Entnommen:
https://linkezeitung.de/2025/07/09/oh-la-la-putin-laesst-wahrheitsbombe-auf-macron-fallen/
Oh la la… Putin lässt Wahrheitsbombe auf Macron fallen
VERÖFFENTLICHT VON LZ ⋅ 9. JULI 2025 ⋅ HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
von https://strategic-culture.su – https://uncutnews.ch
Wenn Macron und alle NATO-Staaten das täten, würden sie zugeben, dass
sie für den größten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg
verantwortlich sind.
Die NATO hat den Konflikt in der Ukraine begonnen, aber Russland wird
ihn zu seinen Bedingungen beenden, sagte der russische Präsident
Wladimir Putin diese Woche in einem Weckruf an seinen französischen
Amtskollegen.
Es ist immer erfrischend und notwendig, die Realität in ein Gespräch
einzubringen, vorausgesetzt natürlich, dass das Ziel des Dialogs
wirklich die Lösung eines Problems ist.
Frankreichs Emmanuel Macron hatte diese Woche um ein Telefonat mit Putin
gebeten. Es war das erste Mal seit fast drei Jahren, dass die beiden
Politiker miteinander sprachen. Die lange Abwesenheit war darauf
zurückzuführen, dass Moskau behauptete, Macron habe nach dem letzten
Telefonat im Jahr 2022 gegen das diplomatische Protokoll verstoßen,
indem er Details an die Medien weitergab.
Auf jeden Fall zeigte Putin Großmut und die Bereitschaft, sich
diplomatisch zu engagieren, als er diese Woche den Anruf von Macron
entgegennahm. Die beiden Staatsoberhäupter unterhielten sich über zwei
Stunden lang.
Neben der Ukraine wurde auch der Ausbruch eines Krieges zwischen Israel
und dem Iran sowie die Bombardierung iranischer Atomanlagen durch die
USA erörtert. Macron stimmte mit Putin darin überein, dass der Iran das
Recht hat, zivile Atomenergie zu produzieren, und beide riefen zur
Diplomatie auf, um eine Eskalation zu verhindern, laut der Erklärung des
Kremls zu dem Telefongespräch.
Kritiker könnten jedoch anmerken, dass Frankreich, Großbritannien,
Deutschland und die anderen europäischen Staaten ein doppeltes Spiel mit
dem Iran getrieben haben, indem sie die legitimen Rechte des Irans im
Rahmen des Atomwaffensperrvertrags untergraben und die unrechtmäßige
israelische und US-amerikanische Aggression gegen Teheran politisch
gedeckt haben. Daher klingt Macrons Sorge um den Frieden im Nahen Osten
hohl, wenn nicht gar heuchlerisch.
Auch der Ukraine-Konflikt wurde erörtert. Aber hier gab es keinen Anschein einer diplomatischen Einigung.
Macron forderte Putin auf, „so bald wie möglich einen Waffenstillstand
auszurufen“ und Friedensgespräche zu führen, so der Elysee-Palast, wie
französische Medien berichteten.
Putin seinerseits wies das abgedroschene Gerede zurück. Er erinnerte Macron an einige notwendige Realitäten.
In einer Erklärung des Kremls heißt es: „Bei der Erörterung der Lage in
der Ukraine hat Wladimir Putin bekräftigt, dass der Konflikt eine
unmittelbare Folge der Politik der westlichen Länder ist, die seit
Jahren die Sicherheitsinteressen Russlands ignorieren, in dem Land einen
Aufmarschplatz gegen Russland schaffen, die Verletzung der Rechte der
russischsprachigen Bürger der Ukraine dulden und gegenwärtig eine
Politik der Verlängerung der Feindseligkeiten verfolgen, indem sie das
Kiewer Regime mit einer Vielzahl moderner Waffen versorgen. Was die
Aussichten auf eine friedliche Beilegung des Konflikts anbelangt, so hat
der russische Präsident die Haltung Moskaus zu möglichen Vereinbarungen
bekräftigt: Sie sollen umfassend und langfristig sein, die Beseitigung
der Ursachen der Ukraine-Krise vorsehen und auf den neuen territorialen
Gegebenheiten beruhen“.
Mit anderen Worten: Russland wird den Konflikt beenden, den Macron und
andere NATO-Mächte unrechtmäßig begonnen haben, und zwar zu Russlands
Bedingungen.
Für wen hält sich Macron eigentlich? Er fordert Russland auf, so schnell
wie möglich einen Waffenstillstand auszurufen? Anfang März dieses
Jahres hielt Macron eine landesweite Fernsehansprache, in der er
Russland zu einer existenziellen Bedrohung für Europa erklärte. Er
machte sogar den verrückten Vorschlag, Frankreich solle seine Atomwaffen
einsetzen, um ganz Europa zu schützen. Solch verrücktes Gerede von
Macron ist unverantwortlich und verwerflich.
