rache zu nehmen am Herd der Revolution, mußten ehrerbietig stehen bleiben und salutieren vor eben dieser bewaffneten Revolution!“ (ENGELS)

In der Nacht vom 17. auf den 18. März versuchte Thiers, der Nationalgarde alle Kanonen (250) stehlen zu lassen.

„Der Versuch schlug fehl, Paris rüstete sich wie ein Mann zur Gegenwehr, und der Krieg zwischen Paris und der in Versailles sitzenden französischen Regierung war erklärt.“ (ENGELS, ebenda)
.
Die Kommune wird ausgerufen

Das Zentralkomitee der Nationalgarde übernahm die Macht in Paris. In seinem Manifest vom 18. März sagte es:
„Die Proletarier von Paris, inmitten der Niederlagen und des Verrats der herrschenden Klassen, haben begriffen, daß die Stunde geschlagen hat, wo sie die Lage retten müssen, dadurch, daß sie die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten in ihre eigenen Hände nehmen müssen … Sie haben begriffen, daß es ihre höchste Pflicht und ihr absolutes Recht ist, sich zu Herren ihrer eigenen Geschicke zu machen und die Regierungsgewalt zu ergreifen.“

Der Rat der Kommune machte sich gleich ans Werk und erließ zahlreiche Maßnahmen und Gesetze. Während der 72 Tage seines Bestehens setzte er sich unermüdlich für die Belange der Pariser Bevölkerung ein, und jedes seiner Mitglieder arbeitete bis zum Umfallen. „Die große soziale Maßregel der Kommune“, sagte Marx, „war ihr eignes arbeitendes Dasein. Ihre besonderen Maßregeln konnten nur die Richtung andeuten, in der eine Regierung des Volkes durch das Volk sich bewegt.“
.
Soziale Maßnahmen

Der Rat der Kommune schaffte die mörderische Nachtarbeit der Bäckergesellen ab; er verbot bei hohen Strafen den Kapitalisten, wie früher den Lohn herabzudrücken, indem sie unter allerlei Vorwänden den Arbeitern Geldstrafen auferlegten; er verwandelte Werkstätten und Fabriken, deren Eigentümer aus Paris geflohen waren, in Arbeitergenossenschaften; er stundete die Mieten, die um ½ Jahr zurücklagen.

Im alten Frankreich hatten Arbeiterfrauen und -kinder, deren Mann bzw. Vater gefallen war, keinen Anspruch auf eine Pension. Während der Kommune hatte jede Frau, ob ehelich oder außerehelich, Anspruch auf eine Pension. Durch diesen Erlaß hat die Kommune für die Befreiung der Frau, für ihre Würde, mehr getan als alle die Moralisten und Gesetzgeber der Vergangenheit. Und die Frauen von Paris haben das verstanden, denn noch nie zuvor haben sie sich mit mehr Energie und in so großer Zahl einer politischen Bewegung angeschlossen, noch nie zuvor haben sie sich an der Seite der Männer so kampfentschlossen für ihre gemeinsame Sache eingesetzt.

Während die Pfaffen im alten Frankreich ein gemütliches Schmarotzerleben führten und mit dem Opium der Religion das Volk zur Demut gegenüber den Herrschern anhielten, räumte die Kommune gründlich mit diesem klerikalen Pack auf. Die Auflösung und Enteignung aller Kirchen als besitzender Körperschaften wurde dekretiert. Die Pfaffen sollten künftig wie die Apostel von den Almosen ihrer Gläubiger leben.

Die allgemeine Schulbildung wurde durch die Kommune für jedermann zugänglich gemacht, neue Tagesschulen für die Arbeiterkinder, Abendschulen für die Arbeiter errichtet.

All diese Maßnahmen auf sozialem Gebiet, die der Rat der Kommune in 2 ½ Monaten beschloß und verwirklichte, zeigen klar und deutlich: Der Rat der Kommune war eine Regierung, die trotz ihrer Fehler und Schwächen, die trotz ungünstiger Bedingungen – Paris war von Feinden umstellt – sich nach den besten Kräften für die Interessen des Pariser Volkes einsetzte.
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Die Kommune – die erste Diktatur des Proletariats

Die sozialen Maßnahmen sind jedoch nicht das umwälzend Neue der Pariser Kommune gewesen. Man begann die „soziale Gerechtigkeit“ zu verwirklichen, um die das Volk in den vorhergegangenen Revolutionen vergeblich gekämpft hatte. Das grundlegend Neue, das sich im Kampf der Pariser Kommunarden herausbildete, war die politische Form, unter der allein sich die Befreiung der Arbeiterklasse vollziehen kann. Die Pariser Kommune war mehr als nur eine Arbeiterregierung, sie war der erste Staat der Arbeiterklasse, die erste Diktatur des Proletariats, in der Geschichte der Menschheit.

