Donnerstag, 6. April 2017

Wer den Frieden bedroht





APRIL 06, 2017


Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein


Unser Standpunkt

Wer bedroht den Frieden und die Souveränität der Völker?
Wo liegt die Zukunft der Menschheit?


Liebe Genossinnen und Genossen.

In der derzeitigen Situation bestimmt zunehmende Gewalt und Verrohung die öffentliche Auseinandersetzung. Kriege versetzen Völker in Angst und Schrecken und veranlassen sie, ihre angestammte Heimat fluchtartig zu verlassen, um ihr Leben und das ihrer Kinder zu retten. Immer lauter wird in unserer Gesellschaft gestritten.

Wer bedroht den Frieden in der Welt?

Es sind die Reichen, der Weltimperialismus, die Profitgier, der alles untergeordnet wird. „Demokratie“ heißt ihr Losungswort und Kampf gegen den „Terror“. Mit ihrer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Völker und die Inszenierung von Bürgerkriegen haben sie den Anlaß geschaffen, dass sich die Völker wehren. Mit der militärischen Besetung, um angeblich den Völkern zu helfen, ihr Land zu „demokratisieren“, ist der Kampf gegen die Besatzung vorprogrammiert. Dieser gerechte Kampf löst weitere Interventionen aus, um den sogenannten Terrorismus zu bekämpfen. Der damit ausgelöste Druck, führt zu nicht mehr kontrollierbaren Auseinandersetzungen unter der Bevölkerung, wo ein gerechter Kampf nicht mehr unterscheidbar ist und pauschal als „Terrorismus“ bezeichnet wird. Die friedfertigen Menschen und Völker werden in Unsicherheit und Angst versetzt, von Fanatikern aus religiösen Gründen oder Abenteurern, ihre Ziele zu verwirklichen, die sich vor allem in Anschlägen gegen die friedliche Bevölkerung äußern. Verlautbarungen der Politiker und der Massenmedien sollen Glauben erwecken, das alles zum Schutz der Menschen getan wird. Es zeigt sich aber, wie wenig die Konzepte taugen die Bevölkerung zu schützen. Täglich zeigt sich, wie die Politik im Namen von Wirtschaftskraft und Standortvorteil mit den Besitzenden paktiert, ihre Interessen betreibt. Unsicher sind die Beschäftigten, die ängstlich auf die schauen, die zu uns kommen. Je mehr die Arbeit mit dem Digitalen wächst, desto beklommener der Blick vieler, die von ihrer Hände Arbeit leben. Je näher die Kriege der Welt rücken, desto mißtrauischer der Blick vor die eigene Haustür. Der neoliberale Umbau der Gesellschaft hat Spuren hinterlassen. Der Staat stiehlt sich immer mehr aus der Verantwortung für das Volk. Wir müssen uns mit den Mächtigen anlegen, mit den Reichen und Superreichen. Unser Kampf muß dazu führen, die Menschen aufzurütteln, um den sich privat angeeigneten Reichtum den Profiteuren zu entreißen. Eine Gesellschaft errichten, wo die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt ist. Die Würde des Menschen wird täglich beschädigt durch Armut und Ausgrenzung, durch digitale Überwachung, durch Gewalt und Krieg. Auch dagegen aufzutreten ist unsere Pflicht.

Das ist unser Standpunkt!!

W. Deistel

Sozialismus statt Barbarei!



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