Samstag, 13. Mai 2023

Karlspreisverleihung an Selenskyj - Drehbuch aus USA - NRhZ

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Karlspreisverleihung an Selenskyj
Das Drehbuch, das kommt aus den USA


Von Aachener Bündnis gegen Waffenlieferungen

Der Protest gegen die Karlspreisverleihung an Selenskyj am 14. und 18. Mai gestaltet sich originell. "Gut ausgewählt, ihr Superreichen...", heißt es ironisch. Und weiter: "Der arme Herr Selenskyj, der tut uns richtig leid, denn um den kleinen Mann herum scheint keiner mehr gescheit... Dabei ist er doch nur Mime, Komiker, Film- und Fernsehstar, den Präsidenten spielt er nur, das Drehbuch, das kommt aus den USA." Und es wird darauf hingewiesen: "Europa umfasst rund 10,5 Millionen Quadratkilometer. Der Teil Russlands, der zu Europa gehört, entspricht etwa 40 Prozent der Gesamtfläche. Deutschland hat eine Fläche von rund 3,6 Prozent." Daran schließt sich die Frage des Normalbürgers an: "Wird der auserwählte diesjährige Karlspreisträger Herr Selenskyj sich künftig von dieser europäischen Idee leiten lassen?" Der Protest kommt von "Bürgerinnen und Bürgern aus Aachen und Umgebung, die durch Einschränkungen der Grundrechte alarmiert sind und insbesondere seit dem Krieg in der Ukraine für sofortige Friedensverhandlungen dort und bei anderen US-geführten NATO-Operationen eintreten".


In Aachen wird am Sonntag, dem 14. Mai 2023, der Karlspreis an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj vergeben. Dagegen ruft das "Bündnis gegen Waffenlieferungen", dem die "Aachener für eine menschliche Zukunft", der "Arbeitskreis Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter", die "Freie Linke" und die "Friedensinitiative Querdenken 241 - Aachen" angehören, zusammen mit der "Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF und SRG" zum Protest auf. Dieser Protest wird am Sonntag, dem 14. Mai, als auch am Donnerstag, dem 18. Mai, also am Himmelfahrtstag, an dem der Karlspreis normalerweise verliehen wird, stattfinden. Am 18. Mai steht die Verleihung der ersten "Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit" an Dr. Eugen Drewermann im Mittelpunkt.

Sonntag, 14. Mai

ab 11.00 Uhr: Demonstration vom Kurpark (Monheimsallee) zum Kundgebungsort Elisenbrunnen in der Innenstadt

ab 12.00 Uhr: Gegenkundgebung zur Karlspreisverleihung am Elisenbrunnen: u.a. Videobotschaft des Theologen Dr. Eugen Drewermann


Donnerstag, 18. Mai (Himmelfahrt)

ab 11.00 Uhr: Demonstration vom Kurpark (Monheimsallee) in die Innenstadt (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)

ab 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr: Verleihung der ersten "Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit" an Dr. Eugen Drewermann. Die Laudatio hält Dirk Pohlmann. (Aus Termingründen wird Eugen Drewermann "nur" per Live-Audio-Schaltung dabei sein.)


Für den Protest sind mehrere Handzettel vorbereitet. Darin stellen sich die "Aachener für eine menschliche Zukunft" (ac-frieden.de), der "Arbeitskreis Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter" (ak-gewerkschafter.com), die "Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG" (leuchtturmard.de) und die "Friedensinitiative Querdenken 241-Aachen" (querdenken241-aachen.de) vor:


Wir sind

eine parteipolitisch unabhängige Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus Aachen und Umgebung, die durch Einschränkungen unserer Grundrechte alarmiert sind und insbesondere seit dem Krieg in der Ukraine für sofortige Friedensverhandlungen dort und bei anderen US-geführten NATO-Operationen eintreten.

Insbesondere seit 2020 stellen wir fest, dass Politik und Presse zunehmend gleichgeschaltet und von Fremdinteressen gelenkt agieren. Abweichende Meinungen werden diffamiert, diskriminiert, nicht zugelassen. Es fehlt u.a. die bedingungslose vollumfängliche Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen.

Entscheidend für die Gestaltung von menschlicher Zukunft ist die Gleichstellung aller Menschen vor dem Gesetz, innerer und äußerer Frieden, Freiheitsrechte und Gerechtigkeit gegenüber Jedermann. Dazu braucht es eine breit angelegte offene und öffentliche Diskussion, Gewichtung der Argumente und Umsetzung auf der Grundlage unseres Grundgesetzes. Grundrechte-verletzende Verordnungen und Kontroll-Technologien sind verfassungswidrig und inhuman.


Wofür wir eintreten

Frieden:
Weltweite Friedenssicherung nach dem Prinzip friedlicher Koexistenz (OSZE)
Austritt aus der Nato – Ziel ist ein neutrales Deutschland
Abbau der Rüstungsindustrie mit Rüstungskonversion
Freiheit:
gesetzlich verankerte Möglichkeiten von Bürgermitbestimmung
Unantastbarkeit der Menschen- und Grundrechte
Unabhängige Informations- und Wissensvermittlung
Gerechtigkeit:
Soziale Gerechtigkeit im Sinne menschenwürdiger Lebensverhältnisse für alle Menschen
Verteilung des Reichtums von ‚oben‘ nach ‚unten‘ und nicht umgekehrt
Unabhängigkeit der Justiz und Rechtssicherheit für Jedermann
Unabhängigkeit der UNO zur Sicherstellung von Freiheit, Sicherheit und Recht für alle Völker