Marx und Engels, die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, hatten aus der materialistischen Analyse der Geschichte die Erkenntnis gewonnnen, daß „der Staat das Produkt und die Äußerung der Unversöhnlichkeit der Klassengegensätze“ ist. In der klassenlosen Urgesellschaft war die gesamte Bevölkerung als bewaffnete Macht organisiert. Mit der Spaltung der Gesellschaft in Klassen, in Ausbeuter und Ausgebeutete, Besitzende und Besitzlose, wurde eine besondere „öffentliche Gewalt“ in Form von stehendem Heer und Polizei nötig, um die Ausbeuterinteressen der Besitzenden gegenüber den Besitzlosen zu verteidigen. Neben diesen bewaffneten Unterdrückungsinstrumenten umfaßt der Staat als Instrument der Klassenherrschaft vor allem noch den bürokratischen Apparat, Gefängnisse usw.

Da jeder Staat ein Instrument der Klassenherrschaft ist, so ist auch die demokratischste bürgerliche Republik nur ein Werkzeug der Bourgeoisie zur Unterdrückung und Ausbeutung der Arbeiterklasse. Deshalb kann die Arbeiterklasse die politische Macht nicht friedlich erobern. Sie muß im Kampf für ihre Befreiung der reaktionären Gewalt der Bourgeoisie die revolutionäre Gewalt der unterdrückten und ausgebeuteten Massen entgegensetzen, die Diktatur der Bourgeoisie stürzen und ihre eigene revolutionäre Diktatur errichten. Der bürgerliche Staat ist ein Werkzeug der Reichen zur Unterdrückung der Armen, die Diktatur einer Minderheit über die überwältigende Mehrheit des Volkes. Der proletarische Staat ist die größtmögliche Demokratie für die ausgebeutete Mehrheit des Volkes und Diktatur über die ehemaligen Ausbeuter.

Was Marx und Engels aus der materialistischen Geschichtsbetrachtung an theoretischen Einsichten gewonnen hatten, das wurde 1871 in Paris durch die Praxis bestätigt.

Wären die Pariser Arbeiter unbewaffnet gewesen, wäre es für die französische Bourgeoisie ein leichtes Spiel gewesen, die aufflammende Revolution im Keim zu ersticken. Doch die Pariser Arbeiter waren bewaffnet: sie widersetzten sich mit revolutionärer Gewalt den Thiers-Söldnern, die sie entwaffnen wollten.

(Lesen Sie weiter siehe Link oben)


Dienstag, 16. März 2021

Deutschland - verraten und verkauft - Vorschau von Wolfgang Bittner

Deutschland – verraten und verkauft

Hintergründe und Analysen


Ein neues Buch von Wolfgang Bittner


Auf den ersten Blick mag es provokant klingen, doch wird es von Wolfgang Bittner mit Fakten so schlüssig wie erstaunlich belegt: Deutschland war und ist verraten und verkauft. Diese zentrale Erkenntnis vermittelt er im Buch, indem er sich der Thematik gleichsam in konzentrischen Kreisen nähert – stets darauf bedacht, seine Aussagen mit Zitaten von Experten zu stützen. Der Leser erhält so einen umfassenden Überblick über die Hintergründe der derzeitigen weltpolitischen Situation, auch Deutschlands Perspektive in Nach-Corona-Zeiten bleibt nicht unbeachtet.




Zunächst erläutert der Autor die überragende geopolitische Bedeutung Eurasiens und wendet sich dann dem von den USA angeführten fatalen Aggressionsbündnis gegen Russland und China zu. Umfassend geht er auf die Missachtung deutscher Interessen durch die US-amerikanische sowie auch die offizielle deutsche Politik ein und verweist warnend auf das Gewaltmonopol der Vereinigten Staaten und deren unipolaren Machtanspruch. Weitere Stichworte sind Versailles, Weimarer Republik und Hitlers Aufstieg, das Versagen der Medien, aber auch die Corona-Krise in Verbindung mit dem sogenannten Great Reset.

Das vorliegende Werk bietet mit seinen zahlreichen Zitaten und Hinweisen einen unschätzbaren Fundus an politischem, kulturwissenschaftlichem und historischem Wissen.


