Es
war eine große Begegnung mit einem Friedensgeneral. Er sprach auf
jener von den bürgerlichen Medien verteufelten Zusammenkunft im
Tierpark frei, ohne Redeunterlage. Er polemisierte, er griff scharf
die Lügen der Heutigen an. Er stand ein, wofür er und andere
Tausende ein Leben lang gekämpft haben. Anlässlich seines Todes
veröffentliche ich diese meine Erinnerung.
1. März 2012:
Unsterbliche Spuckteufeleien
Heute, 1. März
2012, dem 56. Jahrestag der Gründung der NVA, ein kurzer Biss zurück
in das vergangene Jahr, „Tatort“ Tierpark: Das war ein gefundenes
Fressen für die ewig manipulierenden Medien. Die Wahrheit muss stets
als erste daran glauben. Während sich im Tierpark-Café über 250
Ehemalige der bewaffneten Kräfte der DDR zu einer ordnungsgemäß
angemeldeten Traditionsveranstaltung zusammenfanden, gaukelte der
sich außen vor befindliche „Kurier“ seinen Lesern eine Zahl von
genau hundert vor. Damit nicht genug. Es sollen alles Uniformierte
gewesen sein, behauptete die Lügenpresse.
Da sie es nicht besser wusste, hier die Korrektur: Es waren einige der Organisatoren und die für ein militärisches Zeremoniell ausstaffierten Zwanzig- bis Dreißigjährigen, die sich der Tradition verschrieben haben. Doch die auf Dummenfang gewöhnten Leser bekamen die gleichen „genau recherchierten Hintergrundinformationen“ auch von anderen Schmierblättern der Printmedien vorgesetzt. Da hieß es mehrfach in der gleichen uniformierten Wortfolge: die Ewiggestrigen, die Graubärte, die Unverbesserlichen…
Da sie es nicht besser wusste, hier die Korrektur: Es waren einige der Organisatoren und die für ein militärisches Zeremoniell ausstaffierten Zwanzig- bis Dreißigjährigen, die sich der Tradition verschrieben haben. Doch die auf Dummenfang gewöhnten Leser bekamen die gleichen „genau recherchierten Hintergrundinformationen“ auch von anderen Schmierblättern der Printmedien vorgesetzt. Da hieß es mehrfach in der gleichen uniformierten Wortfolge: die Ewiggestrigen, die Graubärte, die Unverbesserlichen…
Foto: Harald
Mühle
Wie das? Da schreibt einer vom anderen ab? Nun gut, daran ist man ja gewöhnt. Aber dass die Spuckteufelei im Chor betrieben wurde und wird, zeugt doch von einer enormen „Vielfalt“ der Meinungsbildung, sprich von einer „demokratischen Eingleisigkeit“ ohnegleichen. Da rotten sich kapitalgelenkte Geister zusammen, die vor Angst schlottern vor einem wiederauferstehenden weltbekannten Gespenst. Sie sehen rot schon bei dem Wort „stolz“ auf das, wozu auch die NVA ihren Beitrag geleistet hat: Stabilität in Europa – ohne einen einzigen Kriegseinsatz im Ausland. So wird vor jeder historischen Wahrheit ein Umgehungsschild aufgestellt: Vorsicht!! Umgehen, lügen, verleumden, verteufeln, verunglimpfen. So rettet man sich fort, von einem gesellschaftlichen Unfall zum nächsten, einschließlich des sogenannten Rettungsschirms.
Herrjeh, wer erlöst uns von so vielen Übeln dieser Welt? Ja, empört Euch, denn kein geringer Teil des Publikums, auf Zutraulichkeit und geistige Bedürfnislosigkeit getrimmt, spürt nicht, wie seine letzten Gehirnzellen vor den Bildschirmen, der Bibel für wenig Nachdenkende, immer rascher absterben. Hauptsache bei den Medien und anderswo stimmt die Kasse. Im Klartext: Gäbe es endlich mal „Morgige“, bräuchten wir die „Ewiggestrigen“ nicht… Oberstleutnant a. D. Harry Popow
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