Was wir ablehnen

Krieg:
Kriegsursachen wie Osterweiterung der NATO zur Sicherung des Weltherrschaftsanspruchs der USA
Aufrüstung der Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen, Auslandseinsätze
Herstellung von und Geschäfte mit Waffen
Unfreiheit:
Globale Herrschaft der Finanz- und Datenoligarchie
Gesetze, die Menschen- und Grundrechte sowie Rechtsstaatlichkeit einschränken
Angst-und Panikmache, Spaltung und Vereinzelung
Ungerechtigkeit:
Ausbeutung von Mensch und Natur durch Globalkonzerne
Gewinnmaximierung, Spekulation mit Lebensgütern
Macht- und Reichtumskonzentration in den Händen Weniger
Vereinnahmung globaler Institutionen wie UNO und WHO durch global operierende Oligarchen

Zitate:
„Niemand wird mehr gehasst als derjenige, der die Wahrheit sagt“, Platon (428 bis 348 v. Chr.)
„Recht zu haben ist gefährlich, wenn die Regierung unrecht hat“, Voltaire (1694 bis 1778)
„Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an“, Paul Valéry (1871-1946)
„Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse“, Gilbert K. Chesterton (1874 bis 1936)
„Blinder als blind ist der Ängstliche“, Max Frisch (1911 bis 1991)
„Die Frage ist nicht, was wir dürfen, sondern die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“, Nena (*1960)
„Was wäre in diesem Land los, wenn die Menschen wüssten, was in diesem Land los ist“, Volker Pispers (*1958)
„Wenn es ernst wird, müssen wir lügen“, Jean-Claude Juncker (*1954)
„Wer schweigt, stimmt zu“, Ulrike Guèrot (*1964)

Quellen mit unabhängigen Informationen von a bis z:
anti-spiegel.ru
apolut.net
demokratischerwiderstand.de
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
free21.org
german-foreign-policy.com
kraz-ac.de
manova.news
multipolar-magazin.de
nachdenkseiten.de
nrhz.de
overton-magazin.de
reitschuster.de
transition-news.org
voltairenet.org

Denkzettel 20 – Oscar, Bambi oder Karlspreis?

Der arme Herr Selenski, der tut uns richtig leid,
denn um den kleinen Mann herum scheint keiner mehr gescheit.

Präsidenten, Minister und uns regierende Marionetten
fallen vor ihm auf die Knie, diese getreuen Konzernkadetten.

Stehende Ovationen, Küsschen, Umarmung und Schmusereien,
angehimmelt von allen, z.B. von der Korruptions-Ikone von der Leyen.

Dabei ist er doch nur Mime, Komiker, Film- und Fernsehstar,
den Präsidenten spielt er nur, das Drehbuch, das kommt aus den USA.

Drehbuch und Regie, die haben Konzerne geschrieben,
denn mit Krieg und Zerstörung, da lässt sich richtig viel Geld verdienen.

Das ukrainische Volk, Zivilisten, Soldaten? Alles egal,
Hauptsache Milliarden für Blackrock und Rheinmetall.

Und all das kann nur gelingen, weil diese hohe Schauspielkunst der ganzen Welt den Atem raubt,
so dass er es am Ende sogar selber glaubt.

Gut ausgewählt, ihr Superreichen,
der Mann verkauft uns auch noch sprachliche Leichen:
Krieg zur Rettung des Frieden
Waffen zur Rettung der Demokratie
Inflation zur Rettung westlicher Werte
Fracking-Gas zur Rettung der Umwelt
Bomben für Freiheit
Granaten für eine sichere und rosige Zukunft
Dass uns so viel hohe Schauspielkunst widerfährt,
das ist doch wohl einen Karlspreis wert.
Prost!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


Denkzettel 19 – Der Aachener Karlspreis

Zitate aus karlspreis.de:
„Nach der leidvollen Geschichte unseres Kontinents über viele Jahrhunderte wissen wir, dass die Integration der einzig richtige Weg ist; wir wollen und müssen sie konsequent vertiefen.“
„…will der Karlspreis zu einem positiven Europabild in der Bevölkerung beitragen und eine Art öffentlichen europäischen Raum mit gestalten. In diesem Sinne begleitet der Karlspreis den europäischen Einigungsprozess...“
„Für das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises wird das große Europa die Vitalität europäischer Nationen und die kreative Vielfalt seiner Kulturen nur dann bewahren, wenn es gelingt, die ethnischen, regionalen, nationalen und kulturellen Bezüge der Menschen als Reichtum europäischer Identität zu vermitteln.“
„Das große Europa wird das Friedensmodell für Gesamteuropa und seine Staaten nur dann bilden, wenn es erfolgreich dazu beiträgt, die aktuellen Kriege und Krisen zu beenden...“
„Gerade heute, da man die Sehnsucht nach Frieden und Verständigung, nach Freiheit, Akzeptanz und Harmonie verspürt, darf die Chance zur Gestaltung der Einheit nicht verspielt werden.“
Europa umfasst rund 10,5 Millionen Quadratkilometer. Der Teil Russlands, der zu Europa gehört, entspricht etwa 40 Prozent der Gesamtfläche. Deutschland hat eine Fläche von rund 3,6 Prozent.

Frage des Normalbürgers: Wird der auserwählte diesjährige Karlspreisträger Herr Selenskyj sich künftig von dieser europäischen Idee leiten lassen?

Danke für Ihre Aufmerksamkeit


Kontakt:
http://www.ac-frieden.de/Impressum/


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