Klappentext:

Die USA maßen sich an, Einfluss auf alles zu nehmen, was in der Welt geschieht. Als höchstgerüstete Militärmacht setzen sie ihre wirtschaftlichen und strategischen Interessen rücksichtslos mittels völkerrechtswidriger Interventionen, Sanktionen und Kriegen durch. Deutschland, seit 1945 Frontstaat und Brückenkopf der USA, folgt weitgehend den Vorgaben aus Washington und macht sich mitschuldig. Politik und Gesellschaft, Organisationen und Medien, sogar Regierung und Parlament sind durchsetzt mit korrumpierten oder ideologisch befangenen Einflusspersonen, die nicht das Wohl der breiten Bevölkerung im Blick haben. Im Hintergrund agiert eine kleine Gruppe egomanischer Multimilliardäre, die sich als Weltelite versteht. Sie wirkt auf die Politik der westlichen Welt ein und verfügt über die dafür notwendigen Mittel und Hilfskräfte. Insofern ist es an der Zeit für eine fundamentale Umorientierung, wozu es zuvorderst umfassender Aufklärung bedarf.


Erscheint im Verlag zeitgeist am 18.3.2021, Broschur, 320 S. mit 33 Abbildungen, 19,90 €


Samstag, 13. März 2021

Corona-Pandemie-Eine Frage des Systems - Patrik Köbele - LZ

 

Entnommen: https://linkezeitung.de/2021/03/13/zu-einem-jahr-corona-pandemie-eine-frage-des-systems/


Zu einem Jahr Corona-Pandemie – Eine Frage des Systems


VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 13. MÄRZ 2021


von Patrik Köbele – https://www.unsere-zeit.de/


Vor wenigen Tagen habe ich die Losung „Schließung tötet“ an die Wand eines Krankenhauses in meinem Stadtteil gesprüht. Dieses Krankenhaus ist Ende vergangenen Jahres geschlossen worden. Das zweite innerhalb weniger Monate, mitten in der Pandemie, mitten im armen Essener Norden. Eine alte Frau, als Notfall eingeliefert, war nachts um halb zwei wegen Bettenmangels aus dem verbliebenen Krankenhaus nach Hause geschickt worden. Am nächsten Morgen erlitt sie einen Schlaganfall, wenige Tage später starb sie.

Ich denke an die Bilder aus Bergamo – Tote, Krankenhauspersonal und Ärztinnen und Ärzte völlig überlastet und vor der Auswahl, wem die wenigen Beatmungsmöglichkeiten zugute kommen und wem nicht geholfen werden kann. Das Virus ist gefährlich, tödlich wird es aber oft erst in Verbindung mit einem kaputtgesparten Gesundheitssystem – in Spanien und Italien kaputtgespart auf Veranlassung der EU und zum Segen des deutschen Imperialismus.

„Für die Wirtschaft wurde viel erreicht“, sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier im Ergebnis des vergangenen „Corona-Gipfels“. Das ist das Motto der Bundesregierung seit einem Jahr Pandemie. Die kapitalistische Krise, die bereits Ende 2019 begann, wurde zur „Corona-Krise“ umdefiniert. Die Lasten werden auf die Werktätigen abgewälzt. Es findet eine riesige kapitalistische Marktbereinigung statt.

In einem Gesellschaftssystem, dessen Prinzipien Profitmacherei und Konkurrenz sind und das sich ein Virus so zunutze macht, lässt sich keine konsequente Pandemiebekämpfung durchsetzen. Die Verfügungsgewalt der Monopole über Fabriken und Banken wird nicht angetastet, das Gesundheitswesen, die Impfstoffentwicklung und -verteilung müssen profitabel sein, das Bildungswesen billig und eliteorientiert. Solange es geht, wird die Geldmaschine am Laufen gehalten. Hunderte zahlen dies täglich mit ihrem Leben. Drohen aber ernsthafte Folgen für das System, wird der Bevölkerung die Schuld in die Schuhe geschoben, das öffentliche Leben und die demokratischen Rechte werden extrem eingeschränkt. Diese Politik erschüttert zu Recht das Vertrauen der Menschen in die Regierung.

Die Länder mit sozialistischer Orientierung haben anders gehandelt. Sie handeln nach der Maxime: „Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben.“ (Nikolai Ostrowski). Mit Beginn der Pandemie fokussierten sie ihr gesamtes staatliches Handeln auf die Bekämpfung des Virus. In China wurde das öffentliche Leben der Region Wuhan gestoppt. Millionen waren in Quarantäne. Die Menschen wurden zu Hause mit Lebensmitteln und allem Nötigen versorgt. Das Personal im Gesundheitswesen wurde aufgestockt, die Schichtzeiten verkürzt. Innerhalb weniger Wochen wurden Testkapazitäten für Millionen geschaffen. Grenzen wurden rigoros geschlossen, bis heute ist die Einreise nur nach Quarantäne möglich. Die Zentralregierung hat die Zügel in der Hand und setzte zur Bekämpfung der Pandemie auch Polizei und Militär ein. Apps helfen zusätzlich bei der Überwachung des Virus. Gleichzeitig hat die Volksrepublik China vielen Ländern geholfen und teilt ihr Wissen. Das Vertrauen in die Regierung ist gewachsen. Die Menschen merken, dass sie in ihrem Interesse handelt.

Das Leben in China hat sich seit dem Sommer weitgehend normalisiert. Ähnliches gilt für Vietnam. Auch Kuba hatte das Virus im letzten Jahr in den Griff bekommen. Zurzeit gibt es wieder viele Neuinfektionen – allerdings nur wenige Todesfälle.

Nur wem der Antikommunismus das Hirn zerfressen hat, zeigt mit dem Finger auf China. Alle anderen können sehen, welches System das Ziel hat, Leben und persönliche Freiheit in Einklang zu bringen.


Donnerstag, 11. März 2021

Symbolisch für Umgang mit DDR-Biographien - junge Welt

 

Entnommen: https://www.jungewelt.de/artikel/398163.debatte-um-namen-f%C3%BCr-planetarium-symbolisch-f%C3%BCr-den-umgang-mit-ddr-biographien.html


»Symbolisch für den Umgang mit DDR-Biographien«


Ablehnung des Namens Sigmund Jähn Symptom für Abwertung von Menschen und Errungenschaften. Ein Gespräch mit Katja Müller


Interview: Kristian Stemmler

Katja Müller ist Vorsitzende des Stadtrates von Halle (Saale) und stellvertretende ­Vorsitzende der Fraktion Die Linke

Im Stadtrat von Halle hatte der Antrag Ihrer Fraktion, das neue, noch nicht fertiggestellte Planetarium wie das alte auf der Peißnitzinsel nach dem Kosmonauten Sigmund Jähn zu benennen, keinen Erfolg. CDU, Grüne und AfD stimmten für den Namen »Planetarium Halle«. Sind Sie enttäuscht?

Zumindest bedauere ich die Entscheidung, wenngleich sie als Mehrheitsbeschluss zu akzeptieren ist. Ich denke, es ist ein sehr mutloser Kompromiss und eine verpasste Chance, das Planetarium Halle einfach nur »Planetarium Halle« zu nennen. Eine verpasste Chance ist es vor allem dahingehend, dass man zumindest ein Zeichen hätte setzen können, dass Lebensleistungen, die in der DDR erbracht wurden, in eine gesamtdeutsche Erinnerungskultur Eingang finden – mehr und differenzierter als in den vergangenen 30 Jahren.

Die Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen waren ursprünglich für Ihren Antrag. Wie kam es, dass sie abgesprungen sind?

Das müssen CDU und Grüne in erster Linie selbst beantworten. Eine Rolle spielte sicherlich der Debattenbeitrag der Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, der sich für meinen Geschmack sehr reflexhaft gegen den Namen »Sigmund Jähn« für das neue Planetarium aussprach. Reflexhaft in dem Sinne, dass das Etikett »DDR« ausreicht, um Menschen, Leistungen oder Errungenschaften für nicht erinnerungswürdig zu erklären. Grünen und CDU fehlten nach meinem Empfinden der Wille und der Mut, sich für eine differenziertere Betrachtung von DDR-Biographien zu positionieren.

In der öffentlichen Debatte wurde Jähn vorgeworfen, er habe mit der DDR einen »Unrechtsstaat« repräsentiert und sich auch nach 1989 nicht distanziert. Auch sei er inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit gewesen. Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen, wie sehen Sie Jähn?

Ja, Sigmund Jähn repräsentierte auch einen Staat, in dem auch Unrecht geschehen ist. Dass er sich nach 1989 nicht von einem Staat distanziert hat, der ihm den Flug ins All ermöglicht hat, ist nachvollziehbar und unterscheidet ihn zumindest von Menschen, die nach 1989 ganz schnell die Kurve kriegten und ihr eigenes Leben und Wirken in der DDR verleugneten. Fakt ist auch, dass er die DDR nach 1989 nicht verherrlicht hat.

Die »Stasi«-Vorwürfe grenzten für meine Begriffe an Diffamierung und lassen sich auch nicht belegen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Sigmund Jähn durch sein eigenes Tun und Handeln Menschen geschadet hat. Das ist genau der Punkt. Es darf nicht nur darum gehen, in welchem System oder Staat man gewirkt und gelebt hat. Es muss auch darum gehen, wie man sich innerhalb dieses Systems konkret als Mensch verhalten hat. Dass Sigmund Jähn menschlich sehr integer war, bestreitet niemand.

Sie haben im Stadtrat auf die Kränkungen der in der DDR aufgewachsenen Menschen durch solche Diskussionen und Beschlüsse hingewiesen. Können Sie das konkretisieren?

Die Ablehnung des Namens »Sigmund Jähn« für das Planetarium Halle steht symbolisch für den Umgang mit DDR-Biographien bzw. Leistungen und Errungenschaften, die in der DDR erbracht wurden. Sie steht auch symbolisch für den Umgang mit der Identität und der Erinnerung von Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind und ihr Leben gelebt haben. Seit 30 Jahren wird vielen Menschen in den neuen Bundesländern das Gefühl vermittelt, dass ihre Erinnerungen, Vorbilder, »Alltagshelden«, unterm Strich ihr Leben, nichts oder nur die Hälfte wert waren. In einer gesamtdeutschen Erinnerungskultur spielen Leistungen, Menschen und Errungenschaften der DDR kaum eine Rolle und wurden in den vergangenen 30 Jahren an den Rand gedrängt und zum Teil auch bewusst getilgt. Auf dem Weg zu einer wirklichen Wiedervereinigung finde ich das kreuzgefährlich.

Welche Möglichkeiten gibt es, Sigmund Jähn im Zusammenhang mit dem Planetarium oder anderen Einrichtungen jetzt noch zu ehren?

Es ist im Moment noch zu früh, um das bereits konkret benennen zu können. Diese Möglichkeiten werden wir aber im Auge behalten und prüfen und ich denke, dass das auch der Wunsch vieler Menschen in Halle und darüber hinaus ist


Montag, 8. März 2021

VOM WAHNSINN DER MENSCHHEITSVERNICHTUNG - sascha313

 

Entnommen: https://sascha313.wordpress.com/2021/03/08/usa-966-menschen-unmittelbar-nach-mrna-impfung-gestorben-belgischer-forscher-warnt-stoppt-sofort-den-wahnsinn-der-menscheitsvernichtung-massenmorder-wie-gates-fauci-soros-rockefeller-und-ih/


USA: 966 Menschen unmittelbar nach mRNA-„Impfung“ gestorben! Belgischer Forscher warnt: Stoppt sofort den Wahnsinn der Menscheitsvernichtung! Massenmörder wie Gates, Fauci, Soros, Rockefeller und ihre Helfer vor Gericht !!!

Erstellt am 8. März 2021 von sascha313

Wir kommen nicht umhin, immer wieder immunologische Sachfragen in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen zu stellen. Doch wollen wir nicht vergessen, daß es uns hier im Wesentlichen nicht um naturwissenschaftliche, politische oder etwa militärische Detailfragen geht, sondern um den globalen Machtkampf zwischen der herrschenden Klasse der Finanz- und Monopolbourgeoisie gegen die sich einer totalen Unterwerfung widersetzenden Völker der Welt. Wer das Geld hat, der hat die Macht! Und bei einer Weltbevölkerung von 7.750.000.000.000 Menschen sind das 2.208 Milliardäre und Hunderte weiterer Millionäre. Zur Sache: Die Berichte über unerwünschte Ereignisse zeigen 966 Todesfälle nach der „Impfung“ gegen COVID-19.  Die „Impfstoff“-Fanatiker sind dabei,  einen recht harmlosen Virus in ein unkontrollierbares Monster zu verwandeln.


Der französische Arzt Dr. Christian Perrone warnt:

„Die ersten Impfstoffe, die uns angeboten wurden, sind keine Impfstoffe. Sie sind gentherapeutische Produkte. Sie … injizieren Nukleinsäuren, die dazu führen, daß unsere eigenen Zellen Elemente des Virus produzieren.“


USA: 966 Tote nach mRNS-„Impfung“

Laut Berichten über unerwünschte Ereignisse, die von den USA-“Zentrums für Erkrankungkontrolle und Prävention“ („The Centers for Disease Control and Prevention“, CDC) und der USA-“Lebensmittel- und Medikamentenbehörde“ („Food and Drug Administration“, FDA) gesammelt wurden, sind 966 Personen gestorben, nachdem sie einen mRNS-„Impfstoff“ gegen COVID-19 erhalten hatten.


19.769 Berichte über „Nebenwirkungen“
Zwischen 14. Dezember 2020 und 14 Februar 2021 wurden nach den „Impfungen“ mit den mRNS-„Impf“-Stoffen „Moderna“ oder „Pfizer/BioNTech“ (die beiden einzigen „Impf“-Stoffe, die während des untersuchten Zeitraums verabreicht wurden) bewertet. 19.769 Berichte an das „Impfstoff-Meldesystem für unerwünschte Ereignisse“ („Vaccine Adverse Events Reporting System“, VAERS) übermittelt. Gegenwärtig sind VAERS-Daten nach dem 19. Februar 2021 nicht verfügbar.

