Bundeswehr im V-Fall binnen 24h in Moskau
VERÖFFENTLICHT VON EGESTER ⋅ 30. APRIL 2016
von Wilfried Kahrs – http://qpress.de
Bad Ballerburg: Wenn der Weltpolizist durchdreht, aktuell vom Wahnsinn befallen wird und wild um sich schlägt, haben wir als Deutsche nicht das Recht außen vorzustehen oder den Wahnsinn gar Wahnsinn zu nennen. Dieses Recht hätte allenthalben der Wahnsinnige selbst, der allerdings seinen Wahn nicht erkennen kann! Wir müssen dann anstandshalber auf Weisung (wider jeder besseren Einsicht) folgsam bleiben und alles verprügeln was dem durchgeknallten Weltpolizisten nunmehr im Wege stehen könnte. Das ist deutsche Verpflichtung seit der erfolgreichen Umerziehung zum Anti-Faschismus nach dem Zweiten Weltkrieg. Letzteres bedeutet ja nicht, dass wir keine Kriege humanitären Missionen mehr durchziehen dürfen, nur eben nicht nach eigenem Gusto, sondern stets nur nach den wahnsinnigen höheren Einsichten aus Übersee, die bereits seit geraumer Zeit getarnt als NATO-Einsichten oder NATO-Strategie unters Volk gebracht werden.
Bedauerlich, dass der neue alte Feind jetzt ausgerechnet wieder einmal in unserer nächsten Nachbarschaft ausgemacht wird: USA fordern Einsatz der Bundeswehr an Nato-Ostgrenze … [LOCUS] was uns blöderweise als erstes in die Pflicht bringt. Die NATO ist schon auf bestem Wege ihm ordentlich auf den Pelz zu rücken und bereitet sich darauf, vor ihm diesen vom Baltikum aus zu schrubben. Selbstverständlich steht den Deutschen das Privileg zu, sich ihm als erstes entgegenwerfen zu dürfen, das hat Obama unmissverständlich klargemacht. Das liegt auch daran, dass die Deutschen nachweislich über erheblich mehr Erfahrung mit dem Russen verfügen, als alle anderen Nationen der NATO zusammen. Man gastiert bei einem deutschen NATO-Blitzkrieg nicht das erste Mal auf russischem Territorium. Es handelt sich vielmehr um eine turnusmäßige Wiederholungsveranstaltung, nur diesmal mit erheblich besseren Intentionen als beim letzten verunglückten Durchmarsch.
Kampf Bundesadler new german powerVon einem Missbrauch Deutschlands wollen wir besser nicht reden, das macht man gegenüber den besten Freunden nicht. Auch wenn der normal denkende Mensch zu dem Ergebnis kommt, dass es der helle Wahnsinn ist, was da gerade im Rahmen der NATO unter der Führung aus Übersee angezettelt wird, so muss man diesen Leyen zurufen, dass sie einfach gar keine Ahnung haben und sich bitte ruhig verhalten möchten, denn alles geschieht nur zu ihrem Besten. Das wäre jetzt die passende Feststellung von Merkel und Obama, die sich gerade erst darauf verständigten, dass die Bundeswehr jetzt viel näher an den Feind heranrücken darf: Mission am Ostrand der Nato • Bundeswehr beteiligt sich an Abschreckung gegen Russland … [SpeiGel auf Linie] … (humanitäre Mission), Bedrohung hieße es nur, sofern es sich um kriegerische Ambitionen handelte. Die NATO hat natürlich niemals solche Absichten, wenn sie irgendwo angreift.
Wir müssen wiederholt daran erinnern, dass die NATO ein reines Verteidigungsbündnis und eben kein Angriffsbündnis ist, das gerät vielfach in Vergessenheit. Und sind wir mal ganz ehrlich, die besten Verteidigungschancen gegen den bösen Waldimir Putin hätten wir natürlich, wenn wir bereits in Moskau militärisch verankert wären. Anders als im zweiten Weltkrieg, können wir heute durch eine inzwischen erlaubte Sprungtechnik gefahrlos bis ins Baltikum vordringen (alles inzwischen Freunde von uns), was den 600 km Katzensprung Sturm auf Moskau erheblich erleichtert. Die Entfernung, von Lettland aus, sollte für die Bundeswehr binnen 24 Stunden überhaupt keine Hürde darstellen. Und wenn die Russen in einem solchen Fall nicht auf die Bundeswehr schießen würden, sondern sie stattdessen mit Blumengebinden willkommen hießen, könnte alles noch viel schöner sein. Aber soviel sprühenden Optimismus sollte man angesichts der zu offensichtlichen NATO-Idiotie derzeit besser nicht an den Tag legen.
Jetzt darf man nicht den Eindruck gewinnen, dass uns unsere besten Freunde zu etwas nötigen möchten: Merkel gibt Obamas Drängen nach: Bundeswehr vor Einsatz in Osteuropa … [DWN] … da haben sich die Schreiberlinge sicherlich nur ein wenig im Ton vergriffen. Fest steht, wir machen solche Sachen immer richtig gerne und noch viel lieber in vorauseilendem Gehorsam, bestens unter dem Label “Wir helfen“. Flintenuschi von der Leyen bei der Vorbereitung von KriegenDie deutsche Hilfsbereitschaft ist seit Angela Merkel ohnehin legendär. Und bei einer gut kontrollierten und inszenierten deutschen Kriegsgeilheit aus Übersee, die endlich mal der richtigen Seite dient, kann uns garantiert nichts schlimmes passieren. Diesmal müssen wir einfach mal auf der Siegerseite stehen.
Wäre es bei Lichte betrachtet nicht doch erheblich günstiger mit den Russen ordentlich Wodka saufen zu gehen und fette Partys zu feiern, statt uns zum wiederholten Male diesem Elend aussetzen zu lassen, in welches die Völker regelmäßig zu bestimmten Anlässen getrieben werden. Die allgemeine Kriegsformel ist doch inzwischen hinlänglich bekannt: Wenn das (Finanz)System vor dem Kollaps steht, wird es höchste Zeit wieder Blutbäder zu veranstalten, um die Spuren zu verwischen und in den Geschichtsbüchern falsche Fährten auf die ach so bösen Menschen zu legen. Genau dieser Zeitpunkt rückt ausweislich der verlinkten Berichterstattungen merkelig näher, der helle Wahnsinn bekommt gerade wieder messerscharfe Konturen und die Kriegstreiber haben Hochkonjunktur
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