Zum
kürzlich veröffentlichten Thema „Der legendäre T-34“ schrieb
mir ein User folgende Mail:
Hallo
Harry!
Mit dem Panzer T-34 fasst Du … ein derart heißes Eisen an,
dass ich Dich für Deinen Mut bewundere!
Mein Vater, der im Krieg in Russland war, berichtete, dass die T-34 zu
'Walzen' pflegten, also die Soldaten in ihren Löchern totquetschten. Ob
sie das von sich aus taten, oder auf Befehl handelten, sei mal
dahingestellt, aber Du bedauerst immer nur die Panzerbesatzungen.
Es ist schon grausam, zu was Menschen in der Lage sind, vor allem, wenn
sie 'Waffen' zur Verfügung haben, die sich wiederum Menschen
'ausdenken', um andere Menschen zu vernichten!
Aus diesem Grunde sollte der T-34 nicht 'blankgeputzt' und
'schönrestauriert' ausgestellt werden, sondern als Mahnmal dafür dienen,
dass so etwas nie wieder stattfinden darf, mit allem Blut und Dreck im
Inneren und Äußeren des Panzers, um den Betrachtern nachdrücklich vor
Augen zu führen, was man mit solch einem Ding Grausames anrichten kann!
Mit dem Panzer T-34 fasst Du … ein derart heißes Eisen an,
dass ich Dich für Deinen Mut bewundere!
Mein Vater, der im Krieg in Russland war, berichtete, dass die T-34 zu
'Walzen' pflegten, also die Soldaten in ihren Löchern totquetschten. Ob
sie das von sich aus taten, oder auf Befehl handelten, sei mal
dahingestellt, aber Du bedauerst immer nur die Panzerbesatzungen.
Es ist schon grausam, zu was Menschen in der Lage sind, vor allem, wenn
sie 'Waffen' zur Verfügung haben, die sich wiederum Menschen
'ausdenken', um andere Menschen zu vernichten!
Aus diesem Grunde sollte der T-34 nicht 'blankgeputzt' und
'schönrestauriert' ausgestellt werden, sondern als Mahnmal dafür dienen,
dass so etwas nie wieder stattfinden darf, mit allem Blut und Dreck im
Inneren und Äußeren des Panzers, um den Betrachtern nachdrücklich vor
Augen zu führen, was man mit solch einem Ding Grausames anrichten kann!
Antwort
von Harry:
Zunächst:
Gott sei Dank, dass es solch „grausames Zeug“ gab, sonst hätte
die Welt die braune Pest heute noch am Arsch. Volle Übereinstimmung
bei Mahnung. Das hat wohl drei Aspekte: 1. Die Verursacher von
Kriegen und neuen Osterweiterungen fest im Auge zu behalten. 2.
Verbrecher kann man weder mit Gebeten noch mit Lichterketten zur
Vernunft bringen. 3. Wenn lahmgewordene Lämmer unterm Volk nicht
aufwachen, ist den Leuten, die „eine neue Verantwortung für die
Sicherheit“ glauben anstreben zu müssen, freie Hand gegeben.
Außerdem:
Ein Mahnmahl sollte schon gepflegt werden, eben für die
nachdenkliche und handelnde Nachwelt.
Gruß
von Harry
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