Tödliche Wirkung bereits am selben Tag

Die 966 Todesfälle machen 5 % der Gesamtzahl der gemeldeten unerwünschten Ereignisse aus. Von denen, die starben, starben 86 (8,9 %) am selben Tag, an dem sie den „Schuß“ erhielten. Weitere 129 (13,4 %) starben innerhalb eines Tages. Weitere 97 starben innerhalb von 2 Tagen und 61 innerhalb von 3 Tagen. Insgesamt starben innerhalb einer Woche 514 (53,2 %). 173 starben innerhalb von 7-13 Tagen. 106 innerhalb von 14-20 Tagen. 85% aller Todesfälle traten bei Personen über 60 auf; bei denen unter 60 gab es fünf Todesfälle im Alter von 20-29; 8 im Alter von 30-39; 20 im Alter von 40-49; und 57 im Alter von 50-59. (Detaillierte Informationen aus den VAERS-Berichten finden Sie in den Diagrammen unter dem Link am Ende dieses Artikels.)


Vergleich mit Influenza-Impfstoffen

Keiner der mRNS-Impfstoffe wurde von der FDA zugelassen, sondern sie haben eine „Notfallzulassung“ („Emergency Use Approval“, ERA). Sie stellen eine Abkehr von traditionellen Impfstoffen dar, da sie keinen Teil des vermuteten Erregers zur Stimulierung des Immunsystems verwenden, sondern nukleosidmodifizierte RNS, nach der die Firma „Moderna“ ihren Namen erhielt.


Dr. Christian Perrone, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten im Krankenhaus de Garches in Frankreich, erklärte in einer in Europa eingereichten Beschwerde: „Die ersten Impfstoffe, die uns angeboten wurden, sind keine Impfstoffe. Sie sind gentherapeutische Produkte. Sie … injizieren Nukleinsäuren, die dazu führen, daß unsere eigenen Zellen Elemente des Virus produzieren.“

Über zwanzig mal mehr Tote als bei Grippeimpfung…

Die Sterblichkeitsrate nach einer COVID-mRNS-„Impfung“ ist viel höher als die nach einer Influenza-Impfung. Die Daten der CDC erlauben nur eine Abschätzung der Todesrate nach einer Grippeimpfung. In der Influenza-Saison 2019-2020 berichtet das CDC, daß 51,8 Prozent der Bevölkerung der USA einen Impfstoff erhalten haben, was ungefähr 170 Millionen Menschen entspricht. VAERS berichtet, daß es im Kalenderjahr 2019 (nicht in der Grippesaison 2019-2020) 45 Todesfälle nach der Impfung gab. Um einen Zusammenhang zu schaffen, meldet VAERS 2018 46 Todesfälle und 2017 20 Todesfälle. Die 45 Todesfälle im Jahr 2019 treten mit einer Rate von 0,0000265 % auf, wenn sie anhand der Anzahl der in der Grippesaison 2019-2020 verabreichten Impfstoffe berechnet werden. Bis zum 19. Febtuar 2021, wurden 41.977.401 COVID-„Impfungen“ durchgeführt, wobei 966 Todesfälle nach der „Impfung“ gemeldet wurden, was ungefähr einer Rate von 0,0023 % entspricht.


Das VAERS-System: VAERS wurde 1990 eingeführt, um unvorhergesehene Reaktionen von Impfstoffen zu erfassen.

summary VAERS

Quelle:
https://myvalleynews.com/adverse-incident-reports-show-966-deaths-following-vaccination-for-covid-19/


Belgischer Wissenschaftler warnt: „Massenimpfkampagnen führen zu einer katastrophalen Verschlimmerung der Covid-19-Pandemie“


BosscheGeert Vanden Bossche hat bereits verschiedene Stationen in seiner Karriere durchlaufen: GlaxoSmithKline Biologicals, Novartis Vaccines & Diagnostics, Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF), Global Alliance for Vaccines and Immunisation (GAVI), Deutsches Zentrum für Infektionsforschung. Er ist alles andere als ein Impfgegner und dennoch höchst besorgt. In einem Vortrag „Why should current Covid-19 vaccines not be used for mass vaccination during a pandemic?“ erklärt er:

Katastrophale Verschlimmerung

»Ich habe die Folien des Vortrags angehängt, den ich gestern auf dem Impfstoff-Gipfeltreffen in Ohio (USA) gehalten habe („Why should current Covid-19 vaccines not be used for mass vaccination during a pandemic?“). Bitte schauen Sie sie sich an. Die Quintessenz ist, daß ich nicht sehe, wie Massenimpfkampagnen nicht zu einer katastrophalen Verschlimmerung der Covid-19-Pandemie führen würden. Aber niemand scheint das zu erkennen; stattdessen konzentrieren sich Impfstoffhersteller, Kliniker und Wissenschaftler nur auf die (positiven) kurzfristigen Ergebnisse und Auswirkungen auf individueller Ebene. Niemand scheint sich mit den Folgen und dem Risiko auf der Ebene der menschlichen Bevölkerung zu befassen (die sich nach meinem Verständnis recht bald manifestieren werden).