Macron, ebenso wie der Brite Starmer und der Deutsche Merz, verlängern
den seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg in der Ukraine, indem
sie dem neonazistischen Regime in Kiew weitere Militärhilfe zusagen.
Dieses Regime verdankt seine Existenz einem illegalen Staatsstreich, den
die Amerikaner und Europäer im Jahr 2014 inszeniert haben. Der
andauernde Konflikt, der mehr als eine Million ukrainische Soldaten
getötet und Europa mit enormen Einwanderungskosten belastet hat, liegt
in der Verantwortung von Macron und anderen NATO-Staaten. Sie sind die
Anstifter, nicht Russland.
Wenn Macron wirklich Frieden in der Ukraine will, gibt es eine einfache
Lösung. Hören Sie auf, das Neonazi-Regime zu bewaffnen und Lügen über
die „Verteidigung der Demokratie in der Ukraine“ gegen eine angebliche
„russische Aggression“ zu verbreiten. Macron und seine Bande von
NATO-Kriegsverbrechern könnten das Blutvergießen umgehend beenden, wenn
sie diese üble Scharade fallen ließen.
Auch US-Präsident Donald Trump hat diese Woche mit Putin telefoniert. Das war am Donnerstag, zwei Tage nach Macrons Telefonat.
Wie der französische Staatschef erklärte auch Putin seinem
amerikanischen Amtskollegen, dass Russland darauf bestehe, seine Ziele
in der Ukraine zu erreichen: die Beseitigung der Ursachen des Konflikts
und den Erhalt aller Gebiete. Wie Macron zeigte sich auch Trump
ungeduldig in Bezug auf ein schnelles Friedensabkommen und erklärte
später gegenüber den amerikanischen Medien, dass er bei seinem Telefonat
mit Putin in dieser Woche „keine Fortschritte“ gemacht habe.
Was Trump, Macron und andere westliche Politiker verstehen müssen, ist,
dass Russland einen dauerhaften Frieden auf der Grundlage seiner
legitimen strategischen Sicherheitsinteressen anstrebt. Bei diesem
Konflikt handelt es sich nicht um einen lokal begrenzten Konflikt
zwischen zwei Parteien. Er ist ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland
und der NATO, der von der NATO ausgelöst wurde. Etwas anderes zu
behaupten, wie es Macron tut, indem er eingebildet zu einem schnellen
Waffenstillstand aufruft, ist eine Täuschung.
Zumindest scheint Trump zu erkennen, dass die Waffenlieferungen an die
Ukraine gestoppt werden müssen, wenn es eine Chance auf ein Ende des
Konflikts geben soll. Diese Woche hat das Pentagon angekündigt, dass es
den Fluss von Munition stoppt. Ein grosser Teil des Grundes ist die
praktische Realität: Die USA haben ihr Arsenal nach drei Jahren der
Bewaffnung des Kiewer Regimes erschöpft.
Auch die europäischen Staats- und Regierungschefs müssen zur Vernunft
kommen und aufhören, die Kriegsmaschinerie des Kiewer Regimes
anzuheizen. Es ist eine verlorene Sache. Russland gewinnt den Krieg und
wird schliesslich das Regime und die Bedrohung seiner nationalen
Sicherheit durch die NATO auslöschen. Europa hat weder die Fähigkeit
noch die Mittel dazu. Die grosse Täuschung, die Macron und andere,
darunter die EU-Spitzenbeamten Ursula von der Leyen und Kaja Kallas
sowie Mark Rutte von der NATO, projizieren, ist dabei, Europa zu
zerstören.
Darin liegt das fatale Dilemma. Was Putin zu Macron gesagt hat, ist die
Wahrheit. Wenn der Konflikt überhaupt eine Chance hat, friedlich gelöst
zu werden, dann muss man zunächst die historischen Ursachen des
Konflikts anerkennen und nicht das wahnhafte Zeug, mit dem Macron
hausieren geht.
Aber wenn Macron und alle NATO-Staaten das täten, würden sie ihre Schuld
an der Entstehung des grössten Krieges in Europa seit dem Zweiten
Weltkrieg eingestehen. Die politischen und rechtlichen Auswirkungen
wären für Macron und die gesamte westliche Führung explosiv. Sie sind im
Netz einer großen Lüge gefangen, die sie selbst gesponnen haben.
Quelle: Oh la la… Putin drops truth bomb on Macron
https://uncutnews.ch/oh-la-la-putin-laesst-wahrheitsbombe-auf-macron-fallen/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen