Samstag, 22. August 2020

GRÜSSE AN DIE FRIEDENSTAUBE


DER MOLOCH AM PRANGER

Unter diesem Titel veröffentlichte der Autor Harry Popow, Jahrgang 1936, ein neues Buch, dem er aus aktuellen Erwägungen den Untertitel „Kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück!“ hinzufügte.

Mitautoren wie ALEX, Lotti , Judith sowie User signalisierten per Mail ihre ersten Eindrücke von diesem hochaktuellen gesellschaftskritischen politischen Sachbuch.


USER-ECHO

Das Aktuellste zuerst:

22.08.2020 - Epimetheus: Also Harry, ich hab mir dein Buch jetzt bei Amazon bestellen müssen, weil es bei kadegu.de nicht zu kriegen war. Liegt wahrscheinlich am Selbstverlag. Immerhin hat der Buchauszug bei Amazon mich so neugierig gemacht, dass ich es lesen will. Eigentlich bin ich an politischer Literatur nicht mehr so sehr interessiert. Den Teltschik hab ich erst Anfang diesen Jahres nach der Hälfte in die Ecke gefeuert.
Ich möchte es vor allem deshalb lesen, weil es die Sichtweise eines ehemaligen Bürgers der DDR widergibt. Von denen kenne ich nicht viele. Leider.  Dem Buchauszug konnte ich schon antikapitalistische Ideen entnehmen. Ich hoffe nur, dass die kleine weiße Friedenstaube, gemäß dem Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate, nicht im Sinkflug daherkommt.

Beste Grüße, Michael

PS: Check das mal mit dem "Kaufhaus des Guten" (kadegu.de). Wäre schön, wenn das Buch auch dort zu beziehen ist.

07.06.2020 - ALEX:
Lieber Harry, zum Buch: Ich sauge Seite um Seite in mich hinein. Du darfst versichert sein,  ich  bewundere Dich. Es ist umwerfend, was Du bewältigst. Die Klarheit der Gedanken. Die Fülle der zu lesenden und zu beschreibenden Bücher, Briefe, Themen. Ich richte mich daran immer wieder auf und bin so dankbar, Dich kennengelernt zu haben und dass ich Dein Freund sein darf.

26.06.2020 - Judith:
Dein Buch ist angekommen und ich danke Dir herzlich auch für die schöne Widmung. Optisch schon ist es gut gelungen und der Text auf dem hinteren Umschlag trifft ins Herz. Ich werde das Buch mit großem Interesse lesen und kann Dich nur immer wieder bewundern, wie und was Du noch so schaffst. Das ganze verruchte System nimmt schon wieder Fahrt auf und ich hatte gehofft,dass mehr Lehren aus dem Warnsignal Pandemie gezogen werden. Wo große Probleme auftauchen wie z.B. Schlachthöfe, die wir ja schon lange kennen, wird eine "Schönheitsreparatur" gemacht und dann geht es weiter. Im Moment werden die Milliarden nur so verteilt und wie endet das? Eine Inflation?? Ich weiß es nicht, nur dass der Raubkapitalismus uns ins Verderben bringt und Systemveränderungen überhaupt nicht zur Debatte stehen. Es macht mich einfach traurig.

29.06.2020 – User Lotti:
Hallo Harry! Da hast Du mir eine große Freude gemacht, habe mich gestern früh gleich einmal über den Moloch gestürzt, und mit viel Freude quer gelesen. Dabei möchte ich mich meiner großen Tochter anschließen, die schon bei ihrer Lektüre der Eiszeitblüten feststellte, dass das Buch unbedingt von vielen Menschen gelesen werden müsste. So geht es mir  auch jetzt wieder bei diesem Buch. Um einen kleinen Beitrag in dieser Richtung zu leisten, werde ich dieses Buch an einen Bekannten schicken. Spaß hat es mir gemacht, die Meinung von Alex und Hanna zu Ergüssen von mir zu lesen, daran ist zu erkennen, das Buch lebt! Du hast das Buch sehr gut aufgebaut nicht nur im Inhalt, sondern in der Form locker und leicht zugängig. Dein verlegerisches Können ist auch gewachsen. Zum Inhalt in der nächsten Zeit mehr.

8.8.2020 – User Lotti:
Nun lese ich im "Moloch", mit viel Freude und Interesse. Es ist ein Kaleidoskop progressiver Ansichten erfahrener Zeitgenossen im Bezug auf gesellschaftliche Ereignisse, Mitmenschen und bedrohlichem, überbordendem Kapitalismus. Die verschiedensten Sichtweisen der Schreiber und gleichzeitig auch in den verschiedensten Daseinsweisen Akteure und die Auseinandersetzungen, machen es so interessant und spannend.

27.07.2020 – Hanna:
Den "Moloch" habe ich jetzt ausgelesen, und ich bin erstaunt und begeistert über die kluge Auswahl, die du getroffen hast. Tja, Harry, dann mach's mal gut. Ich sehe ab und zu in Deinen Blog rein, schreiben werde ich aber nichts, weil es über Google geht, und du kennst meine Vorbehalte gegen die Marke.
Dann alles Gute und halt dich aufrecht. Hanna


Harry Popow: „DER MOLOCH AM PRANGER“, epubli-Verlag, 323 Seiten:


Beschreibung

Das von Harry Popow vorgelegte Werk nennt sich nicht ohne Grund „DER MOLOCH AM PRANGER“. Ein Titel, der vor allem an jene Generation erinnert, die nach der Befreiung vom Faschismus mit viel Mühe aus den Trümmern an materiellen Werten und denen in den Köpfen versucht haben, zunächst mit viel Erfolg, einen neuen Staat zu errichten, dem als wichtigstes Anliegen nicht nur die Entmachtung der einst herrschenden Geldeliten, die Beerdigung sämtlicher Kriegsgelüste als geschichtliche Notwendigkeit oblag, sondern vor allem dem friedlichen Aufbau sowie dem militärischen Schutz der DDR. Gefragt war das aktive Mittun. Die 322 Seiten - Lektüre enthält Erfahrungen und Bekenntnisse von Usern und Autoren, die insbesondere zur Zeit der aktuell tobenden Corona-Pandemie erneut stark ins Blickfeld gekommen ist: Dem Widerstand gegen wieder aufkommendes Unheil. Wie geht der Kapitalismus mit den Menschen um? Mit seiner Gesundheit? Mit seinem Drang nach Frieden und sozialer Gerechtigkeit? Mit dem Klima? Mit dem einzigartigen Planeten Erde?



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