Gefahren durch „Impfkampagne“ verstärkt

Warum macht sich niemand Sorgen über „Immun-Escape“ (den Verlust der Immunität), während Covid-19 bereits der angeborenen Immunität der Menschen entkommen ist, was sich in mehreren neu auftauchenden, viel infektiöseren Virusvarianten widerspiegelt (höchstwahrscheinlich aufgrund der globalen Umsetzung von Maßnahmen zur Infektionsprävention)? Der Einsatz von Impfstoffen in den laufenden Massenimpfungskampagnen wird höchstwahrscheinlich die (adaptive) Immunitätsflucht weiter verstärken, da keiner der aktuellen Impfstoffe die Replikation/Übertragung der viralen Varianten verhindern wird. Je mehr wir diese Impfstoffe zur Immunisierung von Menschen inmitten einer Pandemie einsetzen, desto infektiöser wird das Virus werden.


Viren werden zunehmend resistenter!

Mit zunehmender Infektiosität steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß die Viren gegen die Impfstoffe resistent werden. Das ist nicht gerade Raketenwissenschaft, es ist ein Grundprinzip, das einem Studenten im ersten Impfstoffkurs beigebracht wird: Man sollte einen prophylaktischen Impfstoff nicht in Populationen einsetzen, die einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt sind (was heute mit Sicherheit der Fall ist, da mehrere hochinfektiöse Varianten derzeit in vielen Teilen der Welt zirkulieren). Um dem selektiven Immundruck durch die Impfstoff-Antikörper vollständig zu entgehen, muss Covid-19, ein hoch mutierbares Virus, nur noch ein paar weitere Mutationen in seiner rezeptorbindenden Domäne hinzufügen …


Katastrophale Auswirkungen auf die Menschheit

Ich bin mehr als besorgt über die katastrophalen Auswirkungen, die dies auf unsere menschliche „Rasse“ haben würde. Die Menschen würden nicht nur den Impfschutz verlieren, sondern auch ihre kostbare, variantenunspezifische (!), angeborene Immunität wäre weg (das liegt daran, dass Impfantikörper die natürlichen Antikörper bei der Bindung an Covid-19 übertreffen, selbst wenn ihre Affinität für die Virusvariante relativ gering ist).


„Impfkampagne“ sofort beenden!

Ich habe alle zuständigen Gesundheits- und Aufsichtsbehörden alarmiert, einschließlich WHO, CDC, FDA usw. und gebeten, meine Bedenken zu berücksichtigen und sofort die Diskussion über die katastrophalen Folgen zu eröffnen, die ein weiteres Entweichen von Covid-19 aus der Immunität haben würde.


Ernste Warnung: Harmloser Virus mutiert zu unkontrollierbarem Monster

Ich weiß natürlich, daß die gegenwärtigen Massenimpfkampagnen von einer Vielzahl verschiedener Parteien/Stakeholder energisch und weltweit unterstützt werden. Solange ich nicht eines Besseren belehrt werde, kann dies jedoch keine Entschuldigung dafür sein, zu ignorieren, daß die Menschheit derzeit dabei ist, ein recht harmloset Virus in ein unkontrollierbares Monster zu verwandeln. Ich habe noch nie eine meiner Aussagen so ernst genommen.


pdfimage concern_Geert_Vanden_Bossche (engl.)
Siehe Original (pdf-Datei):
https://mcusercontent.com/92561d6dedb66a43fe9a6548f/files/ee29efbe-ffaf-4289-8782-d323642a0072/concern_about_using_current_Covid_19_vaccines_for_mass_vaccination_in_the_midst_of_a_pandemic_Geert_Vanden_Bossche.pdf


Die Zwangs-„Impfungen“ sind der größte Genozid in der Geschichte der Menschheit


Eine internationale Allianz von Politikern und Massenmedien und ihre bewußten Lügen und gelogenen Berichte über die Massen-„Impfungen“ gegen den Coronavirus. Ohne große Vorrede werden wir hier die größten Lüge auflisten und aufdecken, die wir von korrupten Politikern und Medien über die Massenimpfung gegen Coronavirus täglich hören müssen, die, einzigartig in der Geschichte, nicht von lizenzierten Ärzten durchgeführt wird, sondern von speziell ausgebildeten «Spezialisten», die in speziell eingerichteten und vom Militär geschützten «Impfzentren» untergebracht sind.

Das gekaufte Personal

Ohne Übertreibung kann man sagen, daß wahrscheinlich die meisten politischen Führer und Journalisten, die im Namen einer künstlichen Pandemie den größten Angriff auf die menschliche Zivilisation gelungen sind, von den Kräften der „Neuen Weltordnung“ (dem „Great Reset“) gekauft wurden.


Hier ist eine kurze, aber bei weitem nicht vollständige Liste der größten Lügen über Corona, gefolgt von ihrer Widerlegung:

LÜGE Nr.1: „Dutzende von Millionen von Menschen werden an dem Coronavirus sterben oder sind bereits daran gestorben.“

Falsch: Nirgendwo hat der Coronavirus mehr Menschenleben mit sich gebracht als bei jeder normalen Grippewelle. In Wahrheit gibt es sogar eine kleine unzureichende Sterblichkeit: In Deutschland starben zum Beispiel 12.000 Menschen (Stand Ende November 2020) an Corona. Im Vergleich zu den Vorjahren etwa die Hälfte der anderen Todesfälle durch Grippe. Mehr als 90 Prozent der Toten waren über 80 Jahre alt, starben (hatten viele andere schwere Krankheiten) und starben nicht an Corona: Sie wären also trotzdem an Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Alter gestorben. Die Aufnahme dieser alten und schwachen Menschen in die Todesliste der Corona-Opfer ist eine absichtliche Irreführung seitens der Regierung und der Presse, die eng mit ihnen verbunden ist.


LÜGE Nr.2: „Die Zahl der Neuinfizierten steigt dramatisch an.“

Falsch: Nur die Tests sind mehr geworden. Die absolute Zahl der neu infizierten Menschen ist gestiegen, aber die relativen Zahlen bleiben gleich. Beispiel: Wenn eine Person von 1000 mit Corona infiziert ist und Sie nur 1000 Personen überprüfen, finden Sie in einer infizierten Person (und damit 1 Promille). Wenn Sie 100.000 Menschen testen, finden Sie hundert infiziert und die Zahl der infizierten Menschen scheint „dramatisch“. Zugenommen haben-aber die infizierte Rate ist gleich geblieben. Denn 100 Infizierte von 100.000 getesteten sind auch nur 1 pro Tausend.

Mit dieser Lüge arbeiten Merkel und ihre kriminelle politische Kaste. Und nicht weniger kriminelle Medien sind in diesen betrügerischen Schandakt verwickelt: In keinem der bekannten Medien wurde die Tatsache erklärt: „mehr getestet bedeutet nicht automatisch mehr infiziert“, was darauf hindeutet, daß der Prozentsatz der Infizierten gleich geblieben ist. Der Grund: Sie brauchen diese Falschaussagen, um strikte strafbewehrte Isolation, lebensbedrohliche Massenimpfungen und Außerkraftsetzung der Bürgerrechte in ihren Schatten zu stellen.

LÜGE Nr.3: „Corona – das ist eine Pandemie wie die Spanische Grippe“ (Zitat Merkel)

Das ist eine weitere Lüge von Merkel: Corona war nie mehr als eine „gewöhnliche saisonale Grippe“. Selbst die WHO mußte zugeben, daß der Coronavirus „nicht gefährlicher ist als die saisonale Grippe“ . Nach mehr als 7 Monaten hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) endlich bestätigt, was viele echte Experten und Studien seit Monaten gesagt haben: der Coronavirus ist nicht gefährlicher als die saisonale Grippe. Während der Sondertagung des Exekutivausschusses am 5.Oktober gab die WHO-Führung eine Erklärung ab. Dr. Michael Ryan, WHO-Direktor für Notfallsituationen, sagte, das Virus sei keineswegs so tödlich, wie alle vorhergesagt hätten. Laut Ryan steht die extrem niedrige Mortalitätsrate im Einklang mit der üblichen saisonalen Grippe und den Prognosen vieler Experten auf der ganzen Welt.


LÜGE Nr.4: „Nur die Massenimpfungen werden uns vor dem Coronavirus schützen“
Das ist die größte Lüge – und sie soll die Tatsache verbergen, daß die Panik wegen des Coronavirus letztlich zu einer „Impfung“ aller Menschen führen sollte (7,8 Milliarden). Eine solche Massenimpfung widerspricht nicht nur allen medizinischen Kenntnissen, die Impfung gegen ein Virus wie Corona, die alle paar Wochen ändert, hilft nicht (siehe: Dr. Wodarg: „Was ist der Nutzen der Impfung gegen etwas, das sich ständig ändert“:) und daß die Menschheit bisher alle Grippewellen, die jährlich passieren, überlebt hat und auf die Grippeviren mit erfolgreicher Selbstimmunisierung reagiert hat. Vielmehr zielt es darauf ab, die Menschheit auf 95 Prozent zu reduzieren. Es ist also das größte Euthanasie-und Massenmord-Programm in der Geschichte, aber so erfinderisch aufgebaut, daß die zum Tode Verurteilten, schließlich glauben, daß die Massenmörder sich um ihre Gesundheit kümmern.

Quelle: krasvremya