Donnerstag, 29. März 2018

Lotti zu Kriegsdrohungen der NATO


LOTTI, Mitautorin für das Buch „EISZEIT-BLÜTEN“, sagt zum NATO/RUSSLAND – Konflikt:

Hallo Harry, vielen Dank für Deine Mail vom 27. Mir ging förmlich das Messer in der Tasche auf, als ich gestern vom Natogeneralsekretär Stoltenberg hörte, dass die Nato sich mit dem Fall Russland/Putin befassen müsse. Will der Mann noch stärker zündeln? Wie weit ran wir in Mitteleuropa am Kriegsgeschehen sind, wurde mir heute Morgen klar, als ich im Münchener Merkur las, dass jetzt unbedingt die Straßen - und Schienenwege von West nach Ost stärker ausgebaut/befestigt werden müssten, damit Panzer auf ihnen fahren könnten. Es sei nötig, schweres militärisches Gerät schnell von West nach Ost zu transportieren. Hitler lässt grüßen. Es sollte nie mehr ein Krieg von deutschem Boden ausgehen - und jetzt? Jetzt werden schon die Transportwege kriegsfein gemacht. Aber ich bemerke, dass in meinem Umfeld die Gefahren nicht erkannt werden, die jetzt heraufziehen. Jemand sagte mir kürzlich, dass er so eine Wut auf Putin habe, Krim, Giftaffäre, dass der weg müsse. Wie stellt er sich das vor, weiß er denn nicht, dass das nicht ohne Krieg geht und was ein „auch nur" regionaler Krieg bedeutet? Diese Ahnungslosigkeit macht mich fassungslos. Und der begegne ich überall. Ich denke, die Giftaffäre ist beendet, wenn die Fußballweltmeisterschaft in Russland vorbei ist und durch Nichtbesuche, fernbleibende offizielle Delegationen, man sich freut, wie sehr man Russland geschadet habe. War bei den Olympiaden in Moskau und Sotschi genau